Neue Podcast-Plattform Podimo mailt

Nicht nur was das Thema „Monetarisierung“ angeht. Er hat mich auch angegriffen als es um Geschlechtergerechte Sprache ging. Auch bei anderen Themen ist er sehr scharf und urteilend. Unterschwellig verletzend.
Andere User*innen aus diesem Forum, inklusive mir, hat er auch auf Twitter angegriffen. Diskussionen mit ihm, die hier nicht geführt wurden, weil die entsprechende Person nicht wollte, hat er nach Twitter verlegt.

Mich wundert ehrlich gesagt, wie lange das schon okay ist. Und im Gegensatz zu @GNetzer habe ich nach Gesprächen mit anderen mich dazu entschieden es nicht weiter zu kommentieren und mich aus dem Sendegate zurück zu ziehen und die meiste Zeit nur noch mitzulesen wenn was aktuelle ansteht oder es ganz zu lassen.

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Das war es noch nie.
Wenn du in die jeweiligen Threads schaust wurde wirklich jedesmal freundlich-bestimmt gegengehalten.
Allerdings ist sicherlich auch da das Maß voll wo konstruktive Regulars durchblicken lassen, dass die Toleranz ausgeht.

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Ui, das tut mir leid zu hören. Dann ist der Schaden größer als ich befürchtet habe, denn wenn wir hier interessante Leute wegen Shitposts verlieren, wird das Sendegate auch irgendwann langweilig, weil monoton und ungemütlich.

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Bei mir entsteht zudem der Eindruck, dass er kein Interesse daran hat, sein Verhalten zu überdenken – im Gegenteil. Die Resignation von @dieHorst kann ich dabei nachvollziehen: Mich stört, dass man sich überhaupt wegen so etwas herumärgern muss. Wenn sich hier Leute stark und wiederholt im Ton vergreifen und dazu eine gewisse Lernresistenz an den Tag zu legen scheinen, dann würde ich da zu einer (vorerst zeitlich begrenzten?) Sperre greifen. Auf das ganze Theater können hier bestimmt viele verzichten. Ich zumindest bin nicht grundlos in nur noch sehr wenigen Foren unterwegs.

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Wäre es möglich, diesen Debatten-Teil in einen eigenen Thread auszulagern? Das Thema Podimo/Monetarisierung kommt hier nicht offensichtlich vor, und ich würde nur ungerne die Notifications ganz abschalten wollen

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Was wäre für dich ein Anhaltspunkt, bei dem du selbst dein Verhalten oder deine Kommunikation kritisch reflektieren würdest?

Es tut mir leid, aber ich muss dem widersprechen. Oder es umformulieren: ich habe den Eindruck dass es für viele okay ist.
Und das hat mich dann eben dazu bewogen mich zurück zu ziehen. Wie @kai schon geschrieben hat, es ist Resignation.

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Falls sich jemand wundert, warum gerade hier jetzt plötzlich Lücken in der Debatte entstanden sind: eine Stimme im Sendegate ist verstummt.

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Um Sinnsprünge und irreführende Bezüge zu vermeiden, habe ich meine Postings in diesem Thread, die sich ausschließlich auf diesen Nutzer bezogen, zur Löschung markiert. Vielleicht sollten das zumindest diejenigen in Erwägung ziehen, die in ihren Antworten an ihn keine Zitate eingebaut haben. Nur so als Idee.

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Stellvertretendes Beispiel für das gesamte Sendegate.

Steile These nachdem du seit Oktober gerade mal eine Stunde hier mitgelesen hast.

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Man muss nicht eingeloggt sein zum mitlesen, weshalb die Zeiten im Profile irreführend sein könnten. Nur zumschreiben muss man sich anmelden.

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Fair feedback. Du hast natürlich recht, danke für Deinen Hinweis!

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:hugs: :hugs: :hugs: :hugs: Jawoll!

Wen es interessiert: im Schnitt ca. 1800 Seitenaufrufe pro Tag durch angemeldete NutzerInnen, 2500 durch anonyme LeserInnen
(Früher mal „Lurker“ genannt)

Bild

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Geht es hier noch um Podimo, oder steht die Nabelschau im Vordergrund?

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Ich glaub unsere Podcastszene hat einfach noch nicht verstanden, dass
A) Monetarisierung und Plattformusierung irgendwie kommen wird, egal was wir sonst gern hätten
B) wir aber (noch) die Spielregeln dafür proaktiv gestalten können, dass monetäre und freie Podcasts friedlich koexistieren können und neue Player mit Beachtung unserer Spielregeln Erfolg haben können und ignorieren derselben zum Scheitern führt.

Wir sind also, im Gegensatz zur US-Podcastszene noch in der luxuriösen Situation die Zukunft selbst in die Hand nehmen zu können, über Shitstorms hinaus, die ja eher reaktiv, nicht proaktiv sind.

Ich hab irgendwann vor kurzem mal getwittert, dass wir vielleicht ne Art Gewerkschaft brauchen, die Interessen vertritt, verteidigt, bei Verträgen aushandeln hilft und auch zwischen allen Parteien vermittelt, inklusive Plattformen und Podcastlabels.
Freie und monetäre Podcasts können glaube ich alle Unterstützung brauchen um zu erreichen, was sie wollen.
Warum also nicht darüber?

Dann hätten Podimo und co auch gleich nen Ansprechpartner und semmeln nicht erstmal sinnlos Kohle in den Sand.

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Zu
A) das würde ich durchaus trennen. Einige meiner gehörten Formate schalten Werbung was ich für einen recht “klassischen” Weg der Monetarisierung halte, der mir aber recht vielversprechend scheint. “Lohnt” sich natürlich erst ab einer gewissen Größe und Reichweite. Das ist bei Plattformen (ob nun Podimo oder als Exklusivdeal wie bei Spotify) ja nicht anders. Nur wer groß ist, bekommt was vom Kuchen ab.
Zu
B) Ich merke an den Produktionen an denen ich beteiligt bin durchaus, dass wir gewissermaßen Nischen bespielen. Einmal etwas größer, einmal (leider) etwas kleiner. In meinem privaten Umfeld werden Podcasts aber nicht nur von so Affinen wie hier gehört und die kennen dann auch primär große Podcasts mit richtig vielen Downloads und es wird eben auch viel über Spotify gehört. Ich sehe aber dennoch nicht, inwiefern das einen Konflikt darstellt. Das eine ist eben Podcast im klassischen Sinn, das zweite sind sehr erfolgreiche Formate die (annähernd?) so reichtweitenstark sind wie (früher?) lineare Radioformate. Aber Hörer*innen im “Indie”-Segment haben wir doch alle noch nicht verloren, oder? Ich meine: unsere Zielgruppe (“podcastaffine Menschen”) gibt es ja immer noch.

Wenn Monetarisierung aber ein Wunsch ist, sehe ich dein Ansinnen aber durchaus, so etwas wie eine Interessenvertretung zu schaffen. Mit den ersten Podcastlabeln (Viertausendhertz, hauseins) gibt es ja Ansätze. :slight_smile:

Was ich aber glaube ist, dass man Podimo kein Mitleid schenken muss. Es ist ein dezentraler Markt – dass sie keinen direkten Ansprechpartner finden können hätte sie nach einer halbwegs ordentlichen Marktanalyse nicht überraschen dürfen. Ich sehe die Verantwortung fürs Geld versenken da nicht “bei uns” (ganz so hast Du das ja aber vermutlich auch nicht gemeint :wink: ).

@Mespotine Nenne es Gewerkschaft, Interessenverband oder sonstwie. Ich mag den Gedanken und würde mich beteiligen.

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Liebes Sendegate,

ich möchte Euch als zentrale Anlaufstelle der Podcast Community über unsere nächsten Schritte auf dem Laufenden halten: Wir haben euch laut und deutlich gehört und möchten unser Bestes geben, ein Produkt zu entwickeln, das die Podcast Community unterstützt. Nach einigen Gesprächen mit Mitgliedern vom Sendegate, sowie mit anderen Podcastern, verstehen wir die Bedeutung und Notwendigkeit offener und zugänglicher Apps und Eure Argumente gegen einen “Walled Garden” viel besser. Wir möchten kein Walled Garden sein, sondern ein offener und freier Podcatcher.

Als ersten Schritt in diese Richtung werden wir die folgen Produkt-Updates noch vor Jahresende umzusetzen:

  1. Wir werden die App öffnen, sodass man sich als Hörer nicht mehr anmelden muss.

  2. Auch was den Inhalt angeht, werden wir die App weiter öffnen, sodass Hörer eigenständig auf Podcasts von öffentlichen RSS-Feeds zugreifen können. Hier werden wir den Zugriff auf die Podcast-Feeds, die nicht über Podimo gehört werden möchten weiterhin blockieren.

  3. Die Kernversion von Podimo wird, wie geplant, auch weiterhin kostenfrei bleiben. Mit einer Premium-Mitgliedschaft werden Hörer lediglich die Möglichkeit haben, zusätzliche Inhalte freizuschalten. Es liegt in der Hand eines jeden Podcasters, ob, welche und wieviele Inhalte sie/er dort zusätzlich anbieten möchte.

Zusätzlich werden wir an unserer Kommunikation und der UX arbeiten, sodass Premium-Mitglieder mehr Transparenz darüber haben, welche Podcasts sie mit ihrem Beitrag unterstützen und welche nicht.

Ich möchte noch einmal betonen, dass wir mit jedem Einzelnen von euch eng zusammenarbeiten möchten. Selbstverständlich respektieren wir es, wenn jemand seine Sendung nicht über Podimo publizieren möchte. Um Eure Inhalte direkt zu verwalten, könnt Ihr Euren Podcast unter folgendem Link “claimen”, oder abmelden: https://studio.podimo.com/

Vielen Dank noch einmal für Euer kritisches Feedback, ganz besonders an diejenigen, die sich die Zeit genommen haben, mit uns direkt zu sprechen um uns zu helfen, Podimo wo nötig zu korrigieren und zu verbessern. Wir möchten Podimo auch in Zukunft so weiterentwickeln, dass die App auch Eure Interessen bestmöglich unterstützt. Bitte kontaktiert uns jederzeit um Verbesserungen vorzuschlagen, oder kritisches Feedback zu geben.

Viele Grüße,
Nico

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