Kaufberatung: Beyerdynamic DT-297 Headset

Ja der Gedanke kam mir auch schon…

Habe ich das richtig verstanden, dass da kein Anschlusskabel bei ist?
Ist das irgendein proprietäres Klinke/XLR Y-Kabel?

Nein, das ist ein proprietäres 69€ Kabel.

[quote=“rstockm, post:45, topic:755”]
69€[/quote]

Wie bitte??? :scream:

Yep. Bidde schön:

Es hat schon seinen Grund, warum ich das HMC660 so feiere, da ist das Kabel schon dran. Alles für 39€ o__O

Hab’s schonmal bereut billig-Kopfhörer gekauft zu haben… nicht weil sie schlecht klingen, nicht weil sie unbequem sind…
Bin immer wieder angesprochen worden: „Was hast Du da für schwarze Flecken am Kopf?“`Hab Monate gebraucht, bis ich kapiert habe, dass es dieses Gummi-Gedöns war, das sich langsam aufgelöst hat und sich hier überall verteilt hat… Riesige Sauerei…

Was Audio-Equipment angeht, bin ich da der Meinung, dass die Qualitäts/Preis-Kurven da in einem recht weiten Bereich parallel verlaufen.

Mir kommt’s da auch nicht sooo auf’s Geld an, wobei ich sowas schon als ziemliche Abzocke empfinde.

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Das war dann sicherlich der Klassiker DT-770 PRO, das ist allerdings tatsächlich auch nur ein Kopfhörer, kein Headset.

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Oder zum Abhören/Produzieren der DT990.

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Wie sehen bis dato die Erfahrungen beim DT-297 und HMC660 und Brillenträger aus? Ich hab in den letzten Jahren immer wieder Kopfhörer ausprobiert, die ich dann doch nur sehr kurz tragen kann, weil der Andruck doch so groß ist, dass man nach 1 Stunde+ Schmerzen bekommt.

Ich hab das DT-297 und bisher keine Beschwerden bezüglich tragen mit Brille. Unsere Folgen dauern so zwischen 1-2 Stunden.

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Ich habe als Brillenträger mit dem HMC 660 keine Probleme während der ca. 1-stündigen Aufnahmen.

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Ich spüre mit dem DT-297 nach einiger Zeit (~ 45 Min.) durchaus Druck an den Brillenträgern. Möglicherweise bin ich da sensibler als andere Menschen :wink: Wobei ich auch von mindestens einem anderen Brillenträger gehört habe, der das DT-297 nach einiger Zeit als störend empfindet.

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Ich hatte das DT-297 leider noch nie auf, aber als Brillenträger kann ich sagen, dass ich noch nie ein Headset/Over-Ear-Kopfhörer aufhatte, das wirklich absolut perfekt saß und gar nicht gedrückt hat.
Im Zweifel einfach mal bestellen und probieren, ob das mit deiner Kopf- und Brillenform harmoniert.

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Hallo,

ich würde hier gerne noch ein weiteres Headset ins Rennen schicken,

Das HMD 280 pro von Sennheiser.

Kurzer Abriss:

  • dynamisches Mikrofon
  • basierend auf dem allseits bekannten HD 280 pro.

Ich habe hier mal ca. 12 Minuten Audio, in dem ich etwas mehr zu dem Teil erzähle, auch die Geschichte, wo wir es her haben. Am Schluss dann noch Audiovergleich mit dem DT-797 von Beyerdynamic. Der Wechsel zum Beyerdynamic ist bei ca. 8:05. Wer also den Sound AB-vergleichen will, bitte den Schieber zwischen <8min und >8min hinundherschieben.

Hier eine hochwertig kodierte ogg (36MB)

Wer das Teil mal live sehen und ausprobieren möchte, ist dazu eingeladen auf der Subscribe 8.

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Danke für den Test, Johannes. Man merkt schon deutlich die unterschiedliche Mikrofoncharakteristik, bei dem schwachen Bass und fehlenden Höhen (so mein Eindruck) muß man schon sehr beherzt mit dem EQ reindrehen um in die Gegend des DT797 zu kommen (so in der Gegend +10dB @ 100Hz, +15dB @ 8kHz, beides relativ breit).

Aus Interesse habe ich mal Google angeworfen: Das Teil kostet auch so um die 250€ und kommt mit offenen Kabelenden, sehe ich das richtig?

Die von Dir angesprochene bessere Richtwirkung (gegen Rechnerlärm, Papierrascheln etc…) ist im Studio/Wohnzimmer wahrscheinlich nicht so von Vorteil, ich könnte mir aber vorstellen dass Leute die öfters im Freien, auf Messen oder Kogressen aufnehmen das nützlich finden.

Wieso muß man zum Betrieb am ZOOM H6 das EXH-6 Dual XLR/TRS Combo Capsule verwenden? Reicht’s nicht, die Phamtonspeisung für den verwendeten Input abzuschalten? Oder hat das Teil 'ne Spezialität, die ich übersehe? Meine dynamischen Beyer N201 Mikros funktionieren an Input 1-4 nämlich ohne Probleme.

In ruhiger Studioatmosphäre spielt das Kondenstormikrofon der Beyerdynamic-Reihe gnadenlos seine Stärken aus und transportiert auch kleine Details. Von der Klangcharakteristik ideal für Couchpodcasts.

Das HMD280 hat seine Stärken in Situationen mit Hintergrundlärm und wahrscheinlich auch in Räumen mit viel Übersprechen. Wäre mal interessant das HDM280 für Outdoorproduktionen einzusetzen oder auch am Podcastertisch im Sendezentrum oder Bühnenpodcasts.

Wir werden es bei unseren nächsten Studio-Produktionen mal in der Praxis einsetzen, und sehen, wie sich die unterschiedliche Klangcharakteristik bemerkbar macht und versuchen sie durch Equalizing auszugleichen.

Muss man nicht, kann man aber. Die Beyerdynamic funktionieren eben nicht mit dem Erweiterungsmodul, weil das nicht phantomgespeist ist. Das HDM280 sehr wohl.

Reden wir aneinander vorbei? Das HDM280 an Input 1-4, Phantomspeisung aus, muß doch auch gehen.

Klar geht das. Sogar mit eingeschalteter Phantomspeisung. Aber es geht eben auch an Input 5+6, wenn man die ranflanscht, an denen die Beyerdynamics eben nicht funktionieren.

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Ok, wenn man 6 Inputs braucht, haste recht