Aufmerksamkeit für Podcasts

Ich glaube, etwas Unruhe kommt in die Duskussion, weil Podcast als Begriff in zwei verschiedenen Bedeutungen benutzt wird.

Zum einen beschreibt es einen relativ neuen Distributionsweg per RSS. Dessen Inhalte im Prinzip auch gescannte Pokemonkarten sein könnten. Aber halt meistens Audio ist… Aber wenn man eine Erklärung, was denn ein Podcast ist mit RSS beginnt, dann hat man bereits verloren.

Zum anderen gibt es bestimmte Formate, die für Audio-Podcasts gerade typisch sind. Die als Laberpodcasts beschriebenen Formate z.B., also Gesprächspodcasts - mehr oder wenig thematisch gebunden - waren im herkömmlichen Radio ja immer die große Ausnahme. Darum halten ja auch viele ungeskriptete Sendungen für Podcasts und geskriptete für Radio. Was eine Engführung ist. Podcasts haben weiter die fabelhafte Möglichkeit gegeben, ein Thema in der Tiefe und sozusagen zu Ende zu behandeln, was im Rundfunk-Sendebetrieb auch nicht möglich ist und nie sein wird.

Ich persönlich stehe beiden Konzepten nahe. Und möchte weder Features, Laberpodcasts, Erzählungen noch die Podcast-Angebote des Radio 1.0 missen. Für mich habe ich entschieden, den Explikator Radio zu nennen. Das Format soll eine maximale Format-Wiedererkennung haben, aber sich durch Inhalte und Distribution unterscheiden. Ich möchte die Hemmschwelle so weit senken, wie möglich. Geskriptet, nur 10 Minuten, ein Fileformat, ritueller Aufbau.

Obwohl ich also auch Team Laberpodcast bin, werden wir den Begriff “Podcast” aber diskutieren müssen. Damit ein neuer Begriff idealerweise nicht an ein Gerät gebunden ist. Speziell, wenn in fünf Jahren keine Sau mehr weiß, was eigentlich ein iPod für ein seltsames Gerät war. “Wie, da war KEINE Kamera drinnen? Machst Du Witze? Wie groß war das?”

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Das ist schon richtig, aber wer macht da mit, einen neuen Namen zu erfinden? Ich fand den Namen schon immer bekloppt aber im großen und ganzen glaube ich auch nicht, dass es wirklich jemanden helfen würde. Damit wäre die Einstieghürde genau so “komplex”. Was ändert das?

Wenn Du natürlich nen hippen Namen hast(?) dann her damit :smile:

Ich war mal Radiomann und ich bin nicht mehr überzeugt von den meisten Radiosendern. >>DIE BESTEN HITS DER 50, 60, 70, 80, 90, 2000, '10er, 20er, 30er…<< - man merke das kann noch was länger werden in den nächsten Jahren. Ich merke da nix von irgend welchen Änderungen im Radio. Ich glaube auch nicht das es das “geskriptete” ist, was hier das Problem darstellt.

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Vielleicht habe ich mich umständlich ausgedrückt.
Wir hier machen alle Radio. Ich glaube, den Begriff “Podcast” brauchen wir nicht, es sei denn, wir finden einen besseren.

Das klassische Radio wird Podcast werden, nicht umgekehrt.
UKW wird verschwinden, Podcast-“Knoten” werden entstehen, denke ich.
Der Unterschied ist wahrscheinlich bald weg.

Ob “DIE BESTEN HITS DER 50, 60, 70, 80, 90, 2000, '10er, 20er, 30er…” bleibt?
Keine Ahnung. Hat wohl mit der GEMA zu tun.

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Früher gab es m.E. nach mehr Personality- und Quatschpodcasts. Dann kam Youtube und dort kann man Liebhaber dieses Formats viel besser bedienen. So sind die entsprechenden Podcaster zum Video abgewandert. Geblieben ist vornehmlich eine anspruchsvollen Hörerschaft. Wissensformate werden unter den Podcasts meist bevorzugt. Nur interessieren sich insgesamt die wenigsten Menschen überhaupt für Wissenschaft & Technologien. Das Zahl potentieller Podcasthörer wird durch das eigene Interesse am Medium maßlos überschätzt. Ich halte 10.000 für jeden Podcast für utopisch. Podcasthörer sind anspruchsvoll, weil die weniger Anspruchsvollen auf Youtube besser bedient werden und daher weggegangen sind. Das vorherrschende Interesse am Anspruch kann man daher nicht auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen. Youtube repräsentiert da die Bevölkerung besser und dort liegen Wissensformate weit abgeschlagen hinten. Was einigermaßen geht, sind Prüfungsvorbereitungen für Kids oder konkrete Hausaufgabenhilfen, also Tutorials zum Bulimielernen.

Ich fürchte, die Podcasthörerschaft wird sich nicht sonderlich vergrößern lassen. Es werden immer Gründe für Podcasts genannt, man kann aber auch eine Liste dagegen aufstellen. Man braucht Aufmerksamkeit und Zeit. Klar, kann man sie nebenbei laufen lassen. Aber so viele Einzelgänger und Jogger gibt es auch wieder nicht. Welcher Familienvater rennt denn zu Hause mit Kopfhörern herum. Dann sind nur 20% der Menschen auditiv veranlagt. Die Mehrheit guckt lieber. Und dann wollen die meisten zu Feierabend ihr Gehirn abschalten. Von Technikern und Wissenschaftlern gibt es widerum unzählige, die sich statt Wissenschaft zu hören, lieber in Bücher vergraben, da sie dort schneller vorankommen.

Allenfalls Frauen könnte man noch dazugewinnen. Die sind wahrscheinlich auch als Hörerinnen unterrepräsentiert. Dazu müsste man erstmal mehr Frauen als Podcasterinnen gewinnen. An Frauen hängt aber nach wie vor viel Haushalt, so dass dort vermutlich weniger Zeitzumpodcasthörenundmachen-Potential liegt als bei Männern.

Ich denke, man kann hier und da ein Türchen öffnen, um Hörer zu gewinnen. Das wird sich aber nicht spürbar auf die Gesamtszene auswirken. Die Hoaxillahörerschaft soll z.B. zu Großteilen aus Leuten bestehen, die sonst mit Podcasts gar nicht so viel am Hut haben. Solche Joker werden hin und wieder ausgespielt werden können. An einen größeren
Durchbruch glaube ich hingegen nicht. Aber ich würde mich gern irren.

Den Begriff ‘Podcast’ würde ich auch abschaffen.

Wow, das sind ja ein Haufen Behauptungen, die Du da lässig hinwirfst! Bei den meisten Punkten bin ich nicht Deiner Meinung.

YouTube und Podcast zu vergleichen ist wenig hilfreich. Das ist so ähnlich wie Fernsehen und Radio zu vergleichen. Es mögen zwar nur 20% der Menschen auditiv veranlagt sein, (Interessant, hast Du da eine Quelle?) aber:
“57,6 Millionen Menschen in Deutschland nutzen täglich das Medium Radio. Sie hören im Durchschnitt mehr als vier Stunden, genau: 242 Minuten” Media-Analyse 2015

Die Einzelgänger, Jogger, Familienväter und Hausfrauen aus Deinem Post scheinen mehr Radio zu hören als fernzusehen, oder? Oder gar YouTube zu kucken, die durchschnittliche Verweildauer auf YouTube ist deutlich unter 20 Minuten. (Webpixelkonsum)

Und da sollten für Podcasts nur 10.000 abfallen? Wo mittlerweile 55% der Deutschen ein Smartphone haben? Bitkom, 11.6.2014

Ich glaube, wie Du, nicht an einen “Durchbruch” für Podcasts. Aber unser Medium, unser Radio, hat meiner Meinung seine Zukunft noch vor sich und entwickelt sich auch ohne die Beachtung durch andere Medien seit 10 Jahren prima weiter. Das sind noch die Gründerjahre :wink:

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Die 57,6 Mio Radiohörer täuschen darüber hinweg, dass nur ca.5% Radio übers Internet hören. In diesen 5% liegt das unmittelbare Podcasthörerpotential. Da schrumpft das Potential schon auf 2,9 Mio. Davon musst du nochmal diejenigen abziehen, die nur Musik hören und m.E. auch die, welche gern kurze knackige Formate bevorzugen, z.B. wie den Explikator. Das sind nämlich die Informationsformate, welche die Radios zu Hauf als Podcasts anbieten. Wir Privatpodcaster stellen uns mit solchen Formaten direkt in Konkurrenz zum Radio. Während dein Explikator ohne Weiteres im Radio gespielt werden könnte, würde die Mehrheit der Privatpodcasts gegen die Profimaschinerie nicht bestehen. Bei kurzen knackigen Unterhaltungsformaten tritt dann auch wieder die Youtubekonkurrenz auf den Plan. Es gibt eine Hörerschaft für die langen Diskursformate, welche damit im Podcast etwas findet, was sonst niemand anbietet: stundenlange Dialoge. Das ist eine kleine Bevölkerungsgruppe und die trägt m.E. den Großteil der Podcastszene.

Beim Radio kommen noch psychologische Momente hinzu, wie ich sie hier für plausibel erklärt halte. Nicht aktiv suchen zumüssen, scheint sehr attraktiv zu sein. Ebenso die Strukturierung des Alltags. Nur ein Verdacht, aber ich könnte mir denken, dass aus diesem Hörerkreis die großen Kritiken kommen, wenn mal eine Folge ausfällt. Bei Hoaxilla haben solche Trolle ja hart getobt und Hoaxilla rekrutiert nach eigenen Angaben seine Hörerschaft zu großen Teilen aus Personen, die sonst nicht viel Podcasts hören. Der Soziopod hat viele Hörer verloren, nachdem nicht mehr regelmäßig gesendet wurde. Diese Regelmäßigkeit, mit der jene Radiohörer abgeholt werden können, welche über Medien ihren Alltag strukturieren, können Privatpodcaster nur bedingt liefern.

Die 2,9 Mio potentielle Hörer werden also schonmal drastisch reduziert. Und der Rest, soll so aufgeteilt werden, dass jeder Podcast 10.000 Hörer bekommt? Da wird es wohl zu starken Überschneidungen der Hörerschaft kommen und das bedeutet, je länger und öfter ein erfolgreicher Podcaster sendet, desto mehr nimmt er anderen die Hörer weg. Was jetzt auch schon der Fall ist. Denn die Zeit, die jemand zum Konsumieren hat, ist halt nicht unbegrenzt.

Zu Youtube: das halte ich für einen relevanten Faktor für die Podcastbetrachtung. Zum einen werden dort gezielt Informationen gesucht, welche auch Podcasts anbieten, zum anderen prägt Youtube den Medienkonsum und die Nutzererwartung. Auf Youtube gibt es inzwischen durchaus Podcastähnliche Formate, die lediglich mit Fotoslideshows unterlegt sind. Das nennt man dort aber nicht unbedingt Podcast, sondern auch nur Video. Das könnten Podcaster ebenso halten, zumindest diejenigen mit kürzeren Episoden, und zusätzlich einen Feed ausgeben. So wären beide Sphären bedient. Zudem versteht jeder, wenn man sagt “Ich biete Unterhaltung oder Bildung auf Youtube an.”, statt “Ich mache einen Podcast/Internetradio/Webradio.” Zudem ersetzt Youtube bei Jugendlichen zunehmend das Radio.

Die 20% sind so eine Größe, die du bei Google unter Lerntypen immer wieder findest. Vielleicht ist sie aber auch ohne empirische Basis. Jedoch wird Bild+Audio sicher eher geklickt als nur audio, sofern man die Wahl hat. Ist für meine Argumentation aber nicht ausschlaggebend.

Mann. Mann, Mann. Was Du da immer so lässig an Behauptungen hinschleuderst…

Warum sollten nur Internet-Radio-Hörer unsere Zielgruppe sein? Warum denn das?
Bald ist alles Radio digital. Es gibt dazu Beschüsse der EU-Kommision und sogar Gesetzesentwürfe. Es wird nicht morgen sein, aber in 10 Jahren wird UKW abgeschaltet sein.

Und warum sollte man Musik und Kurzknackiges abziehen?
Wenn es doch das alles auch als Podcast gibt?

Und dann so Sachen behaupten wie "Der Soziopod hat viele Hörer verloren, nachdem nicht mehr regelmäßig gesendet wurde."
Wie kommst Du darauf, so etwas zu behaupten? Du fabulierst doch! Das ist ja schon fast Rufschädigung!
Der Soziopod geht immer noch stetig nach oben, ich kann seine Downloadzahlen einsehen. Und viele Folgen erreichen deutlich mehr als 10.000 Hörer!

Ein bisschen mehr Höflichkeit fände ich schon angebracht. Man kann auch Argumente austauschen, ohne an die Decke zu gehen oder mit Unterstellungen zu arbeiten.

Die Frage, wieso nur Internetzuhörer unsere Zielgruppe sein sollen, musst du an jemanden richten, der das behauptet. Ich habe nur dein Ansinnen, alle Radiohörer zur Zielgruppe zu erklären, auf ein meiner Ansicht nach realistischeres Maß zusammengestutzt. Dass es Musikpodcasts gibt, ist angesichts der geringen Rolle, die Musikpodcasts in der Landschaft spielen, kein Argument. Es ist mir auch nicht ersichtlich, wieso massenhaft UKW-Hörer (die nächsten 10 Jahre) ihre Hörgewohnheiten umstellen und auf Musikpodcasts umsteigen sollten. Internetradiohörer haben hingegen bereits Gewohnheiten, die einem Podcastnutzer recht ähnlich sind. Da ist der Sprung ins benachbarte Medium geringer.

Hier berichtet der Soziopod, dass er Fans verlor.

Eine Frage: Wird der Radiohörer nicht zum Internetradiohörer, wenn es UKW nicht mehr gibt??

Also, ich habe zwar nur Katzen und keine Kinder, aber ich laufe zuhause öfters mit Kopfhörern rum, als meiner Frau lieb ist …
Mein Schweigervater (Vater zweier Kinder) läuft und fährt öfters mit Kopfhörern durch die Gegend und hat auch sonst ständig ein Radio in der Nähe, welches rumdudelt. Der wäre der Kandidat für Podcasts, auch für längere, interessante Formate (Wissenschaft, Technik).
Er ist für mich auch das Beispiel für die nicht angesprochene Zielgruppe. Der kennt Google, Google Earth, Youtube, auch Facebook hat er schon mal gehört, aber Podcasts kennt er eben nicht.
Für mich ist das „Problem“ vollkommen klar: Es fehlt die zentrale Plattform, die „jeder“ kennt. Die gibt es einfach nicht. iTunes (als Plattform / Website) kennt halt kein Mensch, und das ist wohl auch gut so …

Youtube sollte einfach eine interessante „Nur-Audio-Sparte“ einrichten und dort werden Podcasts hochgeladen, fertig!

Wenn es um das das Gewinnen neuer Podcast-Konsumenten geht die bisher Radio hören weil sie keine bewusste Auswahl treffen wollen: Ich würde mich über freuen wenn mein Projekt http://podcastrad.io mehr Verbreitung finden würde. Dort entscheidet der Hörer sich nur für einen Sender, danach läuft (außer auf Mobilgeräten, da muss man Play drücken) alles automatisch ab. Schickt man einem potentiellen Hörer einen Direktlink auf einen der Sender dann muss er sich nicht mal darüber Gedanken machen.

Hier mal die aktuelle Senderzusammenstellung:

Wissenschaft Methodisch Inkorrekt
Wissenschaft KonScience
Wissenschaft Sternengeschichten
Wissenschaft WRINT Wissenschaft
Wissenschaft Resonator
Wissenschaft Angegraben
Wissenschaft Hoaxilla
Nerdwestfunk Binärgewitter Talk
Nerdwestfunk Teezeit
Fotografie WRINT Fotografie
Fotografie Fotopodcast
Fotografie Happy Shooting
Fotografie radioRAW
International Viva Britannia
International Fernostwärts
International Frau Diener
International Luftpost
Bildung Psychotalk
Bildung WRINT Politikunterricht
Bildung Troja Alert
Bildung Hoaxilla
Bildung Staatsbürgerkunde
Philosophie Glaubenssache
Philosophie Vorgedacht
Philosophie Gretchenfrage

Hast recht, das war sehr harsch von mir. Tut mir leid.

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Gebongt :wink: Vielleicht ging es irgendwo unter, dass ich eingeräumt habe, mich irren zu können.

WO? da scheint mir kein Link zu sein … :wink:

Naja, es sind halt eine Menge Spekulationen und Annahmen in Deinen Argumenten. Ist alles ganz schlüssig zu lesen, aber eben dann doch nur Vermutung, die man auch genau anders herum treffen kann. Ich selbst sehe das eher wie Oliver und glaube, dass Audio allgemein seine goldene Zeit noch vor sich hat. Nachdem sich TV und Print massiv digitalisiert und vernetzt haben ist bei unserem Hobbymedium noch viel Potential, das wartet genutzt zu werden. Das geht gerade jetzt erst los und bei den “Vorgängern” konnten wir beobachten wie viel Schub dadurch entstanden ist :smile:

hier

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Nun, wenn wir keine halbwegs begründeten Annahmen machen wollen, dürfen wir auch nicht behaupten, die goldene Zeit stünde noch vor uns, sondern müssten schweigen. Geht es denn wirklich los mit einer Hörerschwemme oder ist nur die Szene aktiver geworden? Letztlich ist die Realität ja unabhängig von unseren Annahmen und wir werden sehen, wie’s kommt. Ich äußere meine Kritik zur Hoffnung nur deshalb so ausführlich, damit vielleicht genauer hingeschaut wird, wo im Kleinen noch Hörerschaften lauern könnten.

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@Explikator & @Sonntagssoziologe - Wollt Ihr nicht mal zusammen nen Podcast machen? Ich lese so ungern ^^ So als Idee und so /Hust/

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Nette Idee. Aber ich hatte schon einmal einen Podcast, wo zwei alte Männer sich gestritten haben.
War weniger Arbeit als der Explikator, aber anstrengender…
:grin:

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  • Habe mal auf “Podbe” geklickt und nur eine “Under Construction”-Site gefunden. :frowning:
  • Habe mal auf “PodUnion” geklickt und ein Verzeichnis gefunden, bei dem ich auf mikroskopisch kleine Anfangsbuchstaben klicken muss um die Podcasts mit diesem Anfangsbuchstaben lesen zu dürfen. :frowning:

Mir kommt es fast so vor als sei das alles mutwillig so gemacht, um möglichst wenig Leuten die Podcasts zugänglich zu machen.

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