4. Podlove Podcaster Workshop #ppw14b

Der 4. Podlove Podcaster Workshop liegt hinter uns. Ich würde mich über Feedback zu der Veranstaltung freuen von

  • Teilnehmer/innen
  • Menschen, die über Stream zugeschaut haben.
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Halllo Tim,

ich war zum ersten mal beim PPW dabei - der Hauptgrund warum ich zu dem Workshop gekommen bin war, dass ich andere Podcaster kennenlernen wollte. Ich war auch dort um neue Ideen für meine Podcasts zu bekommen, aber das war eher nebensächlich. Vor diesem Hintergrund mein persönliches Feedback.

Was gut war:

  • Der Workshop was super organisiert. Die Location was sehr passend, für Essen und Trinken war so gesorgt, dass man sich voll und ganz auf den Workshop konzentrieren konnte.

  • Es waren genau die richtigen Leute dort die man treffen konnte. Ich bin mit vielen ins Gespräch gekommen.

  • Der Inhalt der Keynote-Sessions (morgens) war Teil informativ und hilfreich.

Was man verbessern könnte:

  • Am Ende jeder Keynote-Session wurde nach Fragen aus dem Publikum gefragt. Hier kam oft erst nichts, dann wurde applaudiert - und dann wurden doch noch einige Minuten Fragen beantwortet. Das hat mich sehr angestrengt, auch weil die Fragen oft nur für wenige im Raum relevant waren. Ich würde an dieser Stelle bevorzugen, dass jeder der Keynote Speaker einen Barcamp Slot bekommt und nur dort Fragen beantwortet - also keine Fragen in der großen Runde. Das wird auf der ACE! Conference in Krakau auch so gemacht - und ist sehr entspannt, weil: Wenn man wirklich eine Frage hat, kann man die in kleiner Runde länger diskutieren.

  • Viele der Barcamp-Sessions in denen ich war, wurden als Präsentation, nicht als Diskussion veranstaltet. Ich kann verstehen, das jemand der eine Session vorschlägt seine Idee erzählen will, bevor es in die Diskussion geht. Allerdings würde ich mir wünschen, dass es sich auf die ersten paar Minuten beschränkt - nicht auf die ganze Session. Das ist natürlich seitens der Organisatoren schwer zu forcieren. Vielleicht hilft es hier, das bei der Organisation der Barcamp-Sessions noch mal zu betonen und jeder Session einen Moderator geben (da kann ich gerne aushelfen nächstes Mal).

  • Wenn ins Sessions die gegebenen Zeitfenster nicht eingehalten werden, dann fühle ich mich als Teilnehmer nicht ernstgenommen.

  • Eine Vorstellungsrunde in der knapp 100 Menschen sich 30 Sekunden vorstellen führt bei mir persönlich dazu, dass ich mir nur sehr wenig merken kann. Ich habe auch wahrgenommen, das kaum jemand mit dem ich später geredet habe, sich an meine Vorstellung erinnern konnte (außer Claudia, Hut ab!). Das finde ich schade, weil doch viele interessante Menschen da sind. Ich würde daher, auf die Vorstellungsrunde verzichten - vielleicht kann jeder einen kurzen Text an die Wand schreiben (gleich in der Anmeldung), da kann man dann dran vorbei gehen und lesen, was mir gefällt.

  • Ich fand es gut, dass der große Raum nicht genutzt wurde, während der Barcamp-Sessions. Das gab die Möglichkeit, sich auszutauschen, wenn gerade kein passendes Thema da war. Leider war der Tisch meist voll besetzt und die Bestuhlung im vorderen Teil war nicht ganz optimal um sich hinzusetzen und zu reden. Eine weitere Sitzecke (ohne Tisch - damit nicht von Laptops okkupiert) im großen Raum oder Flur wäre da cool gewesen.

Was noch:

  • Der Supporter-Preis kann gerne etwas teuerer werden.

Hilft dir das?

Johannes

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Das ist ja ein Zoo an nützlichen Ideen! Vielen Dank, da werden wir Etliches von in Erwägung ziehen.

Ja, das mit der Vorstellungsrunde wollte ich auch anmerken. Das skaliert so nicht :wink:.

Eventuell sollte jeder auf sein Namenschild noch das Logo des Podcasts packen, der Text is zu klein um den von >2m Entfernung zu erkennen.

Kurz mein Senf:

Ich war zum einen da, um mal einige der Stimmen die ich teilweise seit Jahren im Kopf(hörer) habe in Natura zu erleben und kennenzulernen, Inspiration für ein mögliches eigenes kleines Podcast-Projekt zu sammeln und Ideen, um das Projekt in dem ich arbeite (www.youwipod.de) u.a. durch den Podlove Publisher und sonstige Workflowerleichterungen ein Niveau höher zu heben. Auch wenn der ppw14b eher ein Austausch der Produzierenden war, wurde ich nicht enttäuscht. Danke dafür!

Positiv:

  • Organisation war super (danke an alle daran Beteiligten!), Räumlichkeiten top, Essen ebenfalls
  • Inhalte der Sessions fand ich gut, wenn auch teilweise für mich nicht anschlussfähig, weil sehr spezifisch-technisch
  • insgesamt war die Stimmung durch die Mixtur der Menschen und die allgemeine Offenheit und Neugierde nicht zu toppen

Aus meiner Perspektive schwierig:

  • Länge/Struktur der Sessions: teilweise hat die Themensammlung am Anfang einer Session schon die hälfte der gesamten Zeit in Anspruch genommen, so dass kaum Zeit blieb richtig einzusteigen. Ob mehr Zeit die Lösung ist, hängt davon ab, ob die Sessions mehr leisten sollen als einen Einstieg in ein Thema, das dann an anderer Stelle weitergeführt werden kann
  • Barcamp/Sessions: ein Raumwechsel während der Sessions wie Maik das am Anfang empfohlen hat, stellte sich für mich schwierig dar: nach dem Sammeln der Themen (vielleicht ist ja noch was interessantes dabei), war die Zeit schon soweit vorangeschritten, dass man das Wichtigste in einer anderen Session schon verpasst hätte. Das überziehen habe ich auch als suboptimal empfunden
  • die Mailingliste fand ich als Materialsammlung sehr unübersichtlich - fürs nächste Mal gibts ja jetzt zum Glück podcaste.jetzt

Ich fand übrigens die Vorstellungsrunde gut, auch wenn so was natürlich viel Zeit frisst – ich habe so einen guten und persönlichen Überblick bekommen, wer überhaupt da ist und warum. Den Vorschlag von Johannes oben, kurze Vorstellungstexte an die Wand zu hängen, fänd ich als Zusatz aber sinnvoll.

Noch ein Vorschlag für die Seite hier: evtl. kann man in einem Thread die ganzen Google-Docs (mit den weiterführenden Infos aus den Sessions) aus der Mailingliste gesammelt zur Verfügung stellen?

Grüße
Ben

Ja, da stimme ich Dir zu. Trotzdem finde ich eine Vorstellungsrunde wichtig, da sie mehr ist als nur das Vortragen von Fakten. Muss man sich mal was einfallen lassen.

ich war zum ersten mal dabei. bin bisher nur hörer, aber mit wechselabsichten.

die orga fand ich sehr gut. besonders die offenheit während den zwei tagen und die gelassene stimmung aller teilnehmer war klasse.
die idee der bilderwand war toll, euer spontanes 3hoch5 war unterhaltsam und irgendwie gut.

als anfänger hätte ich mir eine basic-session gewünscht. sowohl basic audio-technik als auch eine podcast „entjungferung“ :wink: man weiß zwar theoretisch, dass man am besten einen mac hat, headsets bei thormann kaufen kann, reaper instalieren sollte und die audiodatei durch auphonic jagen muss, doch man hat keine erfahrung. also so ein „sprung ins kalte wasser“ -kurs wäre gut.
es gab einen basic-kurs zu aufnahmeprogrammen von dem einen mitglied der „schönen ecken“. das war sehr lehrreich, da die alt-podcaster intensiv über den unterschied von kompressor und limiter diskutiert haben. da habe ich echt was gelernt.

bei der vorstellungsrunde von 100 personen, dachte ich auch im ersten moment „oha, ob das gut geht?“
doch sie hat mir etwas gebracht: „aha, das ist also der typ, der auphonic macht“ und „das ist der typ, der die intros der freakshow macht“… als alternative immer nur auf die namensschilder zu starren, wäre nicht so gut.
schwierig, das problem zum lösen. da fällt mir spontan auch nicht was ein.

vom zeitrahmen her, war der sonntag abend für weitangereiste zu spät. um die letzte bahnverbindung in den südwesten zu bekommen, musste ich gegen 1700h los. den sonntag bis 2000h zu ziehen erscheint mir problematisch.
tatsächlich war der freitag abend in der c-base nicht schlecht. marcel-podsnider hatte nämlich eine kleine führung im keller gemacht. die war ziemlich cool, da der keller echt krass ist :wink:

das grundkonzept des workshops finde ich schon gut!

Mir hat’s genau wie der ppw14a rundum sehr gut gefallen :blush:

Verbesserungsvorschläge:

  • ja, die Vorstellungsinfos lieber irgendwie schriftlich machen. Bei der Anmeldung abfragen & als gesammeltes Dok. kurz vorher über die ML schicken, oder einen Steckbrief erbeten, statt nur dem Logo. Dafür könnte man ja eine A5/6 -Vorlage erstellen.
  • den Vortragenden sagen, dass im Stream das rechte, untere Viertel ihrer Folien immer mal wieder vom Kamerabild verdeckt wird => Logos lieber links (liegen lassen)
  • Neue Ticketkategorie: Stream-Supporter :wink: Falls Leute den direkt ppw unterstützen möchten, aber nicht als Teilnehmer & Esser gezählt werden müssen.
  • Kann die Barcamp-Planung vorher digital erledigt werden? Die Themensammlung im GDoc fand ich schon sehr hilfreich. Das auch gleich mit den Zeiten und Räumen zu kombinieren, wäre toll. Vielleicht als Google-Spreadsheet, mit einer Tabelle für Wünsche & Ausarbeitung, neben dem eigentlichen Zeitplan. An die letztendliche geplanten Session kann man dann auch per Kommentar URLs to den Folien etc. hängen, sodass vor, während und nach der Veranstaltung ein ziemlich vollständiges Dok(umentationsdok)ument entsteht :wink:
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Die Barcamp-Planung ins Vorfeld zu verlagern, sparte natürlich Zeit, ich glaube aber, dass damit viele “Barcamp-Neulinge” erschreckt werden, die vielleicht erst durch die Stimmung auf dem Workshop dazu animiert werden, selbst etwas anzubieten. Ich fürchte, davon profitieren in erster Linie die alten Hasen.
Trotzdem würde ich mir auch wünschen, dass man im Vorfeld vielleicht über die Themensammlung Sessions identifiziert (Abstimmung hier?), die auf jeden Fall vorrangig auf dem Workshop selbst als Barcamp-Slot vorgeschlagen werden sollten. Das digitale Handzeichen im Dokument beim #ppw14b hatte letztendlich keine Auswirkung auf das Zustandekommen der Session.

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Hallo Tim, kannst du erklären was du an der Vorstellungsrunde neben den Fakten so wichtig findest?
Dann können auch Ideen Brainstormen wie man das auch erreichen kann.

Die Vorstellungsrunde ist vor allem für die neuen Teilnehmer wichtig: einmal kompakt hören (und sehen), wer alles da ist, was für Projekte durch diese Person vertreten werden und welche Erwartungshaltung vorliegt. Das ganze gepaart mit Bild und Ton. Das leistet auch eine Fotowand nicht.

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Ich würde das unterstützen: wir sind nun mal ein Audio-Medium, und gerade den Kanal rauszuschneiden „hey! die Stimme kenne ich!“ wäre vielleicht nicht so clever.

Das würde ich absolut unterschreiben. Wir haben uns in der Nachbesprechung des #ppw14b und damit gleichzeitig Vorbesprechung des #ppw15a (jaja, ich hab’ mich gegen die Versprechung eines eigenen Rollers zum 1. Mai breitschlagen lassen) dazu entschlossen, die Barcamp-Planung vor der Mittagspause des jeweiligen Tages beizubehalten. Auch eine Verlagerung auf den Vorabend ist mit Blick auf Teilnehmer-Anwesenheit, spontane Ideen, die aus Diskussionen vor Ort geboren werden, etc. nicht hilfreich. Wir werden aber die Online-Vorplanung noch verbessern und daraus resultierend auch die Vor-Ort-Planung. Die wird auf jeden Fall etwas stringenter getaktet.

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Die Termine für #ppw15a stehen, oder? 1.-3.5.15 - mache gerade meine Tagungs- und Reiseplanung

ja, so ist es angekündigt:

Am falschen Ort geguckt, langsam wird es unübersichtlich :slight_smile:

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einfach für die nächsten Jahre Anfang Mai frei halten :wink:

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Das Problem hierbei ist, das die Fragen dann nicht mehr im Stream und in der Aufzeichnung landen. Es wäre sehr schade wenn dieser Teil verloren geht.

Eine kleine Randbemerkung zu Xing Events: ich fand das Buchen des ppw14b über Xing Events hat gut geklappt. Den Buchungsprozess empfand ich als Buchender recht schlank und fluffig.
Eine schöne Beigabe für eventuelle weitere ppw-events wäre noch die Möglichkeit, die Buchung in Passbook (ist eine App auf iOS die “Tickets” verwaltet) zu schießen, da Passbook - zumindest bei mir - eine kleine “Sammelmappe” für gebuchte/besuchte Events wird :wink:

Geht tatsächlich mit Xing, ist nur gut versteckt das Feature. Ich glaube ich hatte es dieses Mal nachträglich freigeschaltet, da war Deine Buchung wohl schon durch. Nächstes Mal ist das dann by default an.