Ultraschall Soundcheck - Pro und Contra

Dein Verbesserungsvorschlag - ist?

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Wir können das ja mal systematisch angehen. Für die Preshow gibt es einen sinnvollen Preset, für die Post-Show ersichtlich noch nicht.
Wodurch zeichnet sich also eine Post-Show aus?

Mein Verbesserungsvorschlag ist diesen Dialog nicht anzuzeigen wenn der User eine Aufnahme stoppen will sondern höchstens dann wenn er tatsächlich den Podcast bearbeiten will. Mein Verbesserungsvorschlag ist nicht einfach alle Leitungen zu kappen ohne den User zu Fragen. Mein Verbesserungsvorschlag ist diesen Dialog so umzubauen das er mitteilt was eigentlich das Problem ist das es zu lösen gibt. Mein Verbesserungsvorschlag ist diesen Dialog nicht noch überflüssig kompliziert zu machen indem man Sachen anzeigt die gar kein Problem sind. Mein Verbesserungsvorschlag ist, das wenn der User anzeigt das er das Fenster gerne geschlossen haben möchte indem er das Fenster schließt diesen Wunsch zu respektieren und nicht so lange dieses Fenster einfach wieder zu öffnen bis der User aufgibt und irgendwas klickt. Mein Verbesserungsvorschlag ist nicht ständig den User zu bevormunden weil man glaubt zu wissen was er eigentlich tun möchte (Du hast auf “Stopp” geklickt, aber eigentlich möchtest du den Podcast bearbeiten und alle Leitungen kappen).

Du schreibst hier nur, was du alles nicht willst. Das erreicht man schon jetzt durch Deaktivieren.
Wie sähe es aber besser aus? Mockups vielleicht?

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Wie soll ich denn einen Mockup machen von einem Stopp-Button der einfach nur die Aufnahme stoppt und nichts anderes macht? Wie soll ich ein Mockup bauen von einem Fenster das zu bleibt wenn man es geschlossen hat?

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An dem Punkt waren wir oben schon mal. Ich habe lang und breit dargelegt, warum manche Design-Entscheidungen so sind, wie sie sind. Wenn das deiner Meinung nach FUBR ist, dann hilft halt nur - Feature abschalten. Problem gelöst. Alle glücklich, Lebenszeit gerettet.

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Und mal nur so als Beispiel, wogegen wir hier auch anprogrammieren: ich habe in LUA keine Möglichkeit überhaupt nur zu erfahren „User hat Fenster X geschlossen“. Wenn ich das ausschalte, geht generell nie ein Soundcheck-Fenster auf.
Ansonsten wäre es ja simpel: „User hat Fenster geschlossen, er wird wissen was er tut, setzte alle offenen Probleme auf „ignore“.
So hätte ich das auch gerne.
Geht nicht.

Ich habe noch eine Anregung:
Die Pegel schiebe ich bei der Aufnahme ja immer schön hin und her.
Prepare for editing sollte die Gain-Reglner auf “Nullstellung” bringen und den Mute-Status der Spuren aufheben.
Gerade wenn ich nach Prepare Tracks Dynamics reinlege oder die Soundboard Spur auf Mute steht, wundere ich mich immer erstmal, was da los ist.

Schwierig. Ich pegle alles vor der Sendung ein, so dass ich das alles im Schnitt direkt weiter verarbeiten kann. Dein Vorschlag würde mir den Mix wegwerfen.
Auch mute entfernen finde ich schwierig, denn es kann gewünscht sein Tracks gemuted zu haben.

Warum mutest Du das Soundboard in der Sendung?

Hmm, dann ist mein Vorgehen wohl anders:
Die Lautstärke des Soundboards passe ich ganz gerne an, wenn ich da Musik reinwerfe. Die ist leider nicht wirklich normalisiert.
Ich Mute z.B. die Studiolink-Spur, wenn ein Gespräch beendet ist. Ich verabschiede z.B. einen Teilnehmer und mute dann seine Spur zur Verabschiedung. - Es kommt sonst vor, dass ich dann das “Nachgespräch mit seiner Frau” noch drauf habe. - Auflegen wäre natürlich eine Option, aber das Fenster ist meistens irgendwo versteckt.
Jedenfalls benutze ich Gain-Reglner bei der Live-Sendung sehr gerne, obwohl ich natürlich weiß, dass das auch im Soundboard direkt geht. - Das ist für mich irgendwie intuitiver: Große Regler die immer im Blick sind.

Du machst ja ein neues Fenster nur auf wenn das alte zu ist, sonst würde ja jede Sekunde ein neues aufgehen. Also weißt du offensichtlich wenn ein Fenster geschlossen wurde.

Aber es ist auch müßig. Egal was man hier reinwirft ist by design und der User ist schuld weil er nicht die 28h Videotutorial auswendig gelernt hat, was so muss bei einer Software die für Einsteiger gedacht ist die einfach anfangen wollen ohne sich ewig einzunerden.

Ich denke, ich werd Daniel nochmal vorschlagen ne Normalisierung beim Einlesen der Files ins Soundboard nachzurüsten. Das Problem mit unterschiedlichen Lautstärken hab ich auch immer wieder und nervt doch ziemlich.

@rstockm
Hier sind ein paar Posts aus Versehen in den Thread mit reingerutscht, die im Ursprungsthread doch besser passen.

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Wenn der User unbedingt ein Feature nutzen will, was ihm aber gar nicht hilft und er es auch nicht abschalten will, obwohl er es kann…

Well…do the math.

Und wie ich bereits schon schrieb: erarbeite nen Konzept wie es besser sein könnte. Seriously. Vielleicht hast Du es wirklich besser durchschaut und wir übernehmen Dein Konzept weil es wirklich intuitiver ist.
Das Meiste von Dir scheint aber eher “Das ist doof und kann niemand benutzen!” ohne konkrete Gedanken, wie es radikal verbessert werden kann.

Auch find ich manche Gedanken echt nicht nachvollziehbar.
Warum erwartest Du, dass “Prepare all tracks for editing” sich verhält wie “Prepare all tracks for postshow”? Erst recht, wenn sich an Prepare all tracks for editing nichts verändert hat seit der 3er-Release, das von Dir beschriebene Verhalten genauso schon vorher war. Warum fällst Du ausgerechnet jetzt aus allen Wolken?

Und auch die Annahme, dass die Leute den Soundcheck nicht benutzen können ohne 28h Tutorial gesehen zu haben find ich auch etwas…nunja…schwierig. Vor allen Dingen nicht so klar, wer denn damit konkret Probleme hat. Es klingt für mich auch etwas, als würdest Du Ultraschall-UserInnen nicht zutrauen den Soundcheck zu verstehen. von nem Verständnisproblem davon sehe ich aber bislang nichts, lasse mich aber wirklich eines besseren belehren.

Ich hab eher den Eindruck, Du willst den Soundcheck einfach scheiße finden und suchst nach der Nadel im Heuhaufen um das zu untermauern. Weil, ishaltso.
Spannenderweise lässt Du aber wirklich reale vorhandene Issues des Soundchecks vollkommen außer acht, die wirklich Einschränkungen darstellen und von denen gibts in der Tat ein paar(und werden zur 4.1er gefixt). Kannst gern in den Issues im Git nachschauen, falls es Dich interessiert.
Wir verstehen den Soundcheck und die Implikationen, auch die negativen, besser, als Du uns zuzutrauen scheinst.
Und wir sind weiterhin offen für konkrete Ideen zur Verbesserung. Aber nur zu sagen das ist Mist und das ist scheiße und damit kommen Neuanfänger nicht zurande ohne ne Alternative für all deine Kritikpunkte anzubringen ist gelinde ausgedrückt knifflig.
Erst recht, weil Du die Probleme hast und alles Andere als Anfänger bist.

Du hast ein Problem mit dem Soundcheck, die Meisten nicht. Hilf uns mit Vorschlägen den besser zu machen und lass uns die Ideen Dir nicht aus der Nase ziehn.
Nur meckern ist keine Kunst. Konkrete Ideen anbringen die wir diskutieren können schon.
Sonst bleibt alles wie es ist und Du kannst weiter Bissspuren in Deinem Macbook hinterlassen und uns dafür scheiße und uneinsichtig finden.

My 2 cents.

Ich finde, beide Seiten können hier noch was lernen.

@343max: mach doch einfach den Soundcheck für die Features aus, die Du nicht brauchst/die dich nerven. Auch das ist by design. Default ist alles an, aber man kann alles anpassen und du kannst die 4.0 fahren wie die 3.1, wenn Dich der Soundcheck so nervt. Und mit der Aufnahme: Starte doch einfach die Aufnahme vor dem Einzählen. Dann weißt Du, dass alles läuft, und schneidet im Editing einfach den Anfang vor dem wichtigen Bieröffnungsgeräusch weg.

@rstockm, @Mespotine: User-Kritik nur anzunehmen, wenn User auch gleich die Lösung mitliefert ist gelinde gesagt problematisch. Ich hab über zwei Ecken mit Software Usertesting zu tun und wenn dort bei jedem Test die Haltung wäre: “Gib uns fertige Mockups mit besseren Lösungen oder STFU”, dann wäre die Software-Entwicklung ziemlich schnell chaotisch bis kaputt, weil niemand mehr testen wollen würde. Wenn mir das Essen im Restaurant nicht schmeckt, kommt ja auch nicht der Koch und sagt “Zeig mir ein besseres Rezept oder iss auf”.

Ich weiß, Ihr habt viel Energie reingesteckt, und ich weiß das Feature auch sehr zu schätzen, es ist aber auch wirklich so dass ein Dialog, der immer wieder aufpoppt so ziemlich die schlechteste User Erfahrung ist, die man bauen kann. Ich kenne Eure Gründe dafür; nein, ich habe keine bessere Lösung; und ja, ich kann damit leben. Ihr müsst aber auch damit leben, dass das nicht jedem schmeckt. Und vielleicht habt Ihr (oder jemand anderes) nicht jetzt sondern in 6 Monaten einen Aha-Moment, wie man das lösen kann. Bis dahin ist es ein valides, aber ungelöstes Problem, dass der Soundcheck eher bevormundet als aufzeigt (solange man ihn nicht einfach abschaltet).

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Klar, ich kann alle möglichen Features abschalten nachdem sie mir ein Mal auf die Füße gefallen sind und damit andere nicht die gleichen Probleme haben wollte ich hier Feedback da lassen, damit diese Probleme gefixt werden können in der Hoffnung das andere User nicht so frustriert davon sind. Heute hatte ich das Problem das mich der Sound Check ohne Grund fragte ob ich Monitoring will und der Klick auf „No Local Monitoring“ dann das Monitoring einschaltete. Wenn man kein Monitoring will muss man „Local Monitoring“ klicken. Logisch. Wenn man den falschen Button geklickt hat sieht man den auch nie wieder, in der Routing Matrix rumklicken hilft leider auch nichts, man muss in die Ultraschall Einstellungen die nicht da sind wo Einstellungen normalerweise sind sondern im Podcast Menü und muss die Checkbox bei „Monitoring“ einschalten um das Monitoring auszuschalten. Ich kann mich an keine Situation erinnern in der der Sound Check eine Situation verbessert hat, aber ich hatte jetzt schon diverse wo er mein Leben schwieriger gemacht hat. Ich bezweifle stark, das ich der einzige bin dem es so geht.

Ich hatte Ultraschall immer als Tool verstanden, das es Laien/Anfängern einfach machen soll Podcasts aufzunehmen, aber so ist es offensichtlich nicht gedacht. Das mit dem „drück doch aufnehmen vor dem Einzählen“ ist so ein Beispiel: klar, kann man machen, aber dann muss ich auch lernen wie man so ein Podcast schneidet und das ist dann noch ein weiterer Screencast von zwei Stunden Länge bevor man die Grundlagen des Schnitts auch nur im Ansatz verstanden hat. Und das nur um ein Feature zu umschiffen das sich ausschließlich an Vollprofis wendet die Podcasts in mehreren Takes aufnehmen.

Du würdest hier vielleicht auf mehr Verständnis stoßen, wenn du in deinen Urteilen etwas weniger übertreibend wärst. Als Service darum hier: Grundlagen des Schnitts für dein Szenario, in unter 20 Sekunden:

Schnellschnitt

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Das erinnert mich stark an Filme im Dogma Stil – und daran, dass so gut wie niemand so arbeitet. Man lässt immer, egal ob im Video oder Audio, vorne und hinten die Aufnahme etwas länger und schneidet das dann weg. Und das erfordert keine großen Schnittkenntnisse, im Zweifel fasst man die Boxen im Editor an und zieht sie an den Rändern ein bisschen kleiner. Ich nehme meine Podcasts immer in einem Take auf, aber ich nehme auch immer vorne und hinten etwas mehr auf, einfach weil es netto weniger Aufwand ist, als wenn ich live im richtigen Moment Start und Stop drücken muss.

Ich kann ja Deine Kritik an vielen Punkten nachvollziehen, und finde es wichtig, dass Du sie äußerst. Bei diesem Punkt hast Du Dich meiner Meinung nach aber verrannt. Wenn Du nicht schneiden willst, dann nutz anstatt einer DAW die Studiolink Standalone (die hat auch keinen Soundcheck). Da hast Du einen Record Button und das wars.

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Da das mehrfach vorkam: Ich hatte (als Unbeteiligter) Ultraschall immer anders verstanden, als optimierte Oberfläche für Poweruser, die auch bereit sind Zeit in Screencasts zu investieren um ihren Podcastingworkflow danach möglichst effizient zu halten.

Jetzt die Frage an die Macher*innen: Wie meint ihr es denn?

Ich glaube, du hast es richtig verstanden so nach allem was ich als Feedback bekommen habe.

Für mich ist dieses Podcasten nur ein Hobby, und es kostet schon so 6-8 Stunden im Monat und somit viel mehr Zeit als ich sinnvoll rechtfertigen kann. Wenn ich mich in die Tools reinarbeite und noch anfange mit Schneiden oder Kapitelmarken zu setzen würde sich dieser Aufwand locker verdoppeln oder verdreifachen, was einfach jeglichen akzeptablen Rahmen komplett sprengen würde. Aber vermutlich stimmt das schon, das man es einfach sein lassen sollte wenn man es nicht mindestens als Teilzeit-Job machen will.

Das ist das was ich meine: oben weise ich nach, dass der nötige Schnitt deine Zeit nicht verdoppelt oder verdreifacht, sondern um exakt 20 Sekunden verlängert.
Das wird von dir aber ignoriert und du behauptest immer noch das Gegenteil.
Das ist sehr - anstrengend.