Ultraschall Soundcheck - Pro und Contra

Ich habe zwei Bugs, einen crash und eine nerverei:

Nerverei: der “Soundcheck” Dialog geht bei mir nach ein paar Sekunden wieder auf wenn ich ihn zu mache, was es quasi unmöglich macht irgendwas zu machen bevor ich “Ignore” klicke.

Der Crash passierte, nachdem ich “Prepare Tracks for Editing” in genau diesem Soundcheck klickte. Die Rohdateien mit den Aufnahmen waren noch da, aber das Projekt war leer.

Das ist pure Absicht

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Hast du dazu den Crashreport oder zumindest was in den Logs?

Nope, leider gar nichts.

Aha. Einfach um dem User maximal auf den Sack zu gehen? Wenn ich ein Fenster zu mache meine ich damit nicht “ich möchte gern, das dieses Fenster in 2 Sekunden wieder aufgeht”. Wenn das Fenster eigentlich nicht schließbar sein sollte (was ich nicht für gut halte) dann sollte der Schließen Button entfernt werden.

Nein, du sollst „ignore“ drücken, und damit eine bewusste Entscheidung treffen „ich weiß was ich tue, lass mich in Ruhe“.
Wenn es dauerhaft nervt: den entsprechenden Soundcheck deaktivieren in den Ultraschall-Settings.

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Wozu ist der Close-Button an dem Fenster denn gedacht? Wozu einen Button hin machen der praktisch nichts macht?

Auf den Button haben wir keinen Einfluss da Standard MacOS bzw. REAPER GUI. Der macht aber Sinn um nach Beheben aller Probleme das Fenster zu schließen.

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Der Soundcheck poppt an allen möglichen Stellen auf, obwohl ich ihn gar nicht wollte, zum Beispiel wenn ich eine Spur aktiviere. Ich aktiviere also irgendeine Spur, weil ich gerade irgendwas testen will, irgendein Dialog poppt auf der absolut nichts mit dem zu tun hat was ich machen will. Ich will einfach nur weiter machen mit dem was ich machen wollte und schließe ihn darum wieder. Daraufhin poppt das Fenster wieder auf, der Wert für das was ich machen will ist genau so null wie schon das mal vorher. Es zwingt mich mich mit diesem Inhalt auseinanderzusetzen, zu lesen was da steht, irgendwelche Entscheidungen zu treffen die komplett egal sind für das was ich gerade tun wollte. Wenn ich “Ignore” klicke geht der Dialog auch nicht einfach zu, sondern er benennt sich einfach nur um. Jetzt tut der Schließen-Button plötzlich das was er sollte, allerdings gibt es dafür keinerlei Hinweis, ich muss es irgendwie durch verzweifeltes rumklicken rausfinden. Das ist ein Dialog der sich mit Gewalt gegen alles stellt, wie eine gute UI funktionieren sollte: er poppt einfach auch, unterbricht mich in meinem Workflow, zerstört absichtlich lang gelernte Pattern (Schließen Button schließt Fenster), setzt mir unerwartet einen sehr komplexen Dialog mit vielen Buttons und noch mehr Text vor der keinen einfachen Weg hat ihn wieder weg zu bekommen und hat null Bezug zu dem was ich gerade machen will. Dieser Dialog sollte dringen überarbeitet werden, weil er die Arbeit mit Ultraschall extrem frustrierend macht.

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Sagen wir mal so: ich bin nicht sonderlich überrascht, dass gerade dir dieses Konzept nicht zusagt. Bevor ich mir jetzt aber einen Wolf tippe: schau dir bitte an, wie ich das Konzept hier im Release-Screencast erkläre. Danach diskutieren wir sehr gerne weiter, ist recht am Anfang.

Und ja, Ultraschall setzt immer noch voraus,
dass man sich einmal im Jahr ein 50 Minuten Video ansieht. Wenn du sagst: das darf es nicht brauchen, das ist schlechtes Software-Design: dann ist Ultraschall halt schlicht nicht das richtige für dich und ich empfehle dringend Hindenburg.

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Ihr macht einfach die falschen Annahmen. Du sagt in dem Video “wir wollten anfangen aufzunehmenohne das Projekt zu speichern”. Niemand hat zu diesem Zeitpunkt versucht aufzunehmen, sondern nur den Track zu armen. Der “Call to Action” ist kein bisschen so gekennzeichnet, er sieht exakt so aus wie der Ignore Button: er ist nicht der Default button, er ist nicht hervorgehoben. Nach dem Stopp drücken poppt dieser Dialog wieder auf. Was hab ich denn diesmal falsch gemacht? Nichts, dem Dialog ist einfach nur langweilig. Und wieder habe ich einen Dialog den ich nicht mehr wegbekomme ohne irgendwas zu machen was absolut nichts mit meinem Workflow zu tun hat.

Um mal was konstruktives Vorzuschlagen: man könnte den Dialog nicht automatisch aufpoppen zu lassen, sondern einfach irgendwo im Interface einen prominenten Button machen der rot wird sobald irgendwas nicht stimmt. Ich bezweifle ja nicht, dass dieser Dialog sehr sehr sinnvoll sein kann, aber er geht halt nach irgendwelchen Klicks im Interface wenn ich gerade dabei bin was zu machen und zwingt mich dazu seine Bedingungen zu erfüllen. “Ach, du hast gerade ein Projekt aus einem Template hergestellt, weil du deinen Partner per Studiolink anrufen wolltest? Warte, ich blockiere dein Interface um dich darauf hin zu weisen, dass du dein Projekt vorher hättest speichern sollen, wofür es bisher noch gar keine Möglichkeit gab und jetzt noch keinen Grund”. “Du hast versehentlich den Track gerammt und wolltest das eigentlich noch gar nicht machen? Warte, ich tue alles was ich tun kann damit du diesen Track nicht diaarmen kannst sondern meine Bedingungen erfüllen musst.” Sogar Apfel-Q wird abgeschaltet, ich darf einfach nichts mehr machen bis ich mich den Bedingungen dieses Dialogs “unterworfen” habe.

Sorry, aber dieser Dialog ist Clippy neuerfunden als modaler Dialog der so aussieht als wäre er nicht modal.

Genau auf dieses Modell gehe ich auch im Video ein und erkläre, warum ich es nicht gewählt habe.

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Wir könnten den Button entfernen, aber wie Ralf schon sagte: wenn alles erledigt ist, sei es durch lösen oder ignorieren, dann sollte man das Fenster auch per Klicken schließen können.
Speziell für Mausbedienende hilfreich.

Das Aufploppen ist zwar nervig, aber hauptsächlich für Neunutzende gedacht um die typischen Schussel/Anfängerfehler zu unterbinden.
Ein “Hier, gibt was zu tun! Mach ma was, damit Du nicht nen Problem bekommst!”.
Und für das Gros der User, die an solchen einfachen Sachen oftmals scheitern.
Wers nicht brauch(ich zum Beispiel, denn ich hab das im muscle-memory inzwischen alles drin) kann den Soundcheck ja komplett ausschalten, was vermutlich auch für Dich das Beste wäre.

Dass die Call to Action-Buttons vielleicht noch etwas klarer hervorgehoben sein könnten find ich aber nen guten Hinweis. Das wäre in der Tat was, worüber wir nachdenken könnten um unerfahrene User etwas besser zu führen.

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Hmm. Eigentlich sollte auch da der Schließen Button nicht notwendig sein, weil sich das Fenster von alleine schließen sollte.

Was es aber nicht tut.

Gruß fairsein

Eigentlich stört das Ding nur an einer Stelle:
Neues Projekt vom Template-Erstellen und dann meckert das Ding, es möge das Projekt gespeichert werden. - Stattdessen könnte der Speichern-Dialog doch gleich aufgehen, wenn ich ein neues Projekt anlege.

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Du erklärst in deinem Video, dass du es für Leute bauen wolltest, die sich nicht super-tief in dieses Thema reinnerden wollen sondern einfach mit podcasten loslegen wollen. Super, ich bin genau deine Zielgruppe. (Dazu passt dann allerdings nicht, mir direkt auch zu sagen ich solle mir mal dieses 1h lange Video anzuschauen nur um die Änderungen zu verstehen passt nicht dazu: nur eins kann richtig sein: einfaches direktes loslegen ohne Vorwissen oder mehrere Stunden Videotutorial schauen um die Grundlagen zu verstehen.)

Ich halte diesen Dialog für zwar hübsch, aber dennoch komplett Fehldesigned. Er zeigt mir eine unfassbare Menge an Informationen, das allermeiste davon ist komplett überflüssig weil es eh passt. Warum ist es wichtig mir anzuzeigen, dass meine Aufnahmefrequenz stimmt wenn ich mein Projekt speichern soll? Warum muss mir angezeigt werden, dass “Prepare all Tracks for Editing” okay ist, wenn ich versehentlich mein internes Mikrofon benutze? Dieser Dialog versteckt ein wenig relevanter Information zwischen einer Latte an komplett irrelevanter Information. Warum steht da nicht einfach nur was für mich relevant ist, mit einfachen Buttons wie es zu fixen ist? Das macht es umständlich, langsam zu verarbeiten und schwer verständlich.

Ein Beispiel: wenn ich Record klicke konnte es bisher passieren, dass mein Track an der falschen Stelle eingefügt wird und ich ihn nach der Aufnahme umständlich an die korrekte Stelle schieben muss. Sehr ätzend, verstehe ich, gute Idee daran was zu ändern. Und was passiert jetzt? Jetzt wird gar nicht mehr aufgenommen! Wenn ich also mit Michi für WMR einzähle, auf Null den Record Button drücke und er macht das Bier auf, dann kann es mir passieren, dass einfach keine Aufnahme gestartet wird, weil Ultraschall beschlossen hat das ich was falsch gemacht habe und mir das nicht vorher mitteilen konnte. Also können wir direkt noch ein zweites Bier aufmachen. Oder, falls jemand nicht mitbekommen hat das die Aufnahme nicht läuft, wegen noch Pegel setzen und Gäste begrüßen und was weiß ich was stellt dann eventuell irgendwann mal fest, das seit fünf Minuten die Aufnahme nicht läuft. Das ist weitaus schlimmer, als wenn die Aufnahme an der falschen Stelle im Projekt eingefügt wird! Ihr habt eine problematisches Verhalten gefunden und habt es gefixt indem ihr in meinen Aufnahmenbutton einen Wackelkontakt eingebaut habt, sodass er nur manchmal funktioniert! Aber das ist noch nicht mal alles: Was ist denn, wenn ich dieses “fehlerhafte” Verhalten aus irgendwelchen Gründen will? Der sehr umständliche Dialog mit der extrem versteckten Information bietet mir nicht mal die Möglichkeit zu sagen “du, dieses eine mal passt das schon”. Ich kann nur entweder das Feature deaktivieren oder mit der Einstellung leben. Warum nicht einfach immer den Record Button am Ende einfügen lassen und wenn unbedingt nöteig einen separaten Record Button für das Standard-Reaper verhalten? Oder ein Modifier-Key, sodass man sagen wir mit Alt-Record das Reaper Verhalten bekommt? Und was ist dieses “Ignore the Warning for this session”? Was ist eine Session? In diesem Projekt oder bis ich Reaper neu starte oder meinen Rechner neu starte oder die Aufnahme beende? Es scheint bis zum Beenden von Reaper zu sein, sodass ich unter umständen in einem komplett leeren, neuen Projekt einen Dialog angezeigt bekomme, der mir sagt ich müsse jetzt alle Tracks fürs Editing vorbereiten, und der nicht mehr weg geht bis ich das mache.

Und was ist mit diesem Ultraschall Logo oben in diesem Dialog? Ich hab jetzt in dem Video gesehen, dass die Farbe des Punktes mir sagen soll ob alles okay ist oder ob es noch Probleme gibt. Ich habe diesen Dialog jetzt schon duzende male gesehen und von allein wäre ich da nie drauf gekommen. Für Leute mit rot/grün Farbblindheit ist dieser Dialog noch unzugänglicher.

Der Soundcheck ist eine gute Idee, aber ihr habt euch da viel zu sehr drin verliebt und viel zu viel reingepackt. Statt dem Benutzer ein Tool an die Hand zu geben das ihn sinnvoll durch den Prozess leitet habt ihr einen Dialog gebaut der weitgehend zufällig aufpoppt und den User dazu zwingt jetzt sofort auf der Stelle aus nicht erklärten Gründen unnötig komplizierte Entscheidungen zu treffen. Ich hasse diesen Dialog schon jetzt viel mehr als ich Clippy jemals gehasst habe und ich werde nicht der einzige sein, und das ist schade, weil das eigentlich sinnvoll ist.

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Schusselfehler mache ich ständig, ich vergesse mindestens jedes zweite mal das Projekt vor begin der Aufnahme zu speichern, wobei ich dadurch auch nie Probleme hatte. Wie dieser Dialog Anfängern helfen soll verstehe ich nicht. Er ist voll Inisder-Lingo, zeigt mir einen Berg an irrelevanten Informationen, macht nicht klar was genau das Problem ist und bietet mir keine Handlungsoptionen. Ich kann nur machen was mir euer Tool sagt oder das Tool deaktivieren. Was ist an diesem Ding besser als wenn meine Aufnahme einfach immer am Ende anfängt? Warum wird das “Prepare Tracks for Editing” nicht gemacht sobald ich auf den Editing Modus umschalte oder den Podcast exportiere? Der Check auf 48kHz scheint überhaupt nicht zu funktionieren, zumindest habe ich gerade mal zu Testzwecken umgestellt und es bleibt beim grünen “OK”. Ich finde deinen Vorschlag das ich das Feature komplett ausschalten soll zeigt, dass da was im Argen liegt. Denn wenn ein Feature für mich als relativ erfahrenen Ultraschall User so überfrachtet ist das ich es nicht zähmen kann, wie soll jemand damit klar kommen, der keine Erfahrung mit dem Tool hat?

Und schon wieder zweifle ich daran, dass du mein VIdeo wirklich gesehen hast, oder dir zumindest im Ansatz die Mühe gemacht hast, es nachzuvollziehen.
44.1 KHz bei der Aufnahme ist nur ein Problem, wenn StudioLink Spuren involviert sind. Die benötigen nun mal zwingen 48KHz sonst kommt es mit einiger Sicherheit zu Knacksern, Aussetzern etc.
Bedeutet aber auch: wenn in einem Projekt (noch) keine StudioLink Spur (oder OnAir) aktiv ist, stört es auch nicht wenn man 44.1 KHz aufnimmt. Entsprechend bleibt der Status dann: OK.

Ich weiß, du willst das nicht hören, aber: in dieses Feature habe ich sehr, sehr viel Feinschliff und Überlegung eingebaut. An einigen Punkten ist es nicht optimal, aber da stehen wir dann vor einer REAPER-Wand: wir können etwa nicht den Record-Button in der GUI abfangen. Wie können erst nach ein paar Millisekunden messen: da läuft jetzt eine Aufnahme. Dann wird aber von REAPER auch schon eine Datei geschrieben, und dann können wir nicht mal so eben „einfach alles hinten“ beginnen lassen. das ist immer noch nicht unsere DAW, sondern wir sind an Spielregeln gebunden und versuchen das hier so gut es geht zu überdecken. Daher reagieren viele Checks auch nicht sofort, sondern direkt nachdem ein track auf ARM gesetzt wurde: das ist der Zeitpunkt, von dem wir annehmen, dass jetzt bald eine Aufnahme losgehen soll, sie aber eben noch nicht gestartet ist. Einen besseren Kontrollpunkt haben wir nicht bis wirklich schon eine Aufnahme läuft.

Ich werde die Tage noch mal runterdokumentieren, welche Annahmen und Prüfungen hinter den einzelnen Checks liegen, das ist sicher hilfreich zum Verständnis.

Wenn es für dich nicht passt: schade. Schalt es ab, ehrlich.
Wenn man sich an den von uns vorgesehenen Workflow hält, sieht man den Soundcheck genau ein mal - zum Prepare all Tracks. Wenn man meint, es besser zu wissen als wir, muss man entweder mit den Popups leben oder es eben abschalten.

Überhaupt nicht nachvollziehen kann ich, dass die Buttons nicht hilfreich sein sollen. Die geben exakt das vor, was in der Situation hilft. Nenn ein einziges Gegenbeispiel anstatt es einfach nur zu behaupten.

Und am Ende ist das vor allem für einen Zweck da: bei uns Entwicklern Supportanfragen zu reduzieren, das mache ich hoffentlich auch in dem Video klar. Der Soundcheck adressiert genau die Probleme, die allein hier im Sendegate jeweils dutzendfach gefragt worden sind. Eine Aufnahme über einer bestehenden - nicht am Ende - ist dann eben nicht so ganz trivial und „kein Problem“, sondern die Schritte das zu heilen sind wirklich doof und aufwändig. Probier es doch mit der alten Version mal aus. Anzahl der Problemanfragen seit Ulraschall 4: Zero.

Und schön, dass du MacOS Profi kein Problem damit hast nicht gespeicherte Aufnahmen wiederzufinden. Such doch mal hier im Sendegate, wie oft wir dazu geschrieben haben und welche Such-Tools empfohlen wurden.

Mach mal zwei Monate Support für Ultraschall 3.1, danach siehst du den Soundcheck dann vielleicht in einem etwas anderen Licht.

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Ich habe auch länger darüber nachgedacht, wirklich nur die gerade kritischen Checks anzuzeigen, und die die “OK” sind auszublenden. Das wäre technisch an der Stelle trivial.
Ich habe mich dann dagegen entschieden in der Hoffnung, dass sich die Leute an der Stelle dann einmal die Zeit nehmen, auch bei den anderen Checks nachzulesen (hinter dem ?) was eigentlich noch alles abgefragt wird und dann daran schon ihr zukünftiges Handeln annähern können.

Also einen Lerneffekt triggern.

Vielleicht eine naive Annahme, mag sein.
Aber ganz sicher nicht so naiv wie zu glauben, dass wenn irgendwo in der GUI eine rote Lampe leuchtet, sich irgendeine AnfängerIn dadurch beeindrucken lässt, die Aufnahme abbricht und erst mal schaut, was vielleicht das Problem sein könnte mit dieser Lampe.

Es muss in your face sein weil es hier nicht um Feinheiten im Export geht (wie bei DTP-Programmen) sodern darum, ob im Zweifel zwei Stunden Recording mit Gästen für die Tonne ist oder nicht.

Um das zu verhindern, nehme ich etwas Unmut von Profis, die es dann gerne abschalten dürfen, gerne in Kauf.

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Was an „Projekt ist nicht gespeichert“ und nem Button „Speicher Projekt“ soll da bitte schön Insider Lingo sein, das Problem nicht benennen und keine Handlungsoptionen bieten?
Kurioserweise ist das Feedback von Dutzenden Leuten, mit viel weniger Erfahrung, das komplette Gegenteil.
Da haben im Betatest Dutzende Leute drauf geschaut, an denen haben wir uns messen lassen müssen, denn viele von denen waren fernab von Pro. Wenn der Soundcheck komplett Murks wäre, hätten sie uns das um die Ohren gehauen und das zurecht.
Aber: sie können damit arbeiten, sind sogar froh über das Feature, was ich anfangs selbst nicht erwartet habe.

Es klingt so, als behauptest Du, es wäre für Anfangende nicht nutzbar. Die Praxis zeigt aber, das genaue Gegenteil ist der Fall.

Ich meine, was erwartest Du stattdessen? Nen Wizard, durch den man sich durchklickt wie in Dutzenden anderen Apps und einem unnötig Zeit raubt? Der Soundcheck ist kein Tutorial, sondern ein Warndialog, der Dir Probleme aufzeigen soll, in die Du rennst.
Und wenn wirklich mal jemand nen Soundcheck echt nicht verstehen sollte: Sendegate, Twitter, Mail.
Das ist aber nicht ein einziges Mal vorgekommen, seit der ersten Beta auf dem Congress, die von Dutzenden Leuten aus unterschiedlichsten Richtungen verwendet wurde.

Daher mal Butter bei die Fische: Mach nen Mockup, wie es besser sein könnte. Vielleicht hast Du wirklich es besser verstanden als wir. Aber ich sehe nur die Behauptung, dass es schlecht oder nicht einsteigungsfreundlicher oder was auch immer ist.

Aber nen konkreten Vorschlag, was wie verbessert sein soll, seh ich nicht.

Was erwartest Du dann also, was sich ändern und verbessern soll?

Dann ist der Soundcheck nicht Dein Feature. Nutz es nicht. Ich bauch Dynamics nicht, weil der für meine Bedürfnisse zu wenig kann, also nutz ich ihn nicht.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass da draußen etliche Leute mit dem Kram überhaupt und vor allen Dingen gut arbeiten können, also wäre die Forderung, es müsse jetzt meine perfekte Lösung sein, weil sonst niemand mit arbeiten kann, Quatsch(das lese ich unterschwellig aus Deinem Post raus).

Daher: Mach nen konkreten Vorschlag der Verbesserung, davon lebt Ultraschall.

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