Ultraschall Soundcheck - Pro und Contra

Was beispielsweise als Anregung kam, und in die 4.0.1 einfließen wird: wenn der letzte offene Ignore Button gedrückt wurde (es können ja mehrere Probleme gleichzeitig offen sein) das Soundcheck-Fenster direkt zu schließen. Das macht total Sinn und vereinfacht das Handling.

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Habe mich jetzt durch die letzten Kommentare gelesen und frage mich seit 15 Minuten, warum er nicht einfach ein anderes Programm nutzt. Anstelle das Fenster in den Settings innerhalb 10 Sekunden zu schließen, gibt’s hier ne Litanei darüber, warum das Fenster nicht gut sei. Nun: Ultraschall zeichnet sich eben nicht durch ein wiederkehrendes Fenster aus, was deaktivierbar ist, sondern durch zahlreiche Funktionen abseits des Soundchecks. Und: der Soundcheck ermöglicht es Anfänger*innen die gängigsten Probleme direkt zu Beginn im Auge zu behalten. So lernt man, einen guten Workflow aufzubauen, bzw. drauf zu achten, was technischerseits wichtig ist, um gute Aufnahmen zu produzieren. Aber hey, das sind nur meine 2 cent.

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Das ist scheinbar ein Open Source Problem, welches ich seit Jahren immer wieder wahrnehme. Statt die Dokumentation zu lesen, oder wie in diesem Fall zu schauen, lieber auf die Entwickler schimpfen. Hindenburg sollte hier die einzige Empfehlung sein. Die haben bestimmt kein Problem ihre Software auf Individuelle Wünsche zu ändern. Ist ja egal ob 99% aller Nutzer eigentlich zufrieden sind, aber wer wird schon so einem Profi widersprechen?

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:point_up: Wir wollen an dieser Stelle aber nicht vergessen, dass es ohne @343max Ultraschall als Projekt schlicht nicht geben würde. Er war der derjenige, der mich damals vor vielen Jahren überhaupt erst auf REAPER gebracht hat. Und generell finde ich es völlig legitim zu sagen: dieses Feature funktioniert so für mich überhaupt nicht. Auch bei einem Open Source Projekt.

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Ich spreche über diesen Dialog:

Insider Lingo:

  • “Echo and distortion prevention”
  • “unknown sound interface” Fragezeichen
  • “prepare all tracks for editing”
  • “48kHz Samplerate”
    und das Wort “project” ist auch lingo das man erst mal kennen lernen muss bevor man die App nutzt.

In dem Screenshot haben die ersten 6 Punkte nicht das allergeringste mit dem Problem zu tun sondern verwirren einfach nur den User.

Wie man es in meinen Augen besser machen könnte habe ich bereits gesagt:
Einen simplen Dialog, der einen fragt “Do you want to save the project before continuing?” “No, don’t save” “Yes, save”

Leute, wir reden hier von einem Fenster das einfach immer wieder geöffnet wird, wenn der User es zu macht. Wie kann man den erklärten Wunsch des Users so massiv ignorieren und das für eine gute UI halten?

Es hat schon seine Gründe, warum kein anderes Programm so vorgeht. Man könnte ja mal ein Mail Programm bauen, bei dem jedes mal wenn ich mich vertippe ein Fenster aufspringt, mit einer langen Checklist:
:ballot_box_with_check: to address entered
:ballot_box_with_check: subject entered
:ballot_box_with_check: text encoding set correctly
:ballot_box_with_check: no attachments over 50 MB
𐄂 Typo
und wenn ich probiere dieses Fenster zu schließen springt es so lange auf bis ich entweder den automatischen Korrekturvorschlag akzeptiere oder die Rechtschreibkorrektur ausschalte.

Ich lese hier immer wieder als Zurückweisung meiner Kritik dass sich ja niemand anderes beschwert hätte, und das ja damit hinreichend bewiesen sei, dass alles super-töfte-absolut Perfekt sei. Kritik im Keim ersticken mit der Begründung es gäbe ja nicht massenhaft Kritik kann man natürlich machen, aber es wird nicht unbedingt zu einem besseren Produkt führen.

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Was macht dein einfacher Dialog, wenn zwei oder drei Probleme gleichzeitig auftreten? Das kommt durchaus vor.

Wie ich schrieb: weil es nicht darum geht ob ein Wort falsch geschrieben wird, sondern ob 2h Aufnahme für die Tonne sind oder nicht.

Ja und? Ich kann meine gesamte Arbeit der letzten 10 Jahre in den Mülleimer schieben und unwiederbringbar löschen und werde trotzdem nur ein mal gefragt ob das okay ist. Wenn der User ein Fenster schließt, dann hat ein Programm das zu respektieren. Wenn man dem User nicht mehr zutraut ein Fenster nicht zu schließen das für ihn wichtig ist, dann sollte man gleich dazu übergehen das Abbrechen der Aufnahme zu verbieten. Vielleicht war der User ja nur zu doof zu wissen, dass er nicht mitten in der Aufnahme denn Stopp-Button drücken sollte?

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Okay, das ist ein interessantes Problem. Aber eure Lösung den Record Button so umzubauen das er nur manchmal die Aufnahme startet ist dennoch ein schlechte Lösung. Ich wage zu behaupten: schlimmer als die Aufnahme an der falschen Stelle anzufangen. Das habt ihr in meinen Augen mit sehr viel Feinschliff kaputt geschliffen.

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óÒ

Hallo ihr,

Ich finde auch, dass das Ultraschall Team die GUI jetzt nicht komplett neu erfinden sollte. Das X oben rechts sollte auf jeden Fall immer das Fenster schließen. Das ist nun mal die Logik von diesem X. Und bei mir kommt der Soundcheck, dass das Projekt nicht gespeichert ist immer, wenn ich eine Studio Link Spur und meine Spur aufrufe. In den meisten Fälle will ich aber nur jemanden anrufen. Da wäre es super, dass ich das X in seiner Funktion einfach immer nutzen kann.

Gruß fairsein

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Also als jemand der schon beim Congress bekanntermaßen an dem Soundcheck etwas rumgenörgelt hat und als Betatester … ganz ehrlich ICH LIEBE IHN jetzt mittlerweile. Könnte er besser sein ? Klar könnte mein Podcast besser sein ? Klar … ist er aber gerade nicht … diese langen Beiträge bringen doch nix. Er ist für 99% der Leute nützlich.

Grüße Sven

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Wenn ich mit dem Podcast fertig bin und dann Stopp klicke poppt der Assistent auf um mir zu sagen, dass ich jetzt sofort “Prepare for Editing” klicken müsse, was ich auch brav gemacht habe. Dadurch sind aber ohne weitere Vorwarnung meine Mitpodcaster aus der Leitung geschmissen worden und der Stream ist gekillt worden.

Die Lösung wäre hier gewesen: Pausieren der Aufnahme. Du wolltest ja offensichtlich noch nicht Editieren.
Die Option bietet der Soundcheck auch direkt als Action-Button an.

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Aber warum soll ich die Aufnahme pausieren wenn sie abgeschlossen ist? Ich war ja fertig mit dem Podcast.

Aber du wolltest eben noch nicht Editieren. „Prepare…“ bedeutet: nix mehr Aufnahme, nix Routing, sondern nur noch Schnitt und Post. Also entweder pausieren oder ignore. Du beschwerst dich ja eh schon dass die GUI zu voll ist, ein zusätzlicher Button der dasselbe macht wie Pause wäre da - nicht so hilfreich?

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Versteh ich das richtig, der Podcast war fertig, und ihr wolltet noch ein bissel quatschen :speaking_head: (Nachbesprechung) abhalten, also in Jäger-Sprache übersetzt, du hattest den Hirsch im Visier wolltest ihn aber fragen, ob er nicht noch was ändern möchte und, wo er die Kugel hin haben möchte bevor du entsicherst und abdrückst, hab ich das richtig verstanden?

Ich will keinen Button der das selbe macht wie Pause, ich will die Aufnahme beenden und mich danach noch von den Live-Hörern verabschieden und vielleicht noch etwas mit den anderen Teilnehmern unterhalten. Stinknormaler Workflow den mir Ultraschall ohne jegliche Vorwarnung kaputt gemacht hat. Ich habe da nie drum gebeten, ich habe Ultraschall 100%ig so eingesetzt wie von euch gedacht und trotzdem macht die Software etwas extrem destruktives, womit niemand gerechnet hat. Wie das Anfängern helfen soll die sich nicht mit der Software auseinander setzen wollen sondern einfach nur Podcasten sollen erschließt sich mir nicht. Das ist schlicht ein Bug, und zwar ein ziemlich massiver. Wäre schön, wenn ihr Feedback aufnehmen würdet um solche Fehler vielleicht in Zukunft zu fixen.

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Hättest du im Soundcheck den Pause Button gedrückt anstatt den Edit Button, wäre das nicht passiert. Du hattest die Auswahl im Soundcheck. Ist nicht intuitiv, zugegeben, aber Pause war in der Situation zumindest naheliegender als Editing.
Feedback ist vor allem dann hilfreich, wenn auch ein Lösungsweg aufgezeigt wird:‘den vermisse ich hier.
Das „Prepare for Editing“ ist an genau der Stelle extrem wichtig, da wir hunderte Anfragen benahmen „Aufnahme war super, aber jetzt ist im Schnitt alles weg und ich höre nichts!“
Gewöhn dir an, in der Postshow einfach auf Pause zu drücken und alles ist schick.

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Es gab aber keinen Grund Pause zu drücken. Ich wollte die Aufnahme beenden und nicht pausieren. Jetzt muss ich jedes mal wenn ich einen Podcast mache daran denken nicht den naheliegenden, eingeübten Weg zu gehen um die Aufnahme zu beenden, sondern muss einen neuen Weg lernen weil die Software mir sonst ohne Vorwarnung meine Live Sendung beendet und meine Gäste aus der Leitung wirft. Das ist nicht mal ein exotischer Sonderfall, sondern der Default Weg den mir die Software beibringt wie ich es machen soll. Das ist nicht nur “nicht intuitiv” sondern sogar destruktiv.

Da steht sogar ein fettes, rotes “Warning”, es steht aber nicht mal wovor da gewarnt wird und so weit ich das verstanden habe gibt es da eigentlich auch nichts wovor gewarnt wird, außer davor das wenn ich nach dem Beenden der Aufnahme irgendwann später mal mit Bearbeiten anfangen möchte ich eventuell nichts hören könnte wenn ich nicht vorher noch einen anderen Befehl ausführe. Das der Klick auf den Naheliegenden Button meinen Hörern und Gästen die Tür vor den Kopf knallt, davor warnt mich … absolut nichts.

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