Ultraschall BugBoard

Achte auf die Play-Sekundenanzeige. Die springt an nem Punkt wieder zurück, sprich, da ist der Anfang.

Hm ich sehe es leider immer noch nicht :pensive:
Der @GNetzer soll mal schreiben, welches Problem er eigentlich lösen möchte. Ich vermute, der Ansatz con @Mespotine ist schon dicht dran, ich hätte sogar noch was Einfacheres im Kopf - möchte aber halt vorher wissen ob es lohnt das weiter auszuführen.

Oh, sorry, für mich war es eindeutig, aber wenn ich jetzt auf mein Gif schaue, dann checke ich es nur mit Vorwissen. Ich erkläre es nochmal mit dem Workflow:

Der Playcursor (?) läuft, ich höre also eine Aufnahme. Jetzt ist da ein „äh“, das ich rausschneiden möchte, die erkennt man ja auch sehr gut und kann das meistens einfach mal machen. Ich markiere also das Äh und mache mit Ripple Cut den Schnitt. Jetzt passiert je nach Position des Playcursors Folgendes:

  • ist der Playcursor noch im Bereich meines Fensters, dann bleibt die Ansicht stehen. Der Schnitt wird gemacht, während der Playursor weiterläuft. (erster Schnitt im Gif)

  • ist der Playcursor inzwischen aus meinem Fenster rausgelaufen, dann bleibt meine Ansicht nicht beim Bereich des Schnitts (was ich gerne hätte), sondern sie springt zum Playcursor (zweiter Schnitt im Gif, aber erkennt man wirklich schlecht)

Was ich gerne hätte wäre, dass die Ansicht beim Schnitt bleibt. Ich kann mit ^ ja leicht wieder zum Playcursor kommen und meistens klickt man dann schnell vor dem Schnitt rein und die Wiedergabe beginnt da nochmal (ich nenne das jetzt mal „nachhören“). Denn zumindest ich schneide oft so und nicht immer mit Vorhören, gerade bei eindeutigen Schnitten, die optisch zu erkennen sind. Wenn dann aber die Ansicht immer springt, muss ich zurück zum Schnitt um von da an weiterzuarbeiten, damit ich nicht aus Versehen über etwas drüberspringe.

Ich hoffe, das hilft jetzt. Next step: Sprachnachricht. Sorry.

So, genau das hatte ich vermutet. Wie wäre denn dann ein Shortcut, der dich analog zu p deinen letzten gemachten Schnitt nachhören lässt? Das hätte ich fertig in der Tasche und damit umgeht man die ganze Debatte, wann man welche Ansicht wo hinscrollt.

Vielleicht noch einfacher, das einfach als optionales Feature in RippleCut reinbauen. Also nicht nur zurück sondern kurz davor springen nach RippleCut, um den Schnitt neu abzuhören.
In Kombination mit Alt+Links und pre-rollZeit spart das Shortcuts(die man dann nicht lernen muss).

Ist vermutlich ohnehin nen normaler Workflow die gemachten RippleCuts nochmal abzuhören, da kann man das gleich kombinieren.

Ich würde das vermutlich kombinieren:die pre-roll-Zeit für die p-Taste für p-Taste, Alt+rechts und RippleCut-nochmal Schnitt abhören. Dann brauchts nur ne zusätzliche Checkbox fürs Einschalten des nochmal Abhören in RippleCut Features, denn die PreRoll Zeit ist ja schon drin in den Settings.

Technisch würde ich das in der ultraschall.ini trotzdem auf mehrere Einträge trennen(nur alle durch den p-Prerollzeit-Slider kontrolliert), für den Fall dass sich raus stellt, dass man die drei irgendwann doch individuell einstellen können möchte.
Dann müsste man nur die Settings anpassen, nicht den Rest des Codes.

@GNetzer
Die Idee ist es das Abhören nach RippleCut leichter zu machen, so dass Du da möglichst nicht klicken oder scrollen musst.
Würde das das Ganze richtig machen, wenn Du nach RippleCut sofort den Schnitt abhören kannst und mit Alt-links nochmal den Schnitt wiederholen?
Dann ist es evtl egal, ob das richtig scrollt,denke ich.

Ja, das wäre super, wenn der Ripple Cut so erweitert würde. Was alt-links machen würde, hab ich nicht verstanden (Undo des Schnitts?).

Alt+links/rechts springt zum jeweils letzten/nächsten Schnitt(probier mal aus, Du wirst es lieben :)) .
Man kann das so erweitern, dass es nicht nur zum Schnitt springt, sondern kurz davor, so dass Du Schnitte schnell nochmal abhören kannst.

Willst Du also den letzten Schnitt nochmal checken, Alt+links. Und wenn man dort ein „spring mal zwei Sekunden vorm Schnitt“ eingestellt hat, dann kannst Du schnell den letzten Schnitt nochmal checken, notfalls mehrfach(was manchmal hilfreich ist).
Diese Einstellung muss an sich nur in den Ultraschall Settings ergänzt werden, dann läuft das.

Wie gesagt, lade mal nen Projekt mit Schnitten und mach Alt+rechts oder Alt+links. Dann siehste schnell, worauf ich hinaus will.

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Ah super, danke!

Ich habe jetzt mal mit alt+links experimentiert, das funktioniert für meinen Fall aber dann wirklich nur wenn ich einstelle, dass er immer eine Sekunde vor den Schnitt springt. Weil ihr nach Tastenkombinationen gefragt habt: Wäre eine Erweiterung von CMD + X eventuell sinnvoll? Dann kann man es quasi beim Schnitt selbst direkt neu loslaufen lassen?

So etwas wie alt + CMD + X oder Shift + CMD + X?

Genau das baue ich für die 5er.

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Ein Herz ist mir dafür nicht genug, deshalb noch dieser Kommentar. Danke!

Mega Tip! Vielen, vielen Dank! :metal: :+1: :heart:

Danke Ralf. Genau wie GNetzer gefällt mir die Idee sehr gut. Ich würde sogar so weit gehen, dass „CMD-X“ standardmäßig automatisch einen definierbaren Preroll (z.B. 2 Sekunden vor den Schnitt) ausführt und automatisch ab da den Schnitt nochmal abspielt.

Wer ohne Preroll (oder ganz ohne Nachhören) des CMD-X Schnitt arbeiten möchte, für diejenigen sollte eine Option mittel SHIFT-CMD-X verfügbar sein. Das fände ich richtig richtig gut.

Ich habe das überlegt, mich dann aber klar dagegen entschieden. Grund: Nach dem Schnitt einen Fehler zu korrigieren (darum geht es ja beim Nachhören) ist viel Aufwändiger als vor dem Schnitt.
Der empfohlene Weg ist, mit p den Schnitt vorher gründlich zu testen, mit den Tasten <, y, x, c die Zeitauswahl perfekt zu tunen, bis es einem mit p richtig gut gefällt.
Dann mach tman den Ripple-Cut, den man aber dann nicht noch einmal nachhören muss. Das hat man zu Genüge getan vorher.
Stattdessen läuft der Play-Cursor flüssig ohne Sprung weiter (in der 5er Version) so dass man sehr gut im Flow bleibt ohne sich wieder orientieren zu müssen wo man eigentlich ist.
This is the way.
Oder, wie ich in einem Podcast gelernt habe: „opinionated design“.
Wer es anders will, nimmt eben shift+cmd+x.

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Empfohlener Weg hin oder her, Schnitt hinterher nochmal prüfen ist sauberer Arbeitsstil, speziell kurz vorm Export um zu schauen, dass da nicht doch irgendwas™ schief gelaufen ist. Das ist ein jahrelanger Praxiserfahrungswert, der sich immer wieder bewährt hat.
Ich denke Alt+links mit preroll zu versehen ist da der beste Kompromiss. Für den Zweck hatte ich das damals gebaut und funzt hier super dafür.

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Das ist ja zusätzlich auch schon umgesetzt.

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Hallo Ralf,

ja, Deinen Gedankengang dazu verstehe ich. Vielleicht ist meine Schnittsituation auch etwas anders als „üblich“. Ich schneide zu 99% stationär am Schreibstisch, mit großer Tatstatur und Maus bzw. Trackpad. Äußerst selten am Laptop.

Das Vorhören des Schnitts mit „p“ nutze ich im Prinzip sehr gerne, genau wie von Dir beschrieben. In der Realität des stationären Schneidens, merke ich aber oft, wie mich das notwendige Umgreifen und Zielen mit der rechten Hand vom Trackpad (neben der Tastatur) zum Buchtaben „p“ nervt. Man macht das ja recht häufig und nicht nur ein bis zweimal am Tag. :wink: Daher hatte ich mir eine Erleichterung und Einsparung von Tastendrücken/Handbewegungen erhofft.

Hmmm, vielleicht sollte ich die Funktion des Vorhörens einfach auf eine andere Taste unter der linken Hand verlegen … hmm … Hättest Du einen Tipp, welche Taste/Tastenkombi sich da anbieten würde? SHIFT+X vielleicht, oder Q?

Q ist (und bleibt) frei, das wäre ein guter Kandidat.

Danke für die Bestätigung zum „q“. Zum Schneiden der aktuellen Episode habe ich das Vorhören des Schnitts tatsächlich probehalber auf die Taste „q“ gelegt. Bin mit dem „nicht mehr Umgreifen müssen“ der rechten Hand sehr zurfrieden und erledige nun ca. 95% der Schnittarbeit mit der linken Hand… :+1: :slight_smile:

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Das verstehe ich nicht! Wieso kann das Soundboard auf Ultraschall 5 nicht geladen werden? Habt Ihr eine Erklärung?

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