Ultraschall BugBoard

Immer abspeichern, bevor man Prepare all Tracks for Editing macht.
Am Besten mit Dateinamen durchnumeriert, also „Podcastaufnahme1.rpp“ „Podcastaufnahme2.rpp“ etc

Dann kann man da nochmal nen Schritt zurückgehen.

Hast Du nen Crashreport?

Habe seit heute das Problem bei all meinen Ultraschall-Dateien, dass wenn ich „Prepare all tracks for editing“ klicke sich im Browser ein Streaming-Tab öffnet und mein Reaper / Ultraschall in den spinning-beachball-modus geht und sich aufhängt. Kann dann nur noch einen force-quit machen.

Hab Ultraschall 4 und Reaper 6.5 auf Mac OS 10.15.5. Bis vor kurzen lief alles noch fein.

Kannst Du mal in den Projekten im Master-Track nachschauen, ob da noch StudioLinkOnAir drin ist? Wenn ja, dann mal händisch entfernen und dann erst Prepare all tracks machen.

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Hmm, nach Rechner und alles mal neustarten scheint es jetzt wieder zu gehen. Nicht sicher ob es was mti dem Master-Track zu tun hatte. Aber lieben Dank.

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Screenshot 2020-11-09 at 10.42.43

Ich habe jetzt allerdings eine Idee, was sein könnte. Das mit dem ‚nicht schnell abspielen können‘ passiert nur, wenn ich die in Auphonic Multichannel bearbeitete Sound-Datei zurück in Ultraschall ziehe um dann da Musik drunter zu legen.

Fortsetzung der Diskussion von Ultraschall BugBoard:

Moin zusammen!

Reaper (v6.05 mit Ultraschall 4) zeigt bei mir etwas merkwürdiges Verhalten im Render-Dialog. Ich weiß nicht, ob das hier richtig aufgehoben ist, oder eher ein Reaper-Problem ist. Folgender Fall:

Ich möchte gern in einem Projekt eine einzelne Spur exportieren. Ich markiere also die Spur, öffne den Render-Dialog und stelle Source auf Stems (selected tracks) um. Dabei wird im Hintergrund automatische eine weitere Spur markiert und damit sind im Render-Dialog zwei Spuren zum Rendern ausgewählt - was ich natürlich nicht will. Dieses Verhalten lässt sich bei mir zuverlässig wiederholen:

Screenrecording mit 1 Spur ausgewählt

Selbiges Verhalten erfolgt auch, wenn ich im Projekt zwei Spuren markiere, dann wird im Render-Dialog eine dritte Spur ausgewählt, sobald man Source auf Stems (selected tracks) umstellt:

Screenrecording Beispiel mit 2 Spuren ausgewählt

Cheers,
Matthias

Das ist ein Ultraschall-Feature. Wobei ich noch nie herausgefunden habe, wofür :wink:

Es gibt nen Workaround:
Gehe ins Menü Actions -> Show action list

Dort suchst Du nach der Action „File: Render project to disk…“ und legst Dir das auf ne Taste(Q zum Beispiel ist frei).
Damit wird der Render to File-Dialog geöffnet, ohne die Tracks alle zu markieren.

Danke Dir!

Klar funktioniert der Workaround, aber das Verhalten über den „klassischen“ Weg fühlt sich doch buggy an.

Isses auch irgendwie. War wohl mal wichtig und hat Probleme gelöst. War aber vermutlich in einer der 1er oder 2er Versionen von Ultraschall und ist seitdem geblieben…

Hintergrund war/ist der Export zu Auphonic als Multitrack. Die Leute haben es immer vergessen/nie verstanden, dass sie vor dem Rendern dazu Spuren auswählen mussten.

Daher werden alle Spuren vor dem Rendern selektiert - Für Multitrack genau richtig, für Leute die den Master als Summe wollen entsteht kein Problem.

Hinten runter fallen die Leute, die eben nur eine Spur rausrendern wollen, was aber im normalen podcasting-Szenario eher ein edge-case sein dürfte.

Ich denke da nochmal drüber nach.

Sonderbar aber das Verhalten in den Videos: es sollten immer alle Spuren ausgewählt werden, nicht nur eine zusätzliche.

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Ich versuche gerade eine doubleender Studiolinkaufnahme in Ultraschall zu verarbeiten. Leider kann ich die wav von der Studiolink-App nicht bei Ultraschall einfügen. Folgendes wird dann angezeigt:

Error

Die Datei lässt sich problemlos über den VLC-Player abspielen.

Kann es sein das die Flac Datei nicht zu Ende geschrieben wurde (Record nicht ordentlich beendet)? Reaper ist da glaube ich etwas empfindlicher. Zwei Möglichkeiten die mir spontan einfallen:

  • ffmpeg -i record.flac record_repaired.flac (Terminal)
  • Audacity (öffnen und einmal abspeichern)

Ja, ist nicht ordentlich beendet worden…

Mit Audacity geht es nicht.
Wie geht das mit dem Terminal genau?

Ich hab das auch manchmal. Meistens klappt es, das im VLC zu öffnen und mit Konvertieren/Streamen ein sauberes WAV zu schreiben, das dann auch in Reaper funktioniert.

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Geh ich recht in der Annahme, dass ich die Dateien vollständig mit einfacher Wiedergabegeschwindigkeit durchlaufen lassen muss?

Nein, geht schneller.

Ich hab ne Antwort:

zwei Menüeinträge „Export Audio“ und „Export Audio for Auphonic“.

Bei letzterem werden die Tracks selektiert und das entsprechende Preset geladen(sowas ähnliches ist glaub ich sogar schon drin im Menü von US5…), bei Ersterem nicht.

Die Selektion der Tracks vorm Rendern ist für mich auch eines der schlimmsten Stolpersteine. Wehe ich muss dann nochmal bei geöffneten Render-Dialog die Lautstärke für einen Track runterregeln: alle Tracks werden geregelt.
Makes me nuts.

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Wahrscheinlich zu spät für die 5, aber es gibt eine Sache, die mich echt wahnsinnig macht (die Frage, warum ich mich jetzt erst melde, ist berechtigt) und die vielleicht auch andere stört. Wenn ich einen Schnitt mache, während ich abhöre und der Play-Marker läuft aus meinem Sichtbereich heraus, dann springt die Ansicht nach dem Schnitt zum Marker. Um also nochmal zu checken, ob das so passt (trotz Vorhören mit P mache ich das oft), muss ich zurück scrollen.

Ist das ein gewolltes Verhalten, oder könnte man das ändern?

Ich hab ein Gif dazu gemacht. Beim ersten Schnitt ist der Marker noch im Sichtbereich, deshalb springt nichts. Beim zweiten Schnitt dann ist er weitergelaufen und deshalb springt die Ansicht nach dem Schnitt (Ripple Cut) dorthin.

schnitt

Du meinst den Editcursor, richtig? Unter Markern versteht man eher die Chapter/Editmarker.

Das Ändern der Ansicht passiert, weil wir nach dem Schnitt das Abspielen neu starten, so dass es nahtlos weiter abgehört werden kann. Früher hat er beim Abspielen dann den Zeitbereich übersprungen, der der Länge des geschnittenen Bereichs entspricht, so dass man zurückspulen musste.
Wir springen daher zurück zum Ende des gerippelten Cuts und setzen die Wiedergabe fort.
Das starten von Play beginnt aber immer beim Editcursor und da springt Reaper per default hin.

Ich sehe noch nicht so ganz, warum Du zurückscrollen musst. Schließlich bist Du doch am Schnitt, den Du nochmal abhören willst, oder?

Edit:
Vielleicht hab ich für Dich ne einfache Lösung. Und zwar gibts die Möglichkeit per Alt-Links/Alt-Rechts zu den jeweiligen vorherigen/nächsten Schnitten zu springen.
Ein verstecktes Feature der 4.0(versteckt, weils nicht mehr in die Settings gepasst hat, weil kein Platz) ist die Möglichkeit sich einzustellen, wie weit man vor dem Schnitt abhören möchte.
Standardmäßig springt US exakt zum nächsten linken Schnitt, wenn Du Alt+links drückst.
Du kannst aber auch einstellen, dass Du z.B. zwei Sekunden vor den Schnitt springst. Dann kannst Du die zwei Sekunden vor dem Schnitt nochmal mit abhören, bevor der Schnitt kommt.

Um das einzustellen, musste folgende Schritte machen:

Geh ins Ressourcen-Verzeichnis von Reaper über diesen Menüpunkt:
image

Dann öffnet sich ein Fenster, dort suchst Du ultraschall.ini und bearbeitest diese mit nem Texteditor.

Dadrin suchst Du die Einträge

[Ultraschall_Jump_To_ItemEdge]
PrerollTime_Left=0
PrerollTime_Right=0

raus und änderst den Wert für Pre-roll-time auf -2(für 2 Sekunden). Das sieht dann so aus:

[Ultraschall_Jump_To_ItemEdge]
PrerollTime_Left=-2
PrerollTime_Right=0

Dann abspeichern. Nun springt Alt+links zum nächsten linken Schnitt und zwar 2 Sekunden davor. Das macht das nochmal Abhören von Schnitten etwas einfacher.

Wenn Du mehr Sekunden gern hättest, wählst Du eine andere negative Zahl, also -4 oder -10.

Iss n bisschen fummelig, aber vielleicht löst das Dein Problem.

@rstockm Vielleicht hilfreich in den Settings, ich denke, das könnten Einige brauchen. (Hab noch nicht gecheckt, obs schon in der 5er drin ist.)

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Hm ich würde gerne helfen - aber ich verstehe es wirklich nicht. Ich sehe auch in dem GIF nicht, was 1. und was 2. Durchgang sein soll, und wo etwas weiterscrollt und wo nicht.

:no_mouth:

Vielleicht könntest du nochmal probieren das in a) beobachtetes Verhalten und b) gewünschtes Verhalten aufzudröseln?

Oder alternativ, unabhängig vom wo ist welcher Cursor - welches Grundproblem möchtest du lösen?

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