Ich habe mir die Box mal genauer ansehn wollen, bin dann aber nur auf einem Vorbestellformular gelandet. Ich dachte immer, dass man das Teil nehmen könnte, einem entfernten Partner mit der Post schicken könnte, dazu ein korrektes Mikro und los ginge es.
Habe ich da was falsch verstanden? Es gibt nämlich dem Anschein nach keinen XLR Eingang und auch kein Audiooutput à la 3,5mm Klinke für die Kopfhörer
Es gab bisher nur eine private Beta Phase zu der Box, aktuell befindet sich die neue Version noch in der Entwicklung. Durch die anderen Software Versionen (Standalone und Plug-in) fehlte mir bisher die Zeit daran weiter zu arbeiten. In der ersten Version erfolgt der Anschluss vom Audio Interface auch über USB. Erst für die nächste Generation ist dann eine integrierte AD/DA Wandler mit XLR Adapter geplant.
Wie würde das konkret aussehen? Finde die Idee einer idiotensicheren Box auch sehr spannend. Also, dass man einem Gesprächspartner einfach ein Paket schickt mit Headset, Netzwerkkabel und StudioLink Box und er kann ohne große Konfiguration loslegen…
Ist sowas angedacht, oder wird das auch eher eine Lösung für technik-affine Nutzer, bei der man über die Shell erstmal einen Linux-Kernel kompilieren, und ein Dutzend Configdateien anpassen muss??
ich bin glücklicher besitzer zweier studio-link boxen (genauer tragen sie eigentlich noch den alten namen studio-connect). sie taten allerfeinstens ihren dienst (meine hochachtung und ehrfurcht für all die arbeit und das service seien hiermit @sreimers ausdrücklich dargebracht!), lagen jetzt aber nun dochschonlänger (jaa, mehrere monate) rum.
nun nahm ich sie mir mal wieder zur brust, und natürlich drückte ich in nichtendenwollender waghalsigkeit und grenzenloser gier den update button, um von
das hat soweit auch noch funktioniert, zwei dinge fielen mir allerdings auf:
der “externe” sip-account scheint offline zu sein, und bleibt es auch.
ein klick auf “System” >> “Update” führt zum “Internal Server Error”. nginx errors oder logs konnte ich bisher noch keine finden, aber ich gebe zu, ich stochere nur im nebel …
die waghalsigkeit kennt keine grenzen, also tat ich das auf der zweiten box ebenso, das verhalten ist ident.
die Systeminfo lautet
--- System info: ---
Machine: arm/linux
Version: 0.4.12 (libre v0.4.11)
Build: 32-bit little endian
Kernel: Linux studio-link-5b70b0 3.18.2-1-ARCH #1 Sat Jan 10 11:57:31 MST 2015 armv7l
Uptime: 1 hour 9 mins 24 secs
Started: Fri Feb 17 16:45:33 2017
Compiler: 4.9.2 20141224 (prerelease)
Provisioning ID: xx:xx:xx:xx:xx:xx (aus paranoia editiert)
Huch das ist wirklich eine sehr frühe Version. Hmm, schreib mir mal eine PN, ich würde sagen die Boxen brauchen eine Generalüberholung. Denn die Version auf die du upgraden möchtest ist auch schon wieder veraltet und es gibt jetzt bald die finale „nicht“ Beta Version, damit ist das Updateverhalten auch langfristig besser gelöst. Zu dem fehlt dir ja auch noch der Button mit LED.
Die stammen noch aus der privaten Alpha/Beta Phase, aber es dauert wirklich nicht mehr lange, da ich vor kurzem die endgültige Software Version fertig stellen konnte.
Es laufen aktuell ein paar Testboxen mit der neuen Version, bisher schlägt sich das ganz gut, wenn da nichts gravierendes mehr an Problemen auftritt, kann ich das Bestellformular bald freischalten
[quote=“StudioLink, post:16, topic:4619”]
Nein ist in der ersten Generation noch nicht dabei.[/quote]
Wird das nicht dann für viele Podcaster wieder eher uninteressant?
Also für mich wäre wie gesagt primär obiges Szenario spannend: Ich hab einen Gast mit dem ich podcasten will, und anstatt mir mit Skype und allen möglichen Spagaten einen abzukrampfen, schicke ich ihm einfach ein Paket mit einem Headset und einer Studiolinkbox, so dass er idiotensicher nur zwei Kabel einstecken muss… Wenn ich dann trotzdem erst wieder ein halbes Tonstudio da hinschicken muss, investier ich die 150 Euro lieber in ein zweites Zoom und mache es auf dem herkömlichen Weg über den Rechner.
Klar ist die Variante mit integrierten Audio Codec die bessere, aber ich muss bei dem Projekt einen Schritt nach dem anderen gehen. Und wie gesagt das ganze ist dann nachrüstbar. Die Variante mit integrierten Audio benötigt noch wesentlich mehr Entwicklungszeit. Das dürfte erst 2018/19 soweit sein.
Hier ein Beispiel wie es dann schon jetzt möglich sein wird:
Also für mich wäre wie gesagt primär obiges Szenario spannend: Ich hab einen Gast mit dem ich podcasten will, und anstatt mir mit Skype und allen möglichen Spagaten einen abzukrampfen, schicke ich ihm einfach ein Paket mit einem Headset und einer Studiolinkbox, so dass er idiotensicher nur zwei Kabel einstecken muss… Wenn ich dann trotzdem erst wieder ein halbes Tonstudio da hinschicken muss, investier ich die 150 Euro lieber in ein zweites Zoom und mache es auf dem herkömlichen Weg über den Rechner.