Spielepodcasts und Bezahlschranken via Patreon

Die GameStar im Lebenslauf nennen zu können, scheint für Spelepodcaster finanziell tätsächlich relevant zu sein. Das bringt einen Boost.
Überraschend, dass die GameStar das erst jetzt gemerkt hat und entsprechend (wieder) einen eigenen Cast gestartet hat. Mit Episoden hinter ihrer Paywall natürlich.

André & Jochen machen bzgl. Audioqualität Fortschritte. Zwar langsam, wenn man bedenkt, dass André sich angeblich ständig damit befasst. Ich vermute, dass sie nicht wissen, wen sie anfragen sollen. Selber Erfahrungen machen dauert halt länger. Ich habe mit André mal Zencastr genutzt; das blieb dann hängen. Somit ist immerhin Skype weg.
Sicherlich haben sie auch viel um die Ohren, was sich auf die Prioritäten auswirkt.

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Das ist eine müßige Diskussion, wenn du mich fragst. Das, was die beiden Podcasts inhaltlich und die Präsentatoren als Persönlichkeiten anbieten, wurde jeweils stark durch ihre Zeit bei der Gamestar geprägt. In beiden Fällen war ja auch die Idee durch das Podcastformat anders über Spiele und die Spieleszene sprechen zu können als es im Spieljournalismus sonst praktiziert wird ein wichtiges Motiv. Mit anderen Worten, es gäbe ohne die Gamestar die beiden Podcasts nicht, dann würde natürlich Insert Moin das Ranking anführen. :wink:

Allerdings nur jede zweite Folge (siehe http://gamestar.libsyn.com/rss). Das gehört zusammen: Das freie Angebot um Leute auf den Premiuminhalt neugierig zu machen (und Reichweite zu erzeugen) braucht es eben auch.

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Es gibt es weiteres schönes Fallbeispiel für den Trend, das Spielemagazin Hooked. Deswegen füge ich es mal hier mit ein, obwohl Hooked nur zum kleineren Teil aus Podcasts besteht, der größte Teil des Angebots sind Videos über Spiele.

Hooked hatte schon länger eine Patreon-Kampagne laufen: https://www.patreon.com/hooked Nun haben sie diesen Monat einen Teil ihrer Inhalte exklusiv gemacht mit einer 5$-Bezahlschranke (Beitrag zum “Relaunch” der Kampagne).

Das Ergebnis kann man sich am besten bei Graphtreon anschauen. Die Einnahmen und Anzahl der Unterstützer haben sich mehr als verdoppelt:

Sicherlich kann die erneute Aufmerksamkeit für das Projekt im Rahmen der Umstellung der Kampagne einen Anteil haben, aber die Wirksamkeit des Modells ist vermutlich entscheidender.

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Ein Update zu Insert Moin.


Für diejenigen, die den Hintergrund nicht kennen, eine Zusammenfassung: Insert Moin ist ein ursprünglich werktägiger Podcast gewesen und war auf Patreon anfangs erfolgreich darin, Spenden für sein freies Angebot einzuwerben. Als andere Podcasts damit angefangen haben, neue Inhalte nur noch für Patreon-Unterstützer zugänglich zu machen (der Anlass für diesen Thread), konnten sie damit das Spendenaufkommen bei Insert Moin deutlich übertreffen und haben wohl teilweise sogar Unterstützer dort abgezogen. In Reaktion darauf hat Insert Moin auch auf Exklusivinhalte gesetzt mit der besonderen Schwierigkeit, dass sie durch ihr umfangreiches freies Programm (6 von 7 Wochentagen) kaum Möglichkeiten zur Produktion zusätzlicher Inhalte gesehen und anstatt dessen bisher frei zugängliche Inhalte hinter eine Bezahlschranke verschoben haben. Man sollte dazu wissen, dass der Podcast auf eine Vollfinanzierung von mindestens zwei der drei Hauptbeteiligten hinarbeitet.

Das Thema Verschiebung freier Inhalte in den Exklusivbereich kam letzte Woche wieder auf, weil die Podcaster von Insert Moin demnächst auf der Gamescom, eine große deutsche Messe für Computerspiele, präsent sind. Bisher gab es jedes Jahr frei zugängliche Folgen von der Gamescom, dieses Jahr sind sie den Patreon-Unterstützern vorbehalten auch mit der Begründung, dass diese den Aufenthalt erst ermöglichen. Das ganze wurde hier angekündigt: https://insertmoin.de/im-sonderfolge-wichtige-information-zur-kommenden-gc-woche

Es gab einen Kommentar dazu, der mich an die Diskussion letztens bei Lage der Nation erinnert hat. Jemand, der sich als Unterstützer identifiziert, sagt, dass er das Geld aus Sympathie für das Projekt gegeben hat, nicht wegen der exklusiven Inhalte und dass er es schlecht findet, vorgeschoben zu werden, wenn weitere Inhalte dem freien Angebot entzogen werden. Auch bei Lage der Nation gab es einige Stimmen, die meinten ihre Unterstützung wäre gerade für frei zugängliche Inhalte und ihr persönlicher Gegenwert würde durch mehr exklusive Inhalte effektiv sinken. In seiner Antwort verortet Manu von Insert Moin eher eine gegenseitige Haltung bei Unterstützern:

[quote]Der Patreon-Beitrag von Menschen wie Dir, die dieses Projekt unterstützen, finanziert uns und befähigt dieses Projekt überhaupt. Ohne diese Beiträge würde es IM nicht mehr geben. Wir wollen Insert Moin hauptberuflich machen. Das klappt momentan aber (noch) nicht so ganz – unsere Kampagne stagniert, viele Hörende sagen uns auch direkt: „Ich bekomme noch so viel IM gratis, die WE-Folgen reizen mich nicht. […]

Dadurch, dass wir die Inhalte hinter die Paywall packen, hoffen wir, noch ein paar mehr Hörer und Hörerinnen davon überzeugen zu können, die kleine Hürde zu nehmen und Patreon zu werden. Und: Wir sind mit über 20 Gratis-Folgen pro Monat immer noch fairer als alle vergleichbaren Projekte, die maximal mit einer Folge pro Woche ihr Gratis-Programm bedienen.[/quote]

(Nebenbei halte ich für keine Frage von Fairness.) Und er deutet an, dass der Trend für den Podcast auch weiter in Richtung Reduktion freier Inhalte geht:

Wie er später nochmal schreibt:

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Danke für die Zusammenfassung.
Da ich selber auch einen Spielepodcast betreibe, verfolge ich “die Szene” natütlich und unterhalte mich ab und an auch mit den anderen Podcastern und hatte einige davon schon bei mir im Podcast zu Gast.

Je mehr Zeit vergeht, umso glücklicher bin ich mit der Entscheidung, meinen Podcast komplett aus eigener Tasche zu finanzieren. Natürlich ist die Herangehensweise bei meinem GAME TALK auch komplett anders: Ich will gar nicht davon leben können. Müsste ich davon meinen Lebensunterhalt finanzieren, sähe die Sache anders aus. Nebenbei: In der Schweiz wäre das wohl von Beginn weg utopisch - die Lebenshaltungskosten sind viel zu hoch. Den Stress vermeide ich, indem mein Podcast “nur” ein Hobby ist.

Verglichen mit anderen Genres lassen sich Spielepodcasts möglicherweise schlechter durch Werbung finanzieren. Zu oft mach(t)en Diskussionen über “gekaufte Wertungen” die Runde (zwar eher ausserhalb der Podcastlandschaft). Auch das drängt in Richtung Spendenfinanzierung. U.a. deshalb sind viele jetzt dort zu finden. Affiliate-Links können ein Mittelweg sein.

Je mehr “professionelle” Podcasts entstehen werden, umso dünner wird die Luft (auf Patreon). Das will ich mir nicht antun müssen. Schon gar nicht, wenn ich davon mein Essen kaufen müsste. Ich bleibe gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird.

Noch ein Gedanke zur tollen Unabhängigkeit, welche man durch Patreon zu erlangen glaubt:
Tauscht man nicht einen Dominus gegen einen anderen? Jetzt ist man halt den Spenderinnen verpflichtet. Durch die verschiedenen Pledges wohl noch vielseitiger als zuvor.

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Spannend, danke für das Update. Ich lese hier sehr aufmerksam mit, weil ich in meinem Bereich (Fußball) ja auch mit hohen Ambitionen (Podcast soll mein Leben finanzieren) unterwegs bin. Da ist die Exklusivitätsdebatte u.a. immer präsent.

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Sobald du Geld von einem begrenzten Personenkreis bekommen willst, ergibt sich eine Abhängigkeit. Aber das ist unausweichlich, wenn man davon leben will. Und dass man einen wochentäglichen Podcast wie Insert Moin nicht dauerhaft als Hobby betreibt, kann ich verstehen. Nur der Wille dazu finanziert zu werden, bedeutet natürlich noch nicht, dass das frei verfügbare Angebot direkt in ein bezahltes übertragbar ist.

Man sollte bei Insert Moin vielleicht hinzufügen, dass die frei verfügbaren Folgen an den Werktagen überwiegend mit Gästen bestritten werden. Tatsächlich ist der Podcast auch deshalb interessant, weil hier so viele Stimmen aus der deutschsprachigen Computerspiel-Medienszene zusammenkommen. Damit ist es aber keine reine Kulanz, dass die Folgen frei verfügbar sind. Wären sie nur gegen Bezahlung aufrufbar, würden die Gäste ein wesentlich kleineres Publikum erreichen, eben nur diejenigen, die den Podcast unterstützen, derzeit etwas über 600 Personen. Die Reichweite des freien Angebots sollte deutlich größer sein. Bei einer weiteren Verschiebung von Inhalten hinter die Bezahlschranke könnte Insert Moin natürlich weniger attraktiv für Gäste werden, denn eine andere Kompensation als Reichweite wird kaum finanzierbar sein. Die hohe Sendungsfrequenz wird aber durch die Beteiligung der Gäste ermöglicht.

Die Frage ist also, ob das Konstrukt in der Form auf Patreon funktioniert. So richtig offenbar nicht, denn sonst würde es nicht modifizert. Die nächste Frage ist, ob man bei dieser Modifikation bestimmte Nebenbedingungen, etwa das wochentägliche Programm, einhalten kann oder ob man am Ende das Angebot komplett umbaut.


Um nochmal auf etwas anderes zu kommen: Ich finde ich diese Frage ganz interessant, ob es praktisch zwei verschiedenen Gruppen von potentiellen Unterstützern gibt. Diejenigen, die ein freies Angebot für alle unterstützen wollen und diejenigen, die zu einer Unterstützung nur durch zusätzliche Leistungen zu bewegen sind, die sie zudem am Gegenwert, den ähnliche Projekte bieten, messen. Dann, ob die “idealistische” Gruppe kleiner ist. Schließlich, ob sie tatsächlich durch Bezahlinhalte abgeschreckt wird und damit im Zusammenhang, ob es möglich wäre, sich allein auf diese Gruppe zu stützen, wenn man nur ihre Interessen bedient.


Hier übrigens noch eine Übersicht der erfolgreichsten Podcastprojekte auf Patreon. The Pod (Auf ein Bier) ist gerade auf Platz 7:

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Der Gameminds Podcast (Spin-Off des Shock 2 Podcasts, http://mag.shock2.info/gameminds/) wird nun komplett hinter die Paywall gepackt.

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Bist du sicher? Ich verstehe das so, dass es drei Gameminds-Folgen pro Monat gibt und zwei Folgen davon sind nur über Patreon verfügbar. Zusätzlich gibt es noch den Format X-Podcast ebenfalls exklusiv.

(Übrigens muss ihnen wirklich mal jemand sagen, dass man pledge mit einem ‘d’ in der Mitte schreibt. :smiley: )

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In der aktuellsten Episode 7 wurde gesagt, dass die Gameminds-Folgen fortan exklusiv sein werden. Nicht VIPs bekommen jeweils die ersten 20min als Teaser.

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Ah, ich hatte nur in dieses Insider Special reingehört. Da sagten sie etwas von drei “normalen Podcasts” und dem Sonderformat. Aber dann ist der dritte vermutlich der Standard-Shock2-Podcast, den gibt es wohl noch gratis.

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Und noch ein Update: Ich habe auch noch mal einen Blick auf die Graphtreon-Seite von Insert Moin geworfen und da kann man nachvollziehen, was die Podcast-Betreiber vielleicht bewegt hat. Nach dem letzten Schub an Unterstützerzuwachs Anfang März ist die Unterstützung bei leichtem Aufwärtstrend in den letzten Monaten tendenziell stagniert. Im Juli ist sie dann leicht gesunken, zum August sind weniger Leute zurückgekommen. Fällt vom Zeitraum auch genau mit der weiter oben erwähnten Kampagne von Hooked zusammen. Wobei wir hier nur von einer kleinen Verschiebung sprechen, aber gefühlt zusammen mit dem Erfolg der Konkurrenz ging es vermutlich in die falsche Richtung. Die Ankündigung der exklusiven Gamescom-Folgen hatte bisher nur einen kleinen positiven Effekt (ca. +20 Unterstützer).

Es ist bald ein Jahr her, dass Insert Moin mit regelmäßigen exklusiven Inhalten angefangen hat, damit konnten sie bisher eine Verdopplung der Einnahmen erreichen. Das ist wahrscheinlich hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. In den Bereich, wo man wenigstens zwei Leute finanzieren kann, käme man so - wenn überhaupt - erst nach Jahren. Ich kann mir also gut vorstellen, dass die Überlegung da ist, den Podcast demnächst neu aufzustellen und das freie verfügbare Programm deutlich zu reduzieren.

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Weitere interessante Entwicklung bei Insert Moin: Ab jetzt nur noch eine Folge pro Woche frei, der Rest hinter Patreon-Schranke:

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Interessant muss ich mir mal anhören die Folge 2000. Tja, das Umfeld hat Insert Moin nach einem Jahr also fast vollständig hinter die Bezahlschranke gedrängt oder jedenfalls ist das die Konsequenz, die sie für sich gezogen haben.

Interessant auch die Kommentare. Bisher ganz überwiegend positiv. Wobei diese Anmerkung von Fox Hive, nennen wir es „den Ruf nach der Flatrate“, auch direkt das potentielle zukünftige Verteilungsproblem andeutet:

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Ich verfolge diese Diskussion mit Spannung und stehe dem Thema „Paywall“ eher skeptisch gegenüber. „Auf ein Bier“, „Stay Forever“ und „Spieleveteranen“ sind drei von mir sehr geschätzte Podcasts (vermutlich, weil ich auch ein alter Gamer-Sack bin), Geld gebe ich dafür bislang aber nicht aus. Zum einen finde ich, dass sich das Verhältnis zwischen den exklusiven und den kostenlosen Inhalten immer noch schön die Waage hält. Zum anderen finde ich die Inhalte hinter der Paywall jetzt nicht soooo reizvoll, vor allem aufgrund der Tatsache, dass das nicht die einzigen von mir abonnierten Podcasts sind und es ohnehin so viel zu hören gibt, dass es auf ein paar Episoden mehr oder weniger nicht ankommt.

Was ich aber gerne noch einmal aufgreifen möchte, ist der Punkt Qualität.

Auf ein Bier hat sich zwischenzeitlich echt gemausert. In Sachen Audioqualität kann man da nicht meckern. Was die Spieleveteranen oder aber auch Stay Forever da abliefern, ist zum Teil eine Frechheit. Klar. „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“. Insofern bin ich bei kostenlosen Podcasts eher nachsichtig. Equipment kostet schließlich Geld. Wenn durch eine Paywall aber Einnahmen generiert werden, kann man - finde ich - schon ein gewisses, qualitatives Niveau erwarten. Ich ärgere mich tatsächlich darüber, dass es die genannten Podcasts nach unzähligen Episoden und tausenden von Euros immer noch nicht geschafft haben ein Niveau zu erreichen, das - würde man einen kurzen Blick in dieses Forum werfen - sich eigentlich auch unbezahlte Hobby-Podcaster leisten können.

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Grundsätzlich gebe ich dir Recht - wenn der Podcast so hohe Einnahmen generiert erwarte ich ebenso eine Audioqualität die einwandfrei ist. Ich meine @rstockm hat hier im Sendegate beschrieben wie man mit wenig Kohle einen absolut einwandfreien Klang hinbekommt. Übrigens ist diese Haltung ein netter Nebeneffekt der Paywall.

Was die konkreten Beispiele angeht: Auf ein Bier höre ich nicht mehr. […] Immer diese pseudo-philosophische Herangehensweise mit vermeintlichem Tiefgang. Deren Spielejahr war tiefschwarz, während es in der Realität sehr viel besser war.
Stay Forever … naja objektiv gesehen hast du recht aber da bin ich echt totaler Fanboy :smiley:

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Nicht nur du. Aber es wäre schon viel gewonnen wenn jemand Gunnar Lott erklären würde, wie ein Popp-Schutz funktioniert. :blush:

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Ich habe hier mal einen etwas unschönen Ausdruck rausgekürzt. Wir achten als ModeratorInnen derzeit im Sendegate etwas stärker darauf, dass es nicht mehr zu ad hominem Angriffen kommt. Man kann gern klar und direkt in der Sache sein, aber bitte nicht gegen Personen.

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So ich habe mal in die 2000 von Insert Moin reingehört. Kurzer Blick auf Graphtreon, es gab nach der Ankündigung einen Anstieg, tatsächlich sehe ich aber nur ein Plus von 32 Patreons am Graph. Sind natürlich nur zwei Tage, aber bei der Hooked-Kampagne letztens ging die Unterstützerzahl gleich um mehrere Hundert nach oben.

Ich denke das Programm, so wie es aufgestellt ist, hat frei besser funktioniert. Aus der Folge heraus wird klar, dass sie die Vielseitigkeit von Insert Moin als eine ihrer Kernqualitäten begreifen. Aber ich bin da nicht so sicher, ich denke nicht, dass man mit dieser Vielseitigkeit wirklich den Geschmack eines größeren Publikums getroffen hat. Durch die hohe Zahl von Folgen und breite Themenstreuung wurden einfach viele ausgelassen. Jetzt muss man sie im Paket mitkaufen.

Ich denke in eine ähnliche Richtung geht dieser Kommentar eines Unterstützers, der jetzt auch auf eine Änderung des Programms hofft:

Was vorallem Daniel, einer der drei Hauptbeteiligten von Insert Moin, klar kommuniziert hat, die Arbeitsbelastung einen wochentäglichen Podcast zu produzieren, wenn man das Projekt nur in der Freizeit verfolgen kann, ist auf Dauer zu hoch. Vielleicht wäre für diesen Podcast eine andere Richtung besser gewesen. Zum Beispiel eine Erhöhung der Zahl von Beteiligten, die das Projekt tragen. Man hat ja über Jahre viele Kontakte aufgebaut.

Naja, mal schauen, ob es aufgeht.

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Insert Moin ist in kurzer Zeit mehrfach weiter hinter die Paywall gerückt. Dann wird das wohl erfolgreich sein. :thinking:

Mit Insert Moin (und gewissermassen auch The Pod) haben wir nun Podcasts, die praktisch ausschliesslich hinter der Paywall existieren. Paid-only scheint mir sehr neu in der Podcast Welt. Mal sehen, wie erfolgreich das sein wird.

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