Spielepodcasts und Bezahlschranken via Patreon

Ich habe es in diesem Thread auch schon formuliert: Das YouTube / Netflix für Podcasts

Ich denke, dass Podcasts eine größere, zentrale Anlaufstelle benötigen, damit die Monetarisierung funktioniert, ohne für den Zuhörer zur finanziellen Belastung zu werden.
Also entweder wie auf YouTube, dass der Podcaster allein schon dadurch Geld bekommt, dass der Podcast gespielt wird, weil einfach davor / währenddessen / danach automatisch Werbespots geschaltet werden.
Oder aber mit einer Flatrate für mehrere Podcasts a la Netflix oder Amazon Prime Video.
Denn die meisten Hörer werden es sich finanziell schlicht nicht leisten können oder wollen, für mehrere Podcasts einzeln zu bezahlen, wie auf Patreon und Co.
Das führt dann nämlich langfristig dazu, dass man als Hörer vielleicht ein, zwei Podcasts finanziell unterstützt, manche vielleicht auch mehr, aber deutlich mehr als 5-10 Podcasts werden das schon aus Kostengründen niemals werden. Was bedeutet, dass der Paywall-Hörer-Kuchen extrem kleiner wird und nur eine Hand voll Podcasts dann vielleicht wirklich davon leben können oder ihre Unkosten decken können.

Mal sehen, wie sich das so weiterentwickelt. Ich persönlich unterstütze auf Patreon derzeit nur Stay Forever und Radio Nukular.

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