Sendungen exklusiv bei einzelnen Plattformen

Ja es gibt auch einen Geoblock.

Für die Schweiz? O.o

Scheiße!
Mein Podcast-Tag heute:
Morgens: NDR Echo des Tages (PocketCasts)
Vormittags: Sanft und Sorgfältig (Spotify App)
Mittags: Wochendämmerung (Audible App)

Wenn das so weiter geht, muss ich mir noch einen Merkzettel machen, welche Apps ich abklapper muss…
Nachher werde ich mir ein bisschen WRINT anhören. Mal gucken, vielleicht nutze ich ja aus Spass mal die Wrint app ;-).

Sehr erschreckend das alles…

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hallo in die Runde,
um die grundsätzliche Debatte, ob das jetzt gut oder schlecht (oder gar böse) ist, dort bei audible eine Audioshow zu machen, drücke ich mich mal, denn ich bin ja befangen.
nur eine kleine Korrektur: niemand muss 10€ im Monat zahlen. die Wochendämmerung gibt es wirklich kostenlos, auch ohne audible-Abo und wenn man ein Amazon-Konto hat, muss man sich auch nicht neu anmelden, sondern kann das nutzen.

Grüße,
Kadda

PS: und lieben Dank fürs Hören unserer eigenen Produktionen :slight_smile:

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Du musst denen allerdings nichts zahlen. Die Podcasts sind weiterhin umsonst abrufbar. Allerdings halt nur in deren App was eine ziemlich grottige Experience ist.
In ihrer ersten Folge sagen J.B. Und O.S. auch das geofencing wäre nur zur Zeit und die Bedingungen würden noch angepasst werden.

//D

Ok, dann hatte ich bisher das Audible-System vollkommen falsch verstanden. Jedesmal wenn ich deren Seite aufrief, sah ich nur die Optionen Testmonat oder Direktabo. Dank dem Hinweis von Dir nun herausgefunden, dass es offfenbar auch eine Mitgliedschaft ohne Abo gibt. :slight_smile:

Man lernt eben nicht aus. :slight_smile:

Und nicht, dass hier ein falscher Eindruck hängen bleibt: wie in meinem vorherigen Posting anfangs geschrieben, kann ich es verstehen, wenn MacherInnen derartige Angebote annehmen bzw. auch selbst forcieren. Ich sehe das nicht als böse o.ä. Es ist eben nicht mehr sooo offen, was ich etwas schade finde.

Da ich aber zumindest Eure Sache bei Audible nun auch so hören kann und es hier - sofern ich dem Threadverlauf korrekt folgte - auch einen RSS nutzen kann, ist es (fast) alles gut. :slight_smile:

Danke für die Antwort und den Hinweis. :heart:

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Bei Spotify freue ich mich schon auf den ersten Shitstorm wenn die Leute F&F nicht hören können auf Grund eines Bugs in der App, wenn z.B. iOS 10 diesen Sommer/Herbst kommt.

Mit Blick auf die Übergangsschmerzen und technischen Probleme (für die Herr B. und Herr S. m. M. n. nun wahrlich nichts können; vielmehr finde ich ihre Idee, eine Playlist als Zusatz anzubieten - eine Option, die im “alten” Podcast-Modus gar nicht zur Verfügung stand - eigentlich sogar ganz kreativ) sei empfohlen, die Sendung vorerst über YouTube anzuhören: https://www.youtube.com/watch?v=8doOBt2iY6I.
Dass sie zumindest die aktuelle Folge dort über ihren “Haus-und-Hof-Contentpiraten” anbieten lassen, find ich ehrlich gesagt ziemlich lustig. Wer weiß, wie lange das so bleibt - sie hätten das jedenfalls nicht zulassen müssen, daher empfinde das vor allem als eine nette Geste an die Fans.
Sie sagen übrigens selbst während der Sendung mehrfach, dass die Umsetzung usw. noch work-in-progress ist und es für viele Dinge, die sie umsetzen möchten, noch keine Lösung gibt. Bin jedenfalls mal gespannt, wie sich das Ganze entwickelt - und zwar unabhängig davon, wie ich den “Weggang” in eine Streamingplattform bewerte.

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Hat sich schon erledigt:

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arrgh, wie schade. aber war ja zu erwarten :-/

Aktueller Stand:
Es gibt zum einem https://fuf.teranas.de wo man Fest & Flauschig als normalen Podcast abonnieren kann.
Zum anderen hat Spotify jetzt die Episoden scheinbar einzeln als Tracks erstellt und eine Playlist daraus gemacht die nun auch auf iPad und Desktop zuhören ist. Die Podcastfunktion selbst gibt es dort weiterhin nicht.
Stützt mein Theorie

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Mittlerweile hat @nsemak in Frequenz 4000 eine Kontaktadresse bekanntgegeben, unter der man „den Serben“ Daniel von Spotify bzgl. Kooperation kontaktieren kann:

deal-partner-outreach@spotify.com

Die Folge von Frequenz 4000 enthält übrigens auch ein Interview mit Spotify zum Thema.

Hm, in der gestrigen LNP-Folge gab es Kritik von Linus und etwas zurückhaltender, aber doch merklich, auch von Tim zu diesem Thema.

Ich finde es ja immer besser miteinander, statt übereinander zu sprechen: vielleicht mal ein Thema für einen eigenen Podcast, in dem sich @Holgi @timpritlove und Linus mal darüber unterhalten? Die Aussagen von Linus finde ich nämlich schon recht hart und irgendwie auch unpassend… :frowning:

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Ja, hart sind die Aussagen, aber schon nicht falsch. Wäre ja vllt. mal ei Thema für #NSFW mit @Holgi und @timpritlove – und Linus als Gast.

Hm, also Aussagen wie

Vor allem wenn man jahrelang für diese Podcast Community nichts anderes über hatte als Rumgenörgel für die Software übrig hatte…

oder

…bis da eben festgestellt habe, dass es da einige Leute gibt, für die das nix wert ist…

finde ich ziemlich daneben ehrlich gesagt. Es impliziert, dass die nicht genannte Person nichts ausser Nörgelei für die Community übrig hatte bzw. ihm die Community und die Möglichkeiten ausserhalb der „freien“ Publishingmöglichkeiten nichts wert ist, was ich so nicht sehe. Klar, ich bin hier absoluter Newbie und war bisher „nur“ Hörer. Aber damit Teil der Community und empfinde diese Aussage schlicht unsachlich und ungerechtfertigt.

Man kann über Thematik diskturieren, keine Frage. Aber dies auf diese Art persönlich zu machen, finde ich den falschen Weg.

Ich habe die Aussagen von Linus nicht auf @holgi bezogen verstanden, sondern auf Audible und Spoitify.

Bei Audible kann ich sagen, dass sie in ihrem “Call for Paper” recht negativ über “die Nische” sprachen und impliziert haben, dass die “Laberppdcasts” uninteressant seien. Nun mache ich keine Laberpodcasts, finde auch dass da eine Menge Quatsch bei ist, den ich nicht hören kann, aber ich habe in viele zu mindest mal rein gehört und dann wieder deabonniert. :wink:
Die Freakshow aber und der Realitätsabgleich sind Formate, auf die ich freue und die ich sehr gern höre.

Ich finde Linus’ Kritik in LNP189 auch etwas zu undifferenziert, aber kann ihn in vielen Punkten auch verstehen. Mir fällt es bei dem Thema wirklich schwer, einen eindeutigen Standpunkt einzunehmen. Auf der einen Seite möchte ich, dass Podcasts als eine der der letzten Technologien mit offenen Standards und ohne marktdominierende Plattformen erhalten bleiben. Andererseits höre ich selbst gerne gut recherchierte und aufwendig gebaute Stücke und weiß, dass die nunmal ordentlich Geld kosten. Und das ist mit Nutzerspenden im deutschsprachigen Raum bis jetzt halt kaum umsetzbar. Deshalb finde ich es spannend und legitim, sich alternative Finanzierungsmodelle anzuschauen und auszuprobieren.
Offene Standards und kommerzielle Plattformen scheinen in diesem Bereich aber leider schwer vereinbar zu sein, oder gibt es Gegenbeispiele?

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Spannend (und/oder bedenklich?): Patreon ermöglicht exlusive Podcast-Feeds. Das heißt bezahlte Podcasts mit ein paar Klicks, ganz ohne große Audio-Plattformen dahinter. Bin gespannt, wer/wie das genutzt wird.

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heißt erstmal nichts anderes als dass Podcaster besser die zusätzlichen Sachen für Patronen besser verteilen können. Bisher kann das ja nur manuell runterladen oder wie läuft das?