Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €

Bei Datei 1 so ca. Sekunde 30-35, da solltest du etwas hören. Ansonsten überlagert sich das wahrscheinlich tatsächlich mit der Frequenz des Tinnitus.

Danke dir für’s Reinhören.

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Die Audiodateien für den Vergleich im Originalbeitrag sind leider nicht mehr verfügbar. Gibt es die noch irgendwo? Vielleicht kann man sie irgendwo bei archive.org für die Ewigkeit ablegen. :slight_smile:

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Ich kann’s leider auch nicht hören. Mein Gehör ist aber sicher nicht optimal, allerdings bis inkl. 13 kHz sollte es noch gehen. Weißt du auf welcher Frequenz das Störgeräusch ist?

Ich hab mal ne Frage und weis nich, ob das hier reingehört, aber ich denke, eine Antwort wird’s auch richten. Das HMC brauch ja 12V, kann ich ja wunderbar am H6 einstellen.

Wenn ich nun aber einen Slot ein DT-297 ranmache, würde das nicht gehen, oder? Ich kann am H6 nicht Kanal 1 auf 12V stellen und Kanal 2 auf 48V, oder? Oder geht das DT-297 auch mit 12V?

danke ^^

Nach meinen Erfahrungen läuft das DT297 auch mit niedrigeren Spannungen als 48 Volt ziemlich gut, z.B. am kleinen 302 von Behringer (15V). Einen direkten Hörvergleich habe ich aber noch nicht angestellt.

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Doch das DT297 läuft völlig problemlos mit 12V - wie fast alle anderen Kondensator-Mikros auch. Die Wuchtigen 48V sind ein Relikt aus anderen Zeiten, wurde hier irgendwo im Sendegate auch schon mal gut erklärt.

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Hier noch ein Fundstück dazu:

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Vielen Dank!

Danke Danke!

Hach, was lieb ich dieses Forum. :yellow_heart:

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Die Frequenz des Störgeräusches kann ich leider nicht ermitteln. Mit einem Mittelklassekopfhörer solltest du es bei 80% Lautstärke deutlich hören.

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Lag tatsächlich an den Apple Earphones und nicht an meinem Gehör. Über den Lautsprecher eines iPhone 7 höre ich es :smiley: Was sagt das über die Qualität dieser Kopfhörer aus? :stuck_out_tongue:

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Heute kam endlich das bestellte HMC 660 (meine anderen beiden sind beim Co-Host in Quarantäne) und ich konnte endlich einmal das letzte Woche gelieferte Zoom H6 testen. Dabei bin ich gleich mal auf das erste Problem gestoßen: die Vielzahl der möglichen Einstellungskombinationen.

Bisher haben wir ein Zoom H4n (das alte Model, nicht pro) mit zwei HMC verwendet. Dort konnte man abgesehen vom Eingangspegel nicht wirklich viel einstellen. Nun habe ich aber mindestens drei Variablen:

  1. Der “Pad” Schalter (0 oder -20)
  2. Das Rad für den Eingangspegel
  3. Die Spannung für die Phantomspeisung

Ich konnte leider in keinem Beitrag hier auf Sendegate eine Empfehlung finden, wie man es am besten einstellt.

Bisher hatte ich folgende Tests, jeweils mit 12V Phantomspeisung

  1. Pad auf -20, Eingangslevel auf 6 => Laut genug, aber mit leichtem Rauschen
  2. Pad auf 0, Eingangslevel auf 6 => total übersteuert
  3. Pad auf 0, Eingangslevel auf 3 => sehr leise (max. -18 dB), bei Erhöhung der Lautstärke Rauschen bzw. Störgeräusche
  4. Pad auf 0, Eingangslevel auf 4 => Laut genug, aber mit starkes Rauschen bzw. Störgeräusche
  5. Pad auf -20, Eingangslevel auf 5 => sehr ähnlich zu 3. mit etwas mehr Störgeräuschen
  6. Pad auf 0, Eingangslevel auf 5 => Gut laut (max -6 dB) aber mit sehr starkes Rauschen bzw. Störgeräusche

Wie habt ihr eure Zoom H6 + HMC 660 X Kombination eingestellt? Gibt es vielleicht noch andere Parameter, die wichtig sind. Oder muss ich einfach alle bis zu 40 verschiedenen Kombinationen mal durchtesten, um eine gute Einstellung selbst zu finden?

Rauschen und Störgeräusche sollte das HMC am H6 eigentlich gar nicht (abgesehen vom 50Hz Brummen oder einem 10KHz Fiepen). Der sinnvoll auszusteuernde Bereich ist in der Tat relativ eng, aber zwischen 4 und 6 sollte ohne Pad bei 12V ein sehr guter Klang anliegen.
Sicher, dass die richtige 12V Einstellung getroffen wurde - man muss es separat einstellen für Standalone Betrieb sowie Audio-interface am Rechner? Jeweils 12V. Und den richtigen Anschluss, bzw. alle 4. Wenn das nicht hilft, vielleicht mal kurze Soundbeispiele hochladen.

Störgeräusche und Rauschen treten bei mir nur auf, wenn ich es nicht auf 12V laufen lasse. Ansonsten ist der Pegel bei ca. 5 hervorragend (wenn Mikro entsprechenden Abstand hat) und hört sich exzellent an. Ohne Grundrauschen. Manchmal fiepsen oder brummen.

Ich hatte ewig Einstreuungen aus meiner vercyberten Umgebung.
Einfach mal einen anderen Platz suchen?
Wurde das H6 an einem Netzadapter betrieben, oder an einem Akku? Ich würde es dann auch mal zum Abgleich nur an einem Akku ausprobieren. Netzteile sind gerne mal “laut”. Insbesondere die von Lenovo.

4 Beiträge wurden in ein existierendes Thema veschoben: Ultraschall und das Behringer 302

Kennt jemand das Problem von leicht klappernde Störgeräuschen beim HMC660? Das Klappern kam mir auch schon woanders unter, z.B. hier bei drei90 ab 3:20 bis 3:30 zu hören oder bei NEL ab 2:40 bis 2:45 (finde gerade kein Beispiel bei einem meiner Podcasts, kriege das aber auch regelmäßig mit). Es fühlt sich ein wenig so an, als wäre Bewegung daran schuld, insbesondere mit dem Kiefer beim Reden, was ich schlecht abstellen kann. Hat auch jemand damit zu kämpfen und kennt eine Lösung?

Klingt für mich wie das Kabel das am Headset zerrt bei Bewegung. Kenn ich auch von meinen HMC660.

Gibt es eigentlich mittlerweile eine neue Version des HMC. Hab es jetzt schon 3-4 Jahre. Gab oder gibt es ein neues Release was besser ist? Oder mittlerweile eine andere, bessere Alternative?

Nach meinem Kenntnisstand: beides nein. Ich teste immer noch alles was, was ich an Gamer/Konference Headsets in die Finger bekomme, seit Corona boomt ja der Markt. Das ist alles Mist mit dumpfen Dynamik-Kapseln und viel zu viel Onboard-Processing (Rauschunterdrückung etc.)
:frowning:

Natürlich gibt es besseres,z.B. das beyerdynamic DT-297 oder AKG HSC-271 - leider sind die immer noch schmerzhaft teurer. Außer man hat Glück auf eBay. Da fangen die (wenn sie denn mal aufschlagen) ab 60,- (mit viiiel Glück) aufwärts (wahrscheinlicher) an.

Eine andere Sache zum Poltern: es ist ein Unterschied, ob man das Poltern nur selber hört (weil das Kabel am Ohrhörer poltert), oder ob das auch auf die Aufnahme kommt. Die besseren Headsets haben die Mikrofonkapsel (die ja die eigentliche Aufnahme macht) schwingend gelagert, meist einem geriffelten federnd-dämpfenden Gummi am Mikrofonarm hängen - das HSC hat (vmtl. aus Kostengründen) aber nur die Hartplastik-Schale am Draht. Entsprechend poltert es beim HSC schneller/lauter in die Aufnahme 'rein als bei den „großen“.