Hab mal einen Kommentar von mir kopiert, was bei mir gegen Brummen geholfen hat…
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Hallo zusammen,
ich habe nun wirklich den ganzen, großartigen, Thread auf links gedreht und zweimal gelesen. Folgendes Thema hier:
Ich habe ein H6 und nun aufgrund der Empfehlungen hier ein HMC660X bestellt. Dieses schließe ich direkt an Track 1 des H6 an. Egal, bei was für einer Einstellung, ich bekomme ein unangenehmes, hochfrequentes Pfeifen, Fiepsen, oder Piepen in Monitor und Aufnahme. Das hört sich definitiv nicht nach Netzbrummen an. Sobald ich die Metallteile der X/Y-Kapsel berühre, ist es weg. Über die X/Y-Kapsel des H6 als alleinige Quelle fange ich mir dieses Störgeräusch nicht ein.
Betrieben wird die ganze Mimik via Batterien. Also keine Verbindung zur Außenwelt. Hat jemand eine Idee, wie ich das wegbekomme?
Beste Grüße
jsper
Entweder die Phantomspeisung auf 24V runtersetzen oder ein Patchkabel mit Widerständen (siehe dazu Bastelecke: das HMC660 mit 48V betreiben - für 1€) zwischen HMC660X und H6.
Ansonsten siehe auch Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das hatte ich vergessen zu erwähnen: Es war schon auf 24V eingestellt, wie im Ursprungsbeitrag beschrieben. Von den Einstellungen her sollte es also stimmen.
Genau deshalb habe ich ja das HMC660X mit dem H6 zusammengebracht: Ich hatte es so verstanden, dass ich die Hör-/Sprechgarnitur ohne zusätzliche Kabel etc. direkt ans H6 anstecken kann. Habe ich das falsch verstanden?
Nee, schon richtig. Mögliche Störquellen, die einstreuen könnten, in der Nähe? Dimmer, Netzteile, andere Gerätschaften mit elektromagnetischem Feld?
Schaltnetzteile etc. alles vorhanden. Ich probiere es gleich zuhause noch mal aus. Hier im Bürogebäude habe ich verschiedene Standorte getestet. Immer der gleiche Effekt.
Dann bin ich am Ende meiner Ideen. Vielleicht melden sich noch andere zu Wort.
Ich weiß, dass wir bei der Subscribe 7 ein ähnliches Problem am H6 hatten… aber ich kenne die Lösung nicht (mehr?). Weiß noch jemand, ob das an dem Abend noch gelöst wurde?
Danke jedenfalls!
Interessant ist: Dieses Fiepen tritt nur auf, sofern ich als Aufnahmegerät “Standalone” mit direkt angestecktem HMC660X aufnehme.
Sobald ich es als Interface, batteriegespeist, an mein MacBook anstecke und via Ultraschall aufnehme, ist das Fiepen weg. Eventuell wegen der Verbindung via USB?!?
Mir ist so, dass ich sogar bei einem 660 auf 12 Volt runtergeschaltet habe.
Ich kann jetzt gerade nicht nachschauen. Also einfach mal ausprobieren.
12V gehen auch. Ob’s in dem Fall hilft bleibt auszutesten.
Das ergibt bei mir akustisch und störtechnisch keinen Unterschied. Hatte ich alles zu Beginn schon durchprobiert. Ich werd noch verrückt 
Auch dir danke!
Verändert sich das Geräusch, wenn Du Dich bewegst?
D.h. wenn Du den H6 bewegst/drehst und das Headset ebenso?
Bei mir war es ein Ikea-Schreibtisch der höhenverstellbar ist. Im 3-Meter-Radius hatte ich massive Störgeräusche mit drin. Stecker von dem Netzteil ziehen hat dann geholfen.
Hier mal ein Testfile, wie sich das Ganze anhört. Nun habe ich es mit 2 verschiedenen HMCs getestet. Fazit:
Netzunabhängig: Fiepsen.
Als Audiointerface im Homeoffice: Brummen
Als Audiointerface im Büro: Kein Problem.
Nun werde ich mal ein Erdkabel basteln. Schuko auf 6,3/3,5-Klinke.
Kurzer Zwischenbericht: Auch mit Schukostecker-Erdung auf 3,5er Klinke/Cinch keine Verbesserung. Das Fiepsen ist immer noch da, bis ich die XY-Metallteile oben am H6 berühre.
Hat noch jemand eine Idee 
, wie ich das Fiepsen lokalisieren und beheben kann? Mich hat ein wenig der Ehrgeiz gepackt 
Einzig, wenn ich die Metallteile berühre, also auch 3,5er aus oben abgebildeter Mimik im XY-3,5er-Line-In am H6 und ich berühre den Erdkontakt am Schukostecker (der dabei natürlich nicht eingesteckt ist) ist Ruhe.
Hier noch Soundbeispiele der einzelnen Setups:
- HMC660 an H6. Direktaufnahme, netzunabhängig. Keine Verbindung zur Außenwelt.
- HMC660 an H6, Verbunden via USB mit MacBook (Netzbetrieb), Direktaufnahme ins H6.
- HMC660 an H6 als USB Audiointerface, Verbunden via USB mit MacBook (Netzbetrieb), Aufnahme in Ultraschall.
P.S.: Nachdem ich das Fiepsen nicht in den Griff bekomme (Schuko-Adapter, Neutrik-XLR verlötet, etc.), steige ich hier auch um auf den bewährten DT-297, der zwar eine Menge kostet, sein Geld aber absolut wert ist. Kein Pfeifen, kein Brummen, einfach sauberer Studioklang.
Zusammenfassend kann ich für mich sagen, dass mir der Klang des HMC660-Mikrofon äußerst gut gefällt. M.E. ist er sogar noch einen Ticken wärmer, nicht so brutal neutral, wie der des DT-297.
Ich behalte mal meine 2 Exemplare. Dann müssen meine Gäste halt immer ein Metallteil am H6 anfassen, damit nichts fiepst oder brummt. Ach ja, das Brummen: Habe ich auch mit Schuko-Adapter nicht 100% in den Griff bekommen.
Also: Viel Spaß denjenigen, die keine Einstreuungen am HMC660 haben, oder erfolgreich minimiert haben. Das Teil hat sicher Potenzial. Für mich ist der klare Favorit (auch unter Berücksichtigung des Preises) der DT-297.
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Ich konnte hier grade kein Störgeräusch hören…sitze aber auch in einer Büroumgebung und habe einen Tinnitus aus alten Tagen ^^
Mit Kopfhörer hörst du ein hochfrequentes fiepen.
Dann deckt sich das wohl mit der Frequenz meines Tinnitus…auch mit Kopfhörer (Sennheiser SC660 USB) höre ich kein Fiepsen.
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