Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €

Nutze den hier vorgeschlagen von Belkin. Funktioniert super. Bereits mehrfach mit jeweils 3 bzw. 4 Headsets verwendet.

…und sogar mit Kapitelmarken :+1:

Habe ich das richtig verstanden, dass mit diesem Belkin Audiosplitter kein Netzbrummen auftritt? Sollte ich das statt des Behringer HA400 mal versuchen?
Oder bringe ich da jetzt was Durcheinander?

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Ja und Nein. Bei mir kam mächtiges Netzbrummen vom Behringer und dem Netzkabel vom Zoom selber. Seitdem ich den Zoom NUR mit dem Belkin-Splitter und Batterien/Akkus betreibe ist das Brummen weg. Ich halte also die Netzteile fern.

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OK, danke!

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Für die Leute, die mit schweizerischen Steckdosen hantieren müssen, stellt sich bei selbstgebauten Erdungssteckern die Gefahr, dass bei entfernten Stiften der Erdungsstecker versehentlich ins falsche Steckerloch rutschen könnte. Das Weglassen der Stifte ist deshalb nicht empfehlenswert. Ich habe darum eine Erdungssteckervariante gebaut, bei der die Phasen- und Neutralstifte durch Plastikstifte einer Kindersicherung für Steckdosen ersetzt sind.

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Normalerweise will man ja, dass die Schutzerde zuerst Kontakt bekommt - daher ist der Stecker meist auch der längste.
In diesem Fall würde ich aber versuchen, das umzudrehen: dass erst sichergestellt ist, dass der Stecker in den richten Löchern sitzt, bevor die “Erde” und damit das Mikro in der Hand / auf dem Kopf Kontakt mit dem Stromkreislauf kommt.

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Ich habe mir jetzt auch folgendes Setup für 2 Personen zusammengestellt:
2x Superlux HMC660
1x Millenium PP2B
1x Behringer U-Phoria UMC404HD
Dazu die benötigten Kabel und einen Kopfhörer-Splitter

Jetzt habe ich ein wenig mit den Einstellungen rumprobiert und dazu eine Frage. Vielleicht liegt es an meinen Ohren, aber ich höre keinen wirklichen Unterschied, wenn ich beim Millenium die Phantomspeisung auf 12V oder auf 48V einstelle. Wenn ich das Headset direkt in das U-Phoria stecke und dann die Phantomspeisung anschalte, klingt es in der Tat furchtbar, aber sobald das Millenium dazwischenhängt ist alles gut. Merkt Ihr einen Unterschied zwischen den 12 und den 48V beim Millenium?

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Ich hab jetzt selbst keine Erfahrungen mit dem PP2B, aber gleich die “Top” Bewertungen bei Thomann beschweren sich, dass die 48V nicht voll geliefert werden, vielleicht ist das HMC wirklich nur bei völlig sauberer Phantomspannung komisch…
Klingt zwar komisch, dass schon bei 44V das Problem so viel geringer wird, aber ich halte es nicht für völlig abwegig. Ansonsten gibt es bei den HMCs ziemlich starke Qualitätsschwankungen insgesamt, vielleicht hast du einfach zwei erwischt, die mit den 44V statt 48V schon überraschend gut klar kommen :smiley:

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Geht mir in der Tat genauso!

Dann bin ich ja beruhigt. Dachte schon, dass meine Ohren mittlerweile so schlecht sind, dass ich manche Unterschiede schon gar nicht mehr höre :wink:

Bei 48V klingt meins total dünn, bei 12V rund und voll.

Da mich das Brummen des HMC660 zusammen mit einem Zoom H6 und dem MacBookAir (selbst ohne Netzspannungsadapter) extrem genervt hat (und erst recht dem Herrn @Kos) fiel mir heute ein, dass ich doch irgendwann mal bei Amazon dieses Ding hier gekauft hatte. Dumm nur, dass ich den relativ früh verlegt hatte. Aber, ich besaß ja noch dieses Ding hier, dessen eine Buchse ich schon irgendwann mal zu Bastelzwecken abgeschnitten hatte. Dafür hatte ich noch ein XLR zu 3,5mm Klinke Kabel herum liegen. Also habe ich dort kurzerhand die XLR Buchse abgelötet und an das offene Ende des Y-Kabels gelötet. Das Ergebnis kann man hier sehen:


und hier hören:

Für die Ein-Sprecher (plus Studio-Link) Lösung, ist dies die perfekte Anschlussmöglichkeit für MacBooks, denke ich. Ich hoffe sehr, dass dies die HörerInnen und auch den Herrn @Kos mit Freude erfüllen wird.

Danke für diesen Hinweis hier irgendwo im Sendegate.

Update: Niemand, inklusive mir, hat offensichtlich gemerkt, dass das mit dieser Verschaltung weder am MacBook Air, noch am iPhone funktionieren wird. Auch ist in der Audiodatei nicht aufgefallen, dass das MacBook das interne Mikrofon genutzt hat. Ergo: Es funktioniert nicht wie erwartet.

Hier war mein Beitrag dazu:

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Ein kurzer Einwurf:
Das SetUp funktioniert übrigens auch Plug’n’Play als USB Headset an der PS4.

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Achso… Na dann. Danke nochmal. Werde es heute Abend dann mal “in production” testen. Klingt irgendwie ein wenig anders, so direkt angeschlossen, als mit dem H6. Ich werde mal Vergleichsaufnahmen anfertigen.

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Hallo zusammen! Es wurde vor ein paar Jahren schon mal danach gefragt, aber vielleicht hat mittlerweile jemand eine brauchbare Lösung gefunden. Ich habe ein DT-297 und 3 HMC-660 und nutze das Zoom H6 als Audiointerface. Wenn ich das DT-297 und ein HMC-660 anschließe, dann fängt das HMC-660, egal was ich unternehme, immer ein Netzbrummen ein, so dass in Ultrashall immer ein Grundrauschen von mindestens -46 angezeigt wird, auch ohne jegliche externe Stromzufuhr und Abschaltung aller Geräte und Steckdosen. Das DT-297 bleibt vollkommen still, auch mit Stromzufuhr und Erdungslösung. Hat jemand das HMC-660 dahingehend bändigen können? Danke! :slight_smile:

Hallo, die gängigen Lösungen sind hier beschrieben.

Noch ein Tipp: gerade andere Netzteile, Lampen etc. Streuen auch ein wenn sie nicht am
selben Stromkreis hängen.

Danke, Ralf. Hab ich alles schon beherzigt und durchexerziert. Leider ist das beschriebene minimale Grundrauschen auch dann vorhanden, wenn sämtliche Geräte vom Stromnetz getrennt sind. Das HMC scheint wie eine Antenne zu wirken und irgendwas aus der Umgebung zu empfangen, was ich nicht beeinflussen kann. Ich dachte, es hätte vielleicht jemand eine Lösung dafür gefunden, so in Richtung Tausch des/der Kabel/s, zusätzliche Schirmung plus Schrumpfschlauch… :man_shrugging:t3:

Ein guter Teil ist auch die Mikrokapsel. Im Vergleich mit dem AKG HSC271 ist das Superlux um Größenordnungen rauschiger/rauschempfindlicher - aber das Mikro des DT-297 ist noch mal eine ganze Klasse ruhiger als schon das AKG und setzt IMHO den Standard.

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