@DieterBethke hat vollkommen recht. Das sind 2 logische Geräte in einem Gehäuse.
Hat leider zu lange gedauert, bis ich das gerafft habe. Geht leider aus der Doku nicht hervor.
Und die strikte Trennung ist auch der Grund, warum im “Audio Interface” Mode kein (Backup-)Recording möglich ist.
Generell wie immer das für Podcasting famose Zoom H6, da laufen die 660er ja direkt dran mit 12V.
Wenn das Budget das nicht hergibt, würde ich für vier Kanäle und schlanke 111 € das Behringer UMC404HD empfehlen, dann natürlich entweder mit den modifizierten 660ern oder mit Phantomspeisungswandlern dazwischen.
Ich bin ganz neu dabei und habe mir das empfohlene Setup zugelegt: Zoom H6, 2x HMC660X und ein Kopfhörer-Preamp Samson C QUE 8. Notebook ist ein Thinkpad x201.
ES BRUMMT WIE SAU. :).
Ok, jetzt hab ich auch den ganzen Thread durchgelesen, da steht ja schon viel zum Thema drin… Hm, vielleicht schicke ich sie doch lieber zurück, ich kann mich nicht darauf verlassen, die Umgebung immer störfrei halten zu können.
Wie sind die Geräte spannungsversorgt? Wenn alle akkugespeist sind, kommt der Brumm nicht aus’m 230V-Netz. Dann fängt sich der Vorverstärker den Brumm anderweitig ein. Kabel können als Antennen wirken. Schau mal bei der „Bastelecke: Erdungskabel gegen 50Hz Netzbrummen“ vorbei.
Die Headsets können diese Probleme verursachen. Du kannst über Tricks versuchen das Brummen zu reduzieren. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann wirst du mit den DT297 diese Probleme wohl nicht mehr haben.
Wenn Geld keine Rolle spielt, sind die DT297 in absolute jeder Hinsicht immer die bessere Wahl, die HMC660 sind de fakto sehr viel brummanfälliger.
Andererseits ist mir kein Fall bekannt (?) in dem die einfache Konstruktion von Sebastian Bastelecke: Erdungskabel gegen 50Hz Netzbrummen NICHT zu einer 100% brummfreien Lösung geführt hat, unabhängig von der Umgebung. Ist halt ein Kabel mehr, dafür 280 € gespart
Meine eigenen Aufnahmen mache ich seit Monaten nur noch mit dem HMC, und das ohne jegliche Erdung. Bei mir ist immer entscheidend, welche Steckdosen ich verwende und welche Geräte da noch drin hängen, und ja ich kann es auch brummen lassen.
Ich hatte ja probiert, ein Kabel an die Masse zu halten, damit wurde es etwas besser aber nicht zu 100% – wäre zu erwarten, dass es mit der Schukostecker-Lösung noch besser wird, weil es “besser erdet”? Dann probiere ich das gern nochmal =).
ein sehr interessanter Artikel. Danke schonmal dafür.
Kurz zu mir: Ich mache Livestreams von Indoor-Sportübertragungen und bin auch schon auf das 660X gestossen und habe es auch schon im Einsatz gehabt. Allerdings habe ich aktuell relativ viele Geräte auf dem Tisch liegen. Meine Frage nun an dich Ralf - und natürlich auch an andere: Gibt es da Optimierungspotential?
Auf dem Tisch aktuell:
3x SuperLux HMC 660 X
2x Millenium PP2B
1x ART HeadAMP 4
1x Behringer Xenyx 1202
1x ESI Maya 22 USB
Was wäre denn eine sinnvolle Möglichkeit den Fuhrpark etwas zu verkleinern? Es geht mir hier nur um eine Lösung zum Kommentieren. Der Sound von den Kameras kommt über SDI in den PC und wird dort gemischt.
Wenn die HMC660X auf 48V umgelötet werden (mit den je 2 Widerständen pro Headset-XLR-Stecker), dann können die beiden PP2B entfallen. Phantomspannung kann das Xenyx 1202 auch.
Zwar könnte man das Xenyx durch ein “größeres” mit eingebautem USB-Interface ersetzen, aber sooo viel Geräzersparnis bringt das nicht. Oder es durch ein 4-kanal USB-Interface ersetzen - aber dann ist der Monitoring-Mix mit im Mischer und entsprechend schwieriger.
Das Setup muss jetzt ich jetzt erst mal verstehen. Also die Kommentierung erfolgt mit 3 Personen, daher drei Headsets? Die sind derzeit dann - über die PP2B - alle drei in den 1202er angeschlossen? Was macht dann das Maya 22 USB? Geht da etwa die Summe vom 1202er rein als reiner A/D Wandler, und geht dann erst in den Rechner?