Podcasts auf Bühnen und gepackt

Also die nächste Subscribe steht ja aktuell noch in den Sternen.

Beim Sendezentrum auf dem Congress ist das Publikum halt auf die Congress Besucher beschränkt, das sollte auch bedacht werden.

37C3: Guter Hinweis.

Die “Podcast–Liveshow” / der “Podcast–Abend” würde natürlich nicht auf dem Gelände der Messe Leipzig stattfinden, sondern irgendwo in Leipzig :wink:

Wenn überhaupt…

Und die Aufzeichnungen tröpfeln noch immer in den Podcatcher :blush:

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Aber wenn du es parallel zum 37c3 machst, fallen die Sendezentrum-/Congress-Leute auf jeden Fall raus. Nur so zum bedenken. Niemand verlässt da die Messe, wenn si*er nicht muss :sweat_smile:

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Denke auch, dass C3 nicht die beste Wahl ist. Auch aus potenzieller Publikumssicht. Wie man’s macht, macht man’s da falsch. Findet der Abend auf der Messe statt, wird es zum indirekten Bezahlevent und ist geschlossen. Findet er außerhalb statt, kommen viele der Congressbesucher nicht. Das Problem könnte bei der Subscribe weniger groß sein, vor allem wenn man einen Abendslot findet, in dem keine großen Konkurrenzveranstaltungen geplant sind.

Abgesehen vom organisatorischen Faktor (eben der Tatsache, dass viele Teilnehmer ohnehin für die Subscribe oÄ da wären) würde ich die Terminfrage aber nicht überbewerten. Irgendein Freitag oder Samstag, in einer Großstadt, nicht im August oder direkt vor Weihnachten - das würde schon reichen aus meiner Sicht :wink:

Ich verstehe noch nicht ganz warum man sich an eine Communityinterne Veranstaltung hängen muss. Wäre es nicht sinnvoller ein Ereignis zu nutzen bei dem mehr Hörer in die jeweilige Stadt kommen? Etwa die Republica oder so? Da sind die potenziellen Hörer dann da und nicht nur die Macher.

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Da fällt mir ein, ich hab ja da ein Fuß in der Tür, Kontakte technisch. Werd da mal was anleiern…

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Hallo @ alle,

ich rudere mal etwas zurück.

Stop, bitte Stop. Ein „muss“ gibt es nicht. Es gibt keine feste, unumstößliche Verknüpfung einer gewünschten “Podcast–Liveshow” / “Podcast–Abend” (Arbeitstitel) mit irgendeiner community–internen Veranstaltung im Jahre 2020.

Es war offensichtlich nicht sehr clever von mir, über eine mögliche, eventuelle, vorstellbare Option zu spekulieren, nur weil ich (als bisher einzige/r) es praktisch fände, wenn die für eine interne Podcasting-Veranstaltung sowieso bereits beieinander versammelte Podcaster/innen–Community auch bei einer gewünschten “Podcast–Liveshow” / “Podcast–Abend” als ‚Aussteller/innen‘ oder gar auf der Bühne mitmachen KÖNNTEN (möglicherweise, vielleicht).

Meine Postings diesbezüglich hätte ich gar nicht schreiben sollen (oder noch nicht jetzt). Sorry!

Also bitte vergesst diese Idee erstmal wieder.

Was bleibt:

Es soll eine Veranstaltung mit möglichst vielen Live-Aufzeichnungen von bekannten und noch nicht ähnlich bekannten Podcasts auf möglichst vielen Bühnen vor möglichst offenem Publikum (große, breite Öffentlichkeit) in einer möglichst gut erreichbaren Location an einem noch unbekannten Termin geben.

Was dann konkret möglich ist, hat ein noch zu findendes Team zu organisieren.

Wie sich das Team organisiert und mit welchen Tools ist ebenfalls noch zu klären.

Ich biete an, die erste Runde der internen Vernetzung und ersten Schritte einer Organisierung zu machen/koordinieren.

Dafür haben sich bereits dankenswerterweise einige hier aus dem Sendegate direkt bei mir gemeldet. Die dort geäußerten Punkte habe ich alle vermerkt zur späteren Berücksichtigung. Soweit läuft das also schon mal.

Gerne können sich noch weitere Menschen entweder direkt bei mir melden oder halt hier im Sendegate. Egal ob nur wegen einer Idee, einem Hinweis, einem Ratschlag oder für teilweise oder vollständige Teilnahme am Orga–Team. Alle sind also willkommen, dazu beizutragen.

Danke
oli

P.S.: noch was vergessen, deshalb nachträglich editiert/eingefügt: Ich war nie dafür, die/den gewünschte/n “Podcast–Liveshow” / “Podcast–Abend” in Leipzig zeitlich zum 37. Chaos Communication Congress zu machen. Zum einen kann, wie MacSnider ja betont hat, kein Publikum auf das Messegelände kommen (es gibt ja keine Eintrittskarten) und zum anderen verlassen die Teilnehmer/innen des Chaos Communication Congress nicht das Messegelände, um irgendwo in Leipzig sich Podcasts live auf einer Bühne anzuschauen, worauf ja Becci hingewiesen hatte.

P.P.S.: noch was vergessen: Der Namensvorschlag „podcast podium performance (ppp oder p3)“ ist ebenfalls vermerkt für später.
Und „podcast podium presentations“ wäre auch eine mögliche Schreibweise?

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Der Vollständigkeit halber melde ich mich hier auch nochmal. Für Mitmachen, Mitorganisieren und alle anderen "mit-"s.

Noch eine Idee: Warum nicht im Rahmen einer solchen Veranstaltung einen kleinen Podcast-Slam abhalten? Ein offenes Mikro, an dem diejenigen, die es nicht auf die Bühne(n) geschafft haben, auch ihre 10 Minuten Öffentlichkeit bekommen, um kurz ihren Podcast vorzustellen. Bei einem richtigen™ Podcastfestival sollten nicht nur 3 Podcasts auf einer Bühne stehen, finde ich … da muss mehr gehen! :wink:

Ich würde es außerdem explizit NICHT an eine Veranstaltung hängen, an der eh schon viele Podcastende zusammenkommen – die würde ich zwar auf einem solchen Festival auch gerne sehen, in erster Linie sollte das ja aber ein Event für die Hörerinnen und Hörer sein, oder?

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Ich schreib hier jetzt auch mal meine 2 cents zum Thema:

  1. Podcast-Festivals gibts schon ein paar
    a. das erste (aus der Community) war Podstock.de
    b. das ganze gibt es seit der Initiative von @Branko 2014 wenn ich mich richtig erinnere im Prinzip seit 2014 oder 2015
    c. Das Podstock zeigt, man kann 2-3 Tage lang Podcasts (und Workshops) auf Bühnen bringen kann und damit bis (Locationbedingt) ~100 Menschen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, die sich für Podcasts interessieren und zum großen Teil auch selbst produzieren zusammenfinden.

  2. Für eine Indoor/Abend-Variante ala MInkorrekt Live! oder Logbuch Netzpolitik Gala finde bin ich auf jeden Fall auch immer zu haben (ich war bisher nur auf den drei LNP-Veranstaltungen)

  3. Auf solchen Veranstaltungen auch “kleineren” Podcasts einen “Vorband”-Slot zu bieten hat ja womöglich auch bei “Methodisch Inkorrekt” den letzten Funken gegeben, ihre Tour tatsächlich auf die Beine zu stellen (zumindest wenn ich mich recht erinnere, war die bei ihrem Auftritt bei LNP-Live noch kein Thema — oder @Reinhard_Remfort )

  4. @meszner äusserte ja schon, das er etwas ähnliches schon in Hamburg versucht hat - was aber nicht heißt, dass es nicht einen weiteren Versuch (woanders, anderer Themenschwerpunkt etc.) wert ist.

Das ist eine schöne Idee.

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Der ausschlaggebende Punkt eine Tour zu versuchen war für uns die Folge 100 die wir gemeinsam mit den Hörer*innen feiern wollten und deshalb auf eine Bühne gegangen sind. Weil die Nachfrage so groß war haben wir es an zwei Tagen gemacht. Damit war das auch der erste Testballon für uns ob uns das Spaß macht eine Show mehrmals zu präsentieren.

Ich würde es wirklich nicht an Podcaster*innen Veranstaltungen koppeln. Gerade bei Minkorrekt gelingt es uns auch sehr gut NEUE Menschen für unsere Themen zu erreichen, die von Podcasts noch nie etwas gehört haben. Etwas ähnliches würde ich mir von einem Podcast-Abend versprechen. Ein starker Fokus auf das jeweilige Thema des Abends. Am Ende des Abends bleibt dann vielleicht die Erkenntnis “ach diese intelligenten/witzigen/unterhaltsamen/interessanten Menschen könnte ich auch regelmäßig in Podcasts hören?”

Was wir sicherlich brauchen ist ein etwas langer Atem. Die erste Veranstaltung wird vielleicht noch nicht direkt ausverkauft sein, aber wenn sich erstmal etabliert, dass man bei dieser Veranstaltung interessante Gespräche über ein Thema hört, bei dem man noch was lernen kann und/oder unterschiedliche Blickwinkel kennen lernt, dann könnte sich das durchsetzen. Auch über die Grenzen der Podcastblase hinweg.

Und die Hörerinnen haben einen Mehrwert weil sie die Podcasterinnen treffen können. Zeit für ein Hörer*innentreffen bzw für die gemeinsame Diskussion sollte am Ende des Abends auf jeden Fall noch sein.

tl/dr:

  • Veranstaltungsreihe
  • Fokus auf die Themen des jeweiligen Abends
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Hallo @ alle,

kurz zu meiner Motivation:

Es gibt ja bereits Podcast–Festivals (Podstock, „Auf die Ohren“, die P-Festivals der ARD–Hörfunksender, das in der Schweiz), welche einen ganzen Tag (oder länger) dauern.
Deshalb möchte ich meine Zeit und Kraft eher in die Organisation einer Abendveranstaltung investieren.

Dahinter steckt meine Hoffnung, dass der Aufwand für die Orga einer Abendveranstaltung spürbar geringer ist als was ich aus meiner Arbeit bei z.B. dieser zweitätigen Konferenz her kenne.

Jürgen hat was ganz tolles geschrieben:

Das war der Grund, weshalb ich die Idee hatte, eine Podcasting–Abendveranstaltung an die kommende Subscribe zu hängen – mit einer räumlich und zeitlich getrennten Gala oder Liveshow auf der Bühne aber auch mit vielen anwesenden Podcasterinnen und Podcastern, die halt sowieso schon wegen der Subscribe in einer Stadt beieinander versammelt wären.

Jürgen hat das so treffend mit „Podcast–Slam“ und „offenes Mikro“ bezeichnet, wozu ich leider nicht in der Lage war :slight_smile:

Aber tatsächlich hatte ich eine Abendveranstaltung im Kopf (durch die Ideen und Postings der anderen hier angeregt) mit ein oder zwei Headlinern (Zugpferden für möglichst viel allgemeines Publikum), mehreren Podcasts die noch nicht die gleiche Bekanntheit haben sowie sehr vielen Podcast–'Ausstellerinnen und –Ausstellern" in der Location. Statt „Aussteller“ ist natürlich „Podcast–Slam“ und „offenes Mikro“ das viel, viel bessere Bild dafür.

Was ich nicht verstehe:
Dass viele von euch immer annehmen, eine räumlich getrennte und am Abend stattfindende Liveshow würde automatisch ausschließen, dass auch allgemeines Publikum auftaucht und nur die Subscribe–Teilnehmerinnen auf den Stühlen im Saal sitzen würden???

Nie war davon die Rede, dass es eine Subscribe–Podcasting–Liveshow wäre, sondern immer nur die Rede, das Datum und die Stadt zu nutzen weil ja sowieso schon viele beieinander wären. Nie war die Rede davon, dass als Subscribe zu vermarkten. Nein, das wäre namentlich und vom Design her getrennt und unabhängig. Ich verstehe nicht, warum da solche Befürchtungen aufkommen?

Die re:publica vor einigen Jahren ist doch das beste Beispiel, dass überhaupt nicht zu befürchten wäre, im eigenen Saft zu schmoren. Es besteht IMHO keine Befürchtung, dass kein allgemeines Publikum auftauchen würde, denn die wüssten ja gar nicht von der Subscribe-Konferenz.
Erinnert ihr euch noch an Hofgate zur re:publica vor einigen Jahren? Der Watergate–ähnliche Skandal, als die R:P–Leitung in einem der darauffolgenden Jahr den Hof vor der Station am Abend nicht kostenlos zugänglich machen wollte?

Und da war es nur ein Hof, ohne Bühnenprogramm, ohne Slam, ohne offenes Mikro und trotzdem wollten viele, die NICHT tagsüber auf der re:publica waren, auf einen Hinterhof vor der Veranstaltung kommen. Bester Beweis, dass allgemeines Publikum nicht von Fachpublikum abgeschreckt wird.

Und ich könnte noch viele weitere Beispiele aufzählen, wo es eine Abendveranstaltung gab, die auch allgemeines Publikum angezogen hat und wo dann das Fachpublikum in der krassen Minderzahl war und auch gar nicht mehr zu erkennen war.

Zum Beispiel beim https://www.samplemusicfestival.com/ sind tagsüber nur wenige Menschen beim Symposium, den Workshops, den Vorträgen usw.
Aber am Abend, z.B. bei dem Wettbewerb, brennt die Hütte weil dort 90 Prozent oder mehr Menschen kommen, weil sie das Bühnenprogramm sehen und hören wollen. Diese 90 Prozent waren bei der Konferenz überhaupt nicht da, die wussten nicht mal was davon.

So, nachdem ich noch mal Dampf abgelassen habe, rudere ich aber wieder zurück, denn es muss keine Verbindung von Subscribe und Abendveranstaltung geben, das war nur eine Idee - mehr nicht.

Keep calm and organize an Abendveranstaltung no matter what! (and have fun doing it)

JM2C
oli

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Genau das ist es was ich vor ein paar Tagen meinte.

So hatte ich mir das auch gedacht.

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Sorry, aber ich sehe das halt anders.

Ich habe keine Befürchtung, dass keine “neuen” Menschen zu der Liveshow kommen würden nur weil “zufällig” in einem anderen Teil der Stadt einige Stunden zuvor eine ganz ganz andere Veranstaltung stattgefunden hat.

Ich sehe da keinen Widerspruch. Das sind zwei getrennte Veranstaltungen. Räumlich getrennt. Zeitlich getrennt. Aber zufällig in derselben Stadt.

Wie gesagt, es gibt hunderte Beispiele, dass wir keine Angst haben müssten.

Meiner Erfahrung mit Veranstaltungsorganisation nach hängt es vor allem daran, wie gut das Orga-Team mobilisiert. Wie gut die Plakate designed sind und wie gut die Hängung in der Stadt ist. Wie gut die Pressearbeit ist. Wie gut in den Social Media Kanälen mobilisiert wird. Davon hängt es IMHO ab, ob “neue” Menschen ZAHLREICH zur Veranstaltung kommen oder nicht.

Oder ich verstehe eure Angst nur einfach nicht???

Aber ich höre lieber auf und passe mich der Mehrheit an, die das nicht will. Ist ja auch völlig okay, sonst stehe ich noch am Ende alleine da im Orga-Team :wink:

Also müssen wir das nicht weiter virtuell und abstrakt diskutieren, die Liveshow (Arbeitstitel) wird nicht in derselben Stadt und nicht am Tag der Subscribe stattfinden.

Auf zu wichtigeren Fragen, einverstanden? :-)))

Peace, ich hab euch lieb
oli

P.S.: Das ist ja vor allem eure Idee und ich hänge mich da nur dran, weil ich bei der Orga mitmachen möchte.

Also alles gut für mich, hauptsache die Veranstaltung findet statt :-)))

Richtig und cool wäre es halt wenn es evtl bewußt klein gehalten wird .

Es ist ja so das große Veranstaltungen mehr Geld kosten, mehr Geld = mehr Eintritt = evtl schwer für kleinere Podcasts.

Ich fände es eher cool wenn wir eine gemeinsame “Tour” hinkriegen würden, also quasi das selbe Konzept in verschiedenen Städten, mit teilweise gleichen Nasen.

Weil “EIN DICKES” Festival ist halt wieder nicht regional, das heißt potentielle Höhrer müssen motiviert genug sein da hin zu gehen.

Ich hab aber auch ehrlich gesagt keine Musterlösung.

Nur irgendwie fänd ich es cool auf die Frage meiner Fleischerin:" Was ist ein Podcast?" Sagen zu können:" ja die PodTour kommt in 2 Wochen nach Kiel, geh da mal hin." Anstelle zu sagen “Ja das PodFestival mit 3 Tagen ist in Köln”

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Ja, das wäre wirklich cool – vor allem, wenn es gelingt, die Arbeitsschritte des Orga–Teams so zu dokumentieren, dass wie bei einem Rezept für eine Speise solch eine Dokumentation auch anderen Menschen an anderen Orten ermöglicht, eine Podcasting-Liveshow (Arbeitstitel) so oder ähnlich erfolgreich durchzuführen.

Das Sendezentrum hat es geschafft, oder? Sollte also machbar sein?

Erinnert mich an die Anfangsjahre der BarCamps sowie der WebMontage, wo sehr ähnliche Abläufe aber mit regionalen Unterschieden zu dennoch sowas wie einer Event-Reihe mit Marken-Charakter führten… zumindest wo sich alle Menschen das gleiche drunter vorstellen konnten

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Ich könnte mir vorstellen an so einem Event mitzuwirken, wenn es denn dann etwas konkreter wird, gern auch vor-ort, wenn es ab Sommer in Hannover/Hildesheim etwas geben soll… da könnte ich dann ab Mai auch mal auf Location-Suche gehen…

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Ja das Barcamp war sowas was mir vorschwebte … ein gemeinsames Schema F …

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die Arbeit geht los:

https://etherpad.wikimedia.org/p/podcasting-liveshow-abend

in die Hände gespuckt und dort ergänzen was fehlt oder falsch ist

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