Podcasts auf Bühnen und gepackt

Reinhard und Nicolas haben es bei Methodisch inkorrekt angeregt und ich hatte auch seit einiger Zeit solch einen Gedanken. Podcasts als „Bundle“ auf die Bühne bringen und dann ggf. am Ende noch ein netter Diskurs hinten dran. Also eine Art Podcast Nacht der freien Podcasts.

Wie könnte man Sörens machen / organisieren und solch ein „Label“ vielleicht auch in mehreren Städten umsetzen?

Zu bedenken ist sicher, dass kein Podcast die anderen erdrücken darf.

Es beginnt bei ca. 18:00 min.

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Wir haben das in Hamburg ein paar Mal unter dem Label “Science Podcast Night” gemacht. Allerdings nicht mit mehreren Podcasts an einem Abend: https://sciencepodcastnight.de/events/

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An sich coole Idee … wobei gerade Congresse wie der #36c3 evt dafür nen Startpunkt wäre …

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Die Zeitmarke ab der wir kurz über diesen Aspekt sprechen ist übrigens ab 18min11sec.

Ich glaube das könnte mehr Sichtbarkeit für die vielfältigen Themen bringen, die wir als freie Podcast-Szene bieten. In vielen Fällen funktioniert es ja auch extrem erfolgreich. Podcast UFO, Lage der Nation, aufwachen!.. Das sind ja alles Podcasts die regelmäßig auf Bühnen stehen. Ich fände aber auch Bundles sehr spannend - ein wenig wie sie aus der Science-Slam Szene bekannt sind.
Spannend fände ich übergreifende Themenabende. Zum Beispiel Star Wars: Minkorrekt erzählt 30min etwas zur Wissenschaft im Star Wars Universum, Der Lila Podcast etwas über das Frauenbild in Star Wars, die Kulturpessimist*innen etwas zur Star Wars Saga im Allgemeinen und am Ende diskutieren alle noch mal 20min zusammen was sie gelernt haben. Runder Abend. Viel gelernt. Gerne wieder.

Ich glaube echt, dass es daran viel Interesse gäbe. Könnte man natürlich auch mal bei einem unserer jährlichen Treffen ausprobieren aber eigentlich muss sowas in die echte Öffentlichkeit.

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Ich war ja bei meinem Auftritt vor Dir dann doch von der Menge an Menschen begeistert die bei mir und @Roddi waren. Ein Podcast Festival wäre evtl eine Idee mit einer geteilten Bühne … Podcast 1 hält, Podcast 2 macht Soundcheck ^^ so richtig wie nen Musikfestival :slight_smile:

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Hallo @ alle,
ihr denkt vermutlich an https://podcastfestival.de/ aber geht es nicht eher um sowas wie https://auf-die-ohren.com/ oder https://mitvergnuegen.com/2018/spannende-gespraeche-und-entspannte-menschen-fotos-von-unserem-1-podcast-fest/ ???

Muss ja nicht gleich sowas sein wie https://sonohr.ch/programm-2019/ :wink:

Hier noch die Ankündigung vom Podcastfest 2018 im Funkhaus Berlin mit ein bißchen mehr Text als die oben verlinkte Foto-Show.

Das Podcastfest 2018 war ganz nett, vieles versprochene fand allerdings nicht statt, ein Programmteil wurde später im Büro der Veranstalter nachgeholt.
Das “Auf die Ohren” Festival hat mir schon viel besser gefallen.

Bei der Orga “unseres” Podcasting-Fest(ival)s würde ich auch mithelfen…

Podcasting- statt Podcast-Fest finde ich übrigens viel besser, denn das würde noch Platz lassen für das vermitteln von “Was ist Podcasting?” und “Wie geht Podcasting?” und damit für Neulinge, die auch sowas machen wollen anstatt nur bereits erfolgreiche Podcasts abzufeiern :wink:

oli vom CongressRadio(–Projekt)

Nachtrag:

Sorry, ich hab ja ganz vergessen, die Videos vom “Auf die Ohren”–Festival zu verlinken:

und auf der Startseite von https://auf-die-ohren.com/ ganz nach unten runterscrollen für viele Fotos sowie bei Instgram: https://www.instagram.com/auf_die_ohren/

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Danke für die Links. Sehr interessant.

Man müsste sich halt vorher überlegen wer die Zielgruppe ist. Kommen da Leute hin die etwas über Podcasting lernen wollen? Oder kommen da Menschen hin die einen unterhaltsamen/lehrreichen Abend haben wollen und am Ende stellen sie fest: “Ach, diese interessanten Menschen könnte ich regelmäßig im Podcast hören?”. Ich würde zweiteres wählen. Also nicht mit irgendwas wie Technik und Workshop “abschrecken” sondern wirklich berieseln lassen mit Inhalt um dann neue Hörerinnen zu erschließen die unter Umständen noch nie von Podcast gehört haben.

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Re:

Nee, für die Workshops, einen eigenen Podcast zu machen hatten sich auch bei beiden Veranstaltungen vielleicht maximal 30 Menschen interessiert.

Nee, was ich meinte mit “Was ist Podcasting?” und “Wie geht Podcasting?” ist eher so wie mensch das am jeweils einfachsten abonnieren und konsumieren kann: „auf dem Smartphone kannst du diese App nutzen und dort tippst du dann da drauf … am Windows PC klickst du hier … am Mac klickst du dort … mit Linux kannst du dies hier benutzen …“

Wird vom Publikum immer sehr dankbar angenommen und alle Besucher_innen die es doof finden machen halt Selfies und zeigen wie cool sie schon sind :wink:

oli vom CongressRadio(–Projekt)

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Das war auch mein Gedanke. Man verzettelt sich dann ja auch schnell. Ein solcher Abend müsste eine gewisse Stringenz und auch Wiederholbarkeit (z.B. in anderen Städten) haben. Das in ein andere Event als „eine Ecke“ einbinden würde dem nicht gerecht, denn das gibt’s ja schon mehrfach.

Wichtig ist denke ich auch, dass es ein ausgewogenes Verhältnis gibt und am Ende nicht eine Fancrowd alles überstrahlt. Das würde wohl schnell zu Unstimmigkeiten führen, wenn auch der kleinere Podcast von der Aufmerksamkeit des großen profitieren könnte.

Viel Konjunktiv bei mir oben, aber bildet es dann gut ab:

Könnte mir sowas vorstellen wie bei ca. 10:40 (noch 9:14 min. Restspielzeit), nur halt unerwartet auf der Bühne:

Finde ich auch eine klasse Idee von Nicolas! Themenschwerpunkt setzen und mehrere Podcasts dazu einladen finde ich gut. Aber auch einen Art Open-Mic Abend mit 3 bis 4 Podcastshows. Kleinere Podcasts können nicht wie Lage der Nation, usw. alleine einen Saal füllen. Aber bei einem Podcast-Abend könnten dann mehrere Podcasts auftreten für die es alleine schwierig wäre so eine Veranstaltung aufzuziehen.

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Vorschlag:

In meiner Stadt gibt es viele Stand-Up-Comedy–, Musik–, Lesebühnen / Poetry Slam–Veranstaltungen, die sehr oft sogar regelmäßig an Orten vom kostenlosen Kneipenhinterzimmer mit alten Kinostuhlreihen bis hin zu ausgewiesenen Säalen stattfinden. Die Finanzierung der Abende läuft von “ein Hut geht rum” bis hin zu Eventbrite–, XingEvents– oder anderen Ticketing-Bezahl-Systemen mit entsprechender Planungssicherheit.

Wie wäre es denn, am Abend der kommenden Subscribe-Konferenz “unser” Podcasting–Fest(ival) so ähnlich abzuhalten?

Vorteile: Infrastruktur für Publikum (PA, WC, Getränke usw.) bereits vorhanden, Umgang mit vielleicht ja sogar hohem Publikumsandrang bereits bekannt, Örtlichkeit bereits bekannt / vertraut – usw. usf.

(Das waren auch die Nachteile vom Podcastfest 2018 und Auf die Ohren 2019: Funkhaus Nalepastr und Insel Lindwerder sind so gut wie unbekannte Örtlichkeiten, fernab der üblichen und damit vertrauteren Örtlichkeiten und vor allem muss aufwendig enorm viel Infrastruktur für Publikum dorthin geschafft werden bzw. die dortige entsprechend ertüchtig usw. werden)

JM2C
oli

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Ziemlich spannend, welce Stadt ist’n das?

Das steht noch nicht fest.

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Können wir es bitte nicht „Podcast-Festival“ nennen? Podcast-Festival ist „Podstock“. www.podstock.de

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Gerne.

An alle: Bitte stimme ab, damit hier mal eine ersten Stimmungslage erkennbar wird:

  • Podcasting–Liveshow
  • Podcast–Liveshow
  • Podcasting–Live–Show
  • Podcast–Live–Show
  • Podcasting–Show
  • Podcast–Show
  • Podcasting–Fest
  • Podcast–Fest
  • Podcasting-Abend
  • Podcast–Abend
  • Podcasting–Gala
  • Podcast–Gala
0 Teilnehmer

Danke.
oli

Nachtrag / P.S.:

Weitere Vorschläge sind natürlich gerne gesehen, also immer her damit :wink:

Stagecast ggf. Als Mischung aus dem englischen Wort für Bühne und Podcast?

Edit: dann fehlt allerdings das Wort Podcast als gesamtes…denke das sollte unverändert bleiben wenn es „werbewirksam“ sein soll.

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Ich finde, Namen zu suchen, bevor das Konzept steht, nur begrenzt sinnvoll, denn ein “Fest” und eine “Show” wecken schon unterschiedliche Erwartungen.

Es hilft aber sicherlich, um ein paar Ideen auszuschließen, für die sich niemand erwärmen kann :slight_smile:

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Hallo Joram, hallo @ alle,

vielen Dank für deinen Hinweis, deine Erfahrung, aber in meiner Peer Group oder Bubble wird es seit Jahrzehnten halt so gemacht: Ein Mensch kommt mit einem Namen für eine Idee und versammelt dann alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter dahinter und dann wird dat Dingens organisiert und durchgezogen. Im Laufe der Zeit festigt sich dann ein Grundkonzept, manches fällt wieder raus, manches kommt auf den letzten Metern hinzu und wenn alles vorbei ist, stellt sich heraus, was sich bewährt und und was beim nächsten Mal besser gemacht werden könnte.
Ich kenne das also nicht anders und um nun alles mal etwas konkreter und praktischer zu machen (und endlich mal die Umfrage–Funktion auszuprobieren), halt die Bitte um Abstimmung, um ein Stimmungsbild für einen “Arbeitstitel” zu erhalten :wink:

Da Reinhard und Nicolas und Wilhelm und vermutlich noch einige andere ja hier im Sendegate-Forum und bei einer Subscribe–Veranstaltung und im Sendezentrum das Konzept meiner Meinung nach schon ziemlich konkret formuliert haben, hielt ich es nicht für zu verfrüht, sich um einen Arbeitstitel zu kümmern.

Dein Hinweis ist aber auch noch eine sehr gute Anregung, uns mal anzusehen, was ‘die Allgemeinheit’ so unter “Show” und “Fest” versteht:

Wie köntnen die nächsten konkreten Schritte aussehen, damit das nicht hier im Sendegate–Forum einschläft?

oli

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Sehr unterstützenswert! bin eben auch über den Beitrag „Silent Podcast“

gestolpert … vielleicht wäre das was, um noch mehr genuine „Podcast-Atmo“ zu schaffen (kurz: statt mit Lautsprechern die Hörer_innen zu beschallen - was ja auch die Aufnahme stört - jedem der Zuhörer_innen einen Kopfhörer aufsetzen lassen)

Und noch ein Namensvorschlag, damit mensch schön am c3 dran ist:
podcast podium performance (ppp oder p3) :wink: Wenn die 1p3 dann in Berlin stattfindet, bin ich bei der Orga dabei :slight_smile:

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