Perspektiven und Berichte zur deutschsprachigen Podcastlandschaft

https://www.metacommunication.com/pressemeldung/podcasts-ein-medium-ist-erwachsen-geworden/

Interessant finde ich bei der “Studie” vorallem die Festlegung auf die Zahl von 400 Podcasts in Österreich.


Es wird vielleicht auffallen, dass “unsere Frau im Dschungel” auch zu den feministischen Podcastern gezählt wird.


Schon ein Jahr alt, aber ich habe es nicht unter den Nachrichten gefunden und ist ja vielleicht immer noch interessant.

Ich wüsste auch nicht, warum Leila Lowfire keine feministische Podcasterin sein sollte. :wink:

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Ich glaube ja immer noch, man muss sich dazu bekennen, aber vielleicht hat sie das ja. Sieht für mich trotzdem nach Vereinnahmung und/oder Statement aus. :slight_smile:

(Es sei denn es ist tatsächlich ein feministischer Podcast. Ich wollte mal reinhören, bin aber noch nicht dazu gekommen.)

Blick von Rocket Beans auf den Podcastmarkt:

Podiumsdiskussion, wo es auch um Podcasts ging:

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Das Thema wird von 12m bis 31m besprochen.

Das hier erfüllt eher das Kriterium Perspektive, denn die Berliner Podcastszene wird entgegen der Ankündigung nicht wirklich tiefer behandelt. Der Blick ist schon anders als so von Wissen/Politik/(Pop)Kultur-thematischen Podcasts her. Hier geht es mehr um Lifestyle und die Medienszene, knüpft also an die Podcasts an, die jetzt als besonders erfolgreich gelten. Es gibt aber doch parallele Einschätzungen: Werbung wird als unangenehm wahrgenommen, an Podcasts wird Freiheit bei thematischer Fokussierung geschätzt. Andererseits werden erwähnte Podcasts mit dem Zusatz “auf Spotify” versehen.

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Das hat jetzt nicht direkt was mit Podcast zu tun, aber via Bildblog diesen Link zu Tipps zum “Radio machen” gefunden:


Da sind ein paar echt schöne Tipps dabei, die auch für Podcaster interessant sind.

(Anmerkung zur PDF-Liste von Schweizer Podcasts: Die Links im Dokument laufen alle über Facebook. Wenn man das umgehen will, sollte man die URL markieren und in den Browser kopieren, anstatt auf die Links zu klicken.)

Schön zu sehen, dass es doch ein paar Schweizer Podcasts gibt. :+1:
Jetzt muss ich noch ergründen, weshalb ich‘s nicht auf die Liste geschafft habe. :sweat_smile:

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Du hast ja diese Facebook-Gruppe „Podcast Club“, die die Liste zusammengestellt hat, als Ansatzpunkt. :slight_smile:

Das würde mich interessieren, findest du es tatsächlich schwierig Schweizer Podcasts zu finden? Das erinnert mich nämlich an mein altes Thema zur Regionalität von Podcasts, wo ich mich unter anderem gefragt hatte, ob es einen Bedarf nach örtlich nahen Podcasts gibt.

Ich suche meine Podcasts nach Themen/Inhalten aus – nicht nach Region. Die wenigen, die mir eher zufällig begegnen, sind schlicht meist Zweitverwertungen von Radiosendungen. Die anderen finden unterhalb meines Radars, bzw. ausserhalb meiner Filterblase statt. Wirklich akurat kann ich die Quantität also nicht beurteilen.

Vor allem ist die Vernetzung Schweizer Podcaster#innen sehr viel schwächer als in Deutschland. Ich bin immer wieder hoch erfreut, mich mit CH-Kolleg•innen austauschen zu können, spüre generell jedoch wenig Interesse an mehr Zusammenschluss. Ist vielleicht bloss meine Bubble, ein kulturelles Phänomen (inkl Sprachbarrieren zwischen CH-Deutsch und Hochdeutsch), oder einfach fehlende kritische Masse.

EDIT: Typo

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Die „Lage“ bei Böhmermann im TV (ab Min. 29:00)

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Einige weitere:

Das hier nenne ich die Flucht in den Podcast:

Ich habe mal ein bisschen versucht aus den vorherigen Videos zu verstehen, wovor die Youtuberin nun genau flieht, aber so richtig klar ist es mir nicht. Scheint im Wesentlichen negatives Feedback zu sein. Interessant finde ich die positiven Zuschreibungen gegenüber dem Podcastmachen und dass es die Lösung für eine persönliche Krise ist.

Sonstiges:

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Eigentlich eine Kritik des New York Times-Podcast “The Daily”, aber beginnt mit einem Plädoyer für Podcast-Kritiken, für die uebermedien.de eine neue Kolumne eingerichtet hat:

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Im Freitag schreibt Agatha Frischmuth darüber, dass bei Podcasts die Möglichkeiten des Formats zu wenig ausgereizt werden und dass dies insbesondere für Frauen gilt.

Ich will gar nicht sagen, dass sie mit ihren Ideen und Gedanken unrecht hat. Einige Punkte finde ich durchaus wichtig zu besprechen/bedenken. Ich finde aber auch, dass die Beispiele die sie anführt einfach so dermaßen mono thematisch sind (was Inhalte und Besetzungen angeht), dass ich mich tatsächlich frage, ob sie auch ein wenig über den Tellerrand hinaus geschaut hat.

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Ich glaube, es ist allgemein ein Problem, wenn man davon ausgeht, das Podcastangebot in Deutschland wäre überschaubar, und von dem Ausschnitt, auf den man einen Blick hat, auf die Gesamtheit schließt. Ich könnte nicht einschätzen, wie monothematisch die genannten Podcasts sind, weil ich höchstens in eine handvoll davon reingehört habe. Die meisten kenne ich nicht mal dem Namen nach.

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In der zweiten Ausgabe der Podcast-Kritik auf Übermedien fordert Marcus Engert, Podcasts sollten sich nicht immer so ernst nehmen.

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Auf der aktuelle Horizont Website wird eine Studie zum Thema Audiowerbemarkt besprochen. Im Prinzip soll sich das Budget bis 2022 verdoppeln. Interessant ist die Begründung, dass bisher nur Werbebudgets in Podcast fließen, die eher für Experimente vorgesehen sind. Das heißt also, die echten Töpfe und Kampagnen sehen Podcast als Verbreitung von Werbung noch nicht vor.


Hier gehts zur Analyse/Prognose: https://www.warc.com/newsandopinion/news/podcast_advertising_set_to_double/41998

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Die erste Folge des neuen Generation Online-Podcast beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Podcastlandschaft. Ist allerdings nicht sehr auf Deutschland fokussiert und aus meiner Warte ein recht konventioneller Blick: