Kapitelmarken - Wie hoch is die Nutzung?

Ich bin als Hörer ganz klar für Kapitelmarken.
Sie geben mir erst die Möglichkeit zu entscheiden, ob oder wie ich die Episode hören will.

Kapitelmarken sind für mich wie Artikelüberschriften.
Wenn mich kein Artikel anspricht, werde ich die Ausgabe nicht “kaufen”.

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die Amis™ nutzen doch auch alle eh nur MP3 oder? (Ich sag nur Launch Fail von Overcast) Das kann doch auch nur so halb MP3 Chapter

Als Podcasthörer finde ich Kapitelmarken klasse und hoffe auf weitere Verbreitung.

Falsch finde ich allerdings den Ansatz die Kapitelmarken nur in Kombination mit Auphonic in die Audiodatei zu bekommen.

Eine Verbreitung über die nationalen Grenzen wird so schwierig werden

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Da sprichst du was gutes an:
ein recht simples und vorallem auch kostenloses Tool (für OSX) was das auch kann ist Subler. Einfach .txt Datei ins Fenster ziehen, gleich nochmal schauen ob alle Metadaten stimmen :wink: und fertig.

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Wer Kapitelmarken weglässt (bei Sendungen über 15 Minuten), der braucht im Podcatcher auch keinen Knopf, um einen einmal gestarteten Podcast zu stoppen. Einfach von vorne nach hinten durchhören die komplette Sammlung und gut. Und das nach Datum und Alphabet sortiert.

Aber ich sehe, die Diskussion ist schon ein Stück weiter als meine Meinung des ersten Augenblickes. Macht mal weiter und wenn Ihr beschlossen habt, dass KM ein Muss sind, dann bin ich wieder dabei. Ich würde nur um Menge und Umsetzung diskutieren.

In der Theorie finde ich Kapitelmarken super. Ich habe mir schon öfters gewünscht es wären welche da bzw. ich könnte auf sie zugreifen.
Da ich aber nicht am Browser sondern ausschliesslich auf dem Mobilgerät (Android) höre, habe ich kein Programm zur Verfügung, das mich auf dieses Feature zugreifen lässt.

AntennaPod soll Kapitelmarken unterstützen, wenn man der Aufstellung hier glaubt

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Was ich hier rauslese: Wer seine Episoden und Kapitel verdatet, steigert sein Podcast-KaMa. :slight_smile:

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Ja, tut AntennaPod. Habe sie monatelang mit Freude benutzt.

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Muss ich mal testet, glaube aber dass dieses Tool nicht wirklich für jedermann einfach zu bedienen ist.

Schade ist auch, dass Auphonic in seiner Desktop-OSX Version offensichtlich keine Kapitelmarken unterstützt. Jedenfalls ist es auf den Screenshots nicht vorhanden.

Hier müsste z.B. von Podlove ein Tool geschaffen werden, was unabhängig von Auphonic ist.

Nichts gegen Auphonic, aber nicht jeder arbeitet damit und wenn jemand sein Podcast z.B. in Logic “produziert” und damit zufrieden ist, dann wird er nicht wegen den Kapitelmarken das Ganze durch einen Webdienst wie Auphonic schieben. Vorallen außerhalb des deutschsprachigen Raumes werden wir so keine Verbreitung der Kapitelmarken erreichen.

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„You’re goddamn right!“ um mal Walter White zu zitieren :wink:

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Meiner Meinung nach eines der besten Argumente in der ganzen Debatte.

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Da ich erst seit kurzem einen Podcast Client habe, der Kapitelmarken unterstützt (Antennapod, vorher hab ich Beyondpod und Doggcatcher benutzt) habe ich sie erst wenig benutzt, bin aber bei allen Podcasts froh, wenn sie sie haben. Grade bei Technischen/Anspruchsvollen Podcasts bin ich immer froh, wenn ich mir ein einzelnes Thema nochmal anhören kann ohne ein ungenaues scrolling zu benutzen. Für mich in der Zukunft das Thema Kapitelmarken sogar etwas, wofür ich als “Premium Feature” zahlen würde.

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Ich finde Kapitelmarken großartig. Im Trick17 Podcast nutzen Ben und ich die Marken, um Begrüßung & Feedback, Verabschiedung und alle 17 Hacks erkenntlich zu machen. Wer auf irgendein Thema keinen Bock hat, kann sich dann das nächste anhören.

Kapitelmarken waren auch ein Grund, warum ich aktuell versuche, den Hobbykoch Podcast auf Podlove umzustellen. Ich möchte thematische Abschnitte wie Zutaten, Zubereitung und andere Elemente der Sendung deutlicher trennen. So können alle Zuhörer entscheiden, welches Element sie gerne hören möchten.

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Miro unterstuetzt keine Kapitelmarken also hoer ich jeden Podcast ganz

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Just a quick comment, not sure if anyone else mentioned it but just in case: I like providing chapter marks as @auphonic includes them in the YouTube description when cross-posting there (example). Chapter marks are a lot more useful for people listening via YouTube, I reckon. I spend about 4 hours editing an episode, and adding the chapter labels isn’t that much work, so I do it as often as I can remember.

PS: Sorry for not deutsching, in a hurry :slight_smile:

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Oha! Danke für den Hinweis. Probiere ich gleich mal aus.

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Ich nutze die Kapitelmarken meistens wenn der Client mal wieder die Wiedergabeposition verschmissen hat und ich die richtige Position wiederfinden möchte.

In Verbindung mit den Shownotes sind die Marken auch sehr praktisch. Beispiel: Ich suche nach einem bestimmten Begriff im Blog bzw. den Shownotes und höre mir dann das entsprechende Kapitel an.

Hin und wieder ist ein einfacher Skip praktisch.

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Ich verwende Kapitelmarken beim Hören ständig, zur Orientierung und auch mitunter zum Springen, ich höre fast ausschließlich mit Instacast. Ich nutze sie nur noch nicht für meinen eigenen Podcast, weil das Format zeitlich zu kurz, monothematisch und inhaltlich aufeinander aufbauend ist.

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Viele von euch haben viele schlaue Sachen gesagt.

Kapitelmarken, Shownotes… etc.
Je mehr desto besser. Das das Thema bei vielen scheinbar hohe Gewichtung erhält, freut mich sehr.
Meines Erachtens nach sollte man auch nicht mit der Häufigkeit der Benutzung sondern dem Mehrwert argumentieren.
Ich benutze Kapitelmarken und Zusatztexte eher selten aber immer wenn ich etwas suche freue ich mich über schnelles und gezieltes auffinden.

Information(en) einmal haben ist leicht, wieder zu finden ist schwer.

Ich persönlich ärgere mich über ungenaue, fehlende Zusatzinformationen immer wieder. Von fehlenden Datums oder gar Zeitangaben in beliebigen Texten bis hin zu Podcasts mit lieblos hingeklatschten Informationen mal ganz abgesehen.
Immer wenn ich etwas schreibe, mache ich dann in Weltverbesserischer Absicht und gieße möglichst viele sinnvolle Angaben in den Text. Da bin ich im Herzen ganz nah bei der Informations/Bibliothekswissenschaft. :wink:
Und genauso sollten auch Podcasts als Teil der Informationsgeschichte verfahren.

Das ausserhalb von Deutschland das Thema nicht besonders im Auge liegt, ist bedauerlich und wirkt auf mich schlicht ignorant.

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