In eigener Sache: Ultraschall vor dem Abgrund – ein Rant

Wir prüfen das.

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Vollkommen nachvollziehbar.

Weil Du es ansprachst, der Gedanke ne FAQ zusammenzustellen und ne Doku zu machen kam mir häufiger in den letzten Tagen. Habt Ihr da irgendwas schon in der Art, worauf man aufbauen kann?

Ich glaub als Doku wär auch für Entwickler ne Code-Doku-Irgendwas relevant. Ich hatte ohnehin für mich selbst vor mich an sowas ranzusetzen um mich selbst in die US-Codebase etwas reinzufuchsen. Wenn Ihr also wollt, setz ich mich mal an ne Doku der US-Scripts, verwendete States und anderer Abhängigkeiten, etc…

Wie oben schon mal geschrieben: hier sammel ich aus passenden Support-Themen des Forums eine FAQ:

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Trotzdem ginge da noch viel,aber nur mit enstprechend viel Leuten,die sich da reinfuchsen könnten. Ich fänds super, wenn es mögich wäre die Installation ohne den Verlust vieler eigener Settings zu machen(Presets z.B.) aber das würde es nötig machen den Import-Prozess von Reaper nachzubilden, was ne ziemliche Fummelei ist(ich schau mir das grad etwas genauer an,weil mir das ein wichtiges Feature wäre und versuchs rauszuknobékn, wie man sowas anstellen müsste…).

Ey Leute … alleine beim Mitlesen wird einem klar, was eben für @rstockm und Co störend sein KANN

@Mespotine: oben im Diskussionsverlauf steht so oft was von FAQ …

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So ganz versteh ich nicht, was Du meinst, aber ich formulier vielleicht nochmal genauer was ich meinte:
Bevor ich anfange etwas von Grund auf neu zusammenzustellen und dabei intensiv durchs Sendegate zu forsten, gibts vielleicht eine “alte” FAQ, die schon eine Grundlage ist, mit der ich was basteln könnte? Diese Frage ist derzeit hier im Thread unbeantwortet…

Öhm. Vier Posts höher?
(zählt ruhig bis 10)

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Ich denke ein (sinnvoller) Weg wäre es - wie oben auch schon vorgeschlagen - den Support mehr der Community zu überlassen. Aber das müsst ihr auch zulassen können :wink:

Ein sinnvolles System wäre das Sendegate für Communitysupport zu benutzen und für Supportanfragen an das Team ein - wie auch weiter oben schon mal angefachtes - Formular das wichtige Punkte abdeckt und auf aktuelle Known Issues hinweist.

Falls dann wieder über das Formular bereits gelöste Probleme reinflattern, würde ich diese mit einer Standardemail beantworten (Link zum Sendegate / Wiki / FAQ)

Damit dieses System gut funktioniert sollte die Dokumentation - wie ebenso weiter oben beischrieben - ausgebaut und gleichzeitig mehr Communitygetrieben werden. Aber hier benötigen wir als Community am Besten klarere Vorgaben (Rahmen) was wir erarbeiten dürfen/sollen und wie ihr euch das vorstellt. So würde der Punkt sicher am Besten klappen.

Abschließend: ich tippe am Smartphone … Dh meine zahlreichen Rechtschreibfehler dürfen einzig und allein Apple zur Last gelegt werden. hust

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Eins der technisch auch schwierig zu lösenden Probleme ist sicher auch die Sache mit der ReaperConfigzip Datei. Auf macOS muss einem doch auffallen dass da neben dem Installer noch eine Datei ist die, da sicher nicht umsonst rumliegt!?

Und nochmal: Mit etwas Hirnschmalz könnte man doch darauf kommen dass es wenig Sinn macht sich 1 Jahr alte Tutorialvideos anzugucken in denen dann auch (Ultraschall) alles anders aussieht. Ich versteh es nicht.

Dass auf der Ultraschall Website nicht klar wird das US kein Programm sondern eine Erweiterung für Reaper ist stimmt, aber zum einem kommt man doch sicher nicht ganz aus dem Blauen auf die Website und zum anderen: RTFM! Da wird sogar groß ein Installationsvideo auf der Downloadseite angeprangert. Okay 14 Minuten schrecken ab, da sollte unbedingt eine Kurzversion her. Aber dass das da so angepriesen wird sollte einem doch zu denken geben das man sich die Installationshinweise anguckt.

Vielleicht kann man noch Abhilfe schaffen in dem man im Installer einen Hinweis ala „ist Reaper schon installiert?“ und zum Schluss noch einen Verweis darauf dass man Reaper starten muss und die Configzip da ins Fenster zieht.

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[quote=“macsnider, post:50, topic:5150”]
und zum anderen: RTFM![/quote]

Sei mal ehrlich: Wie oft liest Du Dir Anleitungen durch und schaust Videos bevor Du irgendeine App installierst?

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Sei du mal ehrlich: Wie oft ist es nötig sich das durch bzw. anzulesen weil es die Grundlage zur Benutzung ist? Kannst du mir vergleichbares nennen? Ich nicht, da ich sonst nichts vergleichbares benutze.

Ansonsten, als ich das erste Mal:

  • Ultraschall
  • Wordpress
  • Ghost
  • Jailbreak auf iPhone

(Nicht so gut vergleichbar, ich weiß)

installiert habe. Ansonsten bin ich auch ein eher schlechtes Beispiel, da ich scheinbar im Vergleich zu vielen Benutzern hier und auch sonst* generell eine bessere Auffassungsgabe und besseres Verständnis von Technik habe. Ich will mir das lieber Stück für Stück selber anlernen, wenn es denn möglich ist. War bei Ultraschall nicht der Fall, weil ich auch u.a. bis dato noch nie eine DAW benutzt habe.
Das selbe auch bei Spielen, da würde ich auch am liebsten sofort ohne Tutorial/Einführung loslegen, aber auch das geht oft nicht.
Also, ich finde wenn da schon so prominent ein Installations und Vorstellungsvideo angepriesen wird sollte man sich das auch anschauen. Ja und wenn nicht wird man halt sehr schnell feststellen dass es ohne nicht geht weil es eben nun mal so ist.

Für die anderen Lösungen vor Ultraschall haben sich die Podcaster die umgestiegen sind doch auch entsprechend viel Zeit nehmen müssen und wer jetzt mit dem Podcasten anfängt und nicht Ultraschall benutzt wird da sicher nicht schneller sein.

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So gut wie nie!

Cubase, Protools, Logic, Audacity, usw.

DOCH! Es ist sehr gut vergleichbar! Den genau das mein Punkt! Ultraschall ist ein Produkt wie Wordpress, oder ein Jailbreak für das man nunmal technisch etwas mehr machen muss, als einen Doppelklick auf Setup.exe… Von der gesamten Aufmachung erweckt es aber den Eindruck, als wäre es einfach eine Alternative zu Cubase!

Gruß, Dave

Hmh also für dich ist Cubase, Protools, Logic oder Audacity (okay das am ehesten) komplett selbst erklärend und jeder kann damit sofort total krasse Sachen™ machen und das volle Potenzial ausschöpfen?

Aha und neben anderen einfachen Apps wird auch auf der Website direkt vor dem Download ein Installations/Einführungsvideo angezeigt?!

Was soll denn das Ultraschall Team machen? Einen „Vorsicht komplex“ Button auf die Website kleben? Da habe ich die Befürchtung dass das User abschreckt und es dann heißt irgendwann wieder heißt „ah ja diese tolle Filterbubble die dieses komplizierte Ultraschall benutzt“.

Wenn man übrigens sich nur mal kurz auf der Website umschaut sprich ein Stück runterscrollt statt instant auf den Downloadbutton zu klicken, steht da:

Mit Podlove und Auphonic wurden uns Produzierenden von Podcasts mächtige Werkzeuge an die Hand gegeben. Was jedoch fehlte, war eine für Podcasts optimierte Umgebung für Aufnahme und Produktion der eigentlichen Podcasts.

Die verschiedenen DAWs (Digital Audio Workstations) haben verschiedene Vor- und Nachteile, seien sie finanzieller Natur oder in Bezug auf Features. Reaper besetzt hier nach Meinung vieler einen Sweet Spot: für schlanke 65 € erhält man das Schweizer Offiziersmesser unter den DAWs, entwickelt von Audio-Nerds (das alte Winamp-Team).

Das Problem: Ästhetisch und in teilen auf funktional ist Reaper – in der Windowswelt verankert – eine mittlere Zumutung. Zudem sind dutzende Presets gut für Musikproduktionen eingestellt, out-of-the-box jedoch nahezu absurd falsch für uns Podcaster – etwa die Orientierung an Takten statt an Zeiteinheiten.

Ultraschall optimiert die Aufnahmesoftware „Reaper“ soweit wie nur irgend möglich für HighEnd- Podcasting. Eine DAW von Podcastern für Podcaster.

Ich glaube, wir brechen die Diskussion an dieser Stelle ab, weil hier wieder das typische, nervige Open-Source-Sprech von Entwicklern einsetzt die sich bei jedem Vorschlag gleich persönlich angegriffen fühlen und mit Klauen und Zähnen ihre Software verteidigen.

Genau DAS ist der Grund, warum sehr, sehr viele eigentlich sehr geile Open Source Projekte scheitern. Sie sehen den Anwender nicht als Kunden, dem man etwas bieten muss, sondern als nerviges Problem, als Feind, der ihre Software kaputt machen will, weil er zu doof ist, sie so zu benutzen, wie sie es sich vorgestellt haben.

Obwohl ich selber Entwickler bin und voll hinter dem Gedanken stehe, ist das für mich ist der Grund, warum ich, wenn’s um’s Geld verdienen geht, versuche Open Source um jeden Preis zu vermeiden.

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Ich trage den Thread hier jetzt schon ein paar Tage im Kopf mit mir herum, bin immer noch zu keinen Gedanken gekommen, die hier nicht gefallen wären. Aber wenn sich @rstockm schon die Mühe macht, uns 12 (!) Lösungsvorschläge anzubieten, dann will ich wenigstens darauf aus meiner sehr subjektiven Warte reagieren.

Ich finde, man kann die Stoßrichtung der Vorschläge clustern, zumindest für mich ergibt das Sinn.

1-3 (Ultraschall nur für Nerds, Tupperparties, Eignungs-Test) stellen letztlich die Frage nach dem, was man mit Ultraschall will. Ich hatte das Projekt und auch die Präsentation neuer Releases immer so verstanden: „Hey Leute, wir haben festgestellt, dass es keine schöne und gute Software für Podcaster gibt, das haben wir gelöst und zwar so.“ Und mit jedem Release werden neue grundsätzliche Probleme angegangen und für Podcaster gelöst (Livestreaming, Chaptermarks, etc., die 3.0 ist dafür ja das beste Beispiel). Ultraschall in Zukunft wieder mehr auf Nerds auszurichten, ändert am Inhalt dieser Präsentation nichts, betrifft aber sehr krass das, was oben vollkommen richtig auch schon als „Erwartungsmanagement“ oder einfacher „ihr präsentiert Ultraschall optisch so professionell“ bezeichnet wurde: Ultraschall als Entwicklerteam müsste wieder mehr zu sich selbst bzw. zur engeren Zielgruppe der technikaffinen Podcaster sprechen. Wir müssten weniger laut trommeln, Weltherrschaftsgedanken in den Hintergrund schieben (die es nie gab, ich weiß, kleiner Scherz), usw. Könnte man machen wenn man dann auch ertragen kann, dass sich manche Podcasts von weniger affinen Leuten gräuslich anhören oder denen Aufnahmen verloren gehen, weil Audacity mal wieder gezickt hat. Das müssten wir dann aushalten und bei dem Perfektionismus, den gerade @rstockm hier immer wieder in jeglichen Details vorlebt (Mikrofontest, High Level Support, Lötanleitungen, etc.), weiß ich nicht mal ob das realistisch ist.

4 (Ultraschall soll schwerer werden): Zielt in eine ähnliche Richtung, meint aber vor allem die Präsentation nach außen. Ich frage mich nur ob hier die Kausalitätsketten stimmen: Die „hektische 2-Minuten-Generation“ muss nicht durch ein 3h Video abgeschreckt werden, sie wird es vermutlich ja schon durch fünf Videos oder noch krasser: Allein dadurch, dass man nicht EINMAL klickt ohne irgendwas zu lesen und dann alles funktioniert. Was ich sagen will: Wenn man die Verständlichkeitsschwelle nach außen erhöht, trifft man vermutlich die 2-Minuten-Generation am wenigsten. Die hat sich doch schon die fünf Zehnminüter (etwas übertrieben) nicht angesehen.

5 Wichtiger Punkt: Ich denke die meisten von uns sind harte Ultraschall-Fans und dementsprechend auch Evangelisten für die Software. Ich weiß gar nicht, wie vielen Menschen allein ich schon Ultraschall empfohlen habe. Wenn wir zurückhaltender im Bewerben von Ultraschall werden, könnte das kurzfristig die Supportanfragen zurückgehen lassen, damit schließen wir aber auch den Zuwachs an neuen Hardcorefans, die wiederum für Input, Weiterentwicklung, Support wichtig sein KÖNNEN. Kleines Beispiel: Ich nutze Ultraschall auch erst seit 2015. Wäre es mir nicht so häufig ans Herz gelegt worden, wäre ich nie auf eine neue Software gewechselt und würde mir dann aber jetzt auch nicht Gedanken machen, wie man Ultraschall NOCH besser machen kann.

6 Installer einfacher und robuster machen. Klar, so einfach und robust wie möglich, aber das ist doch nicht das eigentliche Problem. Der ist ja schon super. Das Problem ist meinem Verständnis nach das, was passiert, wenn etwas nicht funktioniert. Könnten wir nicht vielleicht hier ansetzen und den Erstkontakt im Support bzw. vielleicht sogar auf der Seite dementsprechend gestalten? Dahin gehen ja auch viele Anmerkungen hier.

7 Da blutet mir das Herz, auch wenn ich u.a. für den Rasenfunk zu Mac gewechselt bin und nur noch mobil mit Windows aufzeichne (wenn ich am Laptop bin). Ich weiß, dass Windows gerade für Entwickler die Hölle ist und glaube zumindest erahnen zu können, was für ein Riesenfass es ist, Ultraschall auch dafür anzubieten. Ultraschall wird damit extrem an Bedeutung für Neueinsteiger ins Podcasting verlieren, damit müsste man dann leben. Das würde für mich auch bedeuten: Wenn Ultraschall Windows nicht mehr unterstützt, dann dürfen wir bitte auch nicht mehr so tun, als würden „wir“ (also ich nicht, die Entwickler von Ultraschall) die Probleme des Podcastens für alle lösen. Stichwort Außenwirkung, Stichwort Erwartungsmanagement. Die Trommel, die wir schlagen, müsste kleiner werden, denn ein Großteil (meiner Meinung nach) der Podcasts da draußen entstehen auf Windows (und mit Skype).

8 Support von der Community: Würde ich sofort und voll befürworten, wenn Ralf und die anderen Entwickler damit leben können, dass niemand Ultraschall so gut versteht wie sie und manchmal Lösungsansätze aufgezeigt werden, die vielleicht nicht ganz so gedacht waren oder nicht robust vor unterschiedlichen Umwelten sind. Das könnte sich aber allein durch Lerneffekte beim aktiven Teil der Community hier und eine bessere FAQ (siehe 9) zumindest in Teilen lösen lasen. Auch 9 finde ich deshalb richtig und wichtig, eine schriftliche Fixierung von Lösungen bei Fragen wäre prima. Aber halt auch viel Arbeit auf den Schultern weniger. Das schreibe ich als jemand, der selbst nicht wüsste, ob er da mit vielen Stunden Hilfe beitragen könnte.

10 Schließt Ralf ja selbst aus.

11 Würde dabei „helfen“, die Punkte 1-3 zu erfüllen. Die dahinter stehende Frage ist doch: Warum Ultraschall? Wenn die Antwort darauf ist: Damit Podcasten für alle einfacher wird, dann sind alle diese Lösungsvorschläge nicht zielführend. Wenn die Antwort darauf ist: Damit Podcasten für uns (überspitzt formuliert) einfacher wird, dann kann man in diese Richtung zielen. Allein: Mir persönlich täte es um die leid, die sich dann nicht an Ultraschall herantrauen und dabei vielleicht auch irgendwann etwas zurückgegeben hätten an die Entwickler (in Form von guten Bug Reports, Feature Requests, Hilfe beim Support oder Verbreitung der Software).

12 Über sowas macht man keine Scherze.

Ich hoffe, meine Gedanken bringen die Diskussion hier weiter.

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Oha…Ihr habt recht! Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil…

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Der Vollständigkeit halber: ich bin nicht an der US Entwicklung beteilgt, ich bin „nur“ Tester :wink:
Interessant finde ich allerdings deine Ansicht das Open Source Projekte ihre Anwender als Kunden sehen sollen. Ich selbst würde mich nur als Kunde bezeichnen wenn ich für ein Produkt auch Geld bezahlt habe. Und ich glaube auch nicht das beim Ultraschall Team jemand dabei ist der die User…[quote=„Dave, post:55, topic:5150“]
nicht als Kunden, dem man etwas bieten muss, sondern als nerviges Problem, als Feind, der ihre Software kaputt machen will, weil er zu doof ist, sie so zu benutzen, wie sie es sich vorgestellt haben.
[/quote]

Aber na gut. </offtopic>

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Ach herrlich, meine Aufmerksamkeitspanne reichte hier zwar auch nur bis zum ersten Youtube-Link, aber doch, das kann, nein muss, man mal machen. Ich kann mir diese Liste auch gut als Silvester-Hörstück - The same prossedure … vorstellen.
Weiter viel Erfolg.

Bei Interesse kann ich mir euch mit Projekt und Erfahrungen und dem OpenSource-Design-Diskurs aus der Freakshow auch gut auf dem OpenTechSummit.net vorstellen, in diesem Jahr am 25.05. in Potsdam (kids-freundlich) - OpenCall und Register via opentechsummit.net Website.
Das Freiland e.V, hat auch Tonstudio und Radiostation für Experimente, auch für alle anderen Interessierten.
VG Iris

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Aus aktuellem Anlass, meiner fachlichen Eigung (Studium Softwarelokalisierung, Weiterbildung Technische Dokumentation, diesbez. umfangreiche Erfahrung mit SaaS-Anwendungen) und aktuell viel Zeit würde ich mich sehr gern in die Weiterentwicklung des Ultraschall-Projektes einbringen. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, wer ausser @rstockm und @sreimers noch so beteiligt ist, aber vlt. können mir die Herren ja schon weiterhelfen.

Beste Grüße!

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So, mal ein Zwischenfazit. Ich habe jetzt länger gegrübelt, ob das wirklich hilfreich war dieses Posting ganz oben so zu schreiben. ursprünglich startete das auch als 1. April augenzwinkern-Beitrag, aber Absatz für Absatz wurde es immer zynischer.

Die hier entstandene Debatte fand ich dann aber in ganz weiten Teilen sehr hilfreich.

Mittlerweile sind mir persönlich zwei Dinge klarer geworden:

  1. Das was mich eigentlich gar nicht nervt, sind Fragen zur wirklichen Benutzung von Ultraschall. Ich sehe hier total ein, dass die Videos da durchaus problematisch sind - vieles ist veraltet, nichts ist durchsuchbar, alles zusammen ein echter Riemen zum Durchsehen. Das muss anders, und wir entwickeln gerade Konzepte dafür. Bis dahin beantworte ich aber hier immer gern und motiviert Fragen, erstelle kurze Videos wie man was schneller macht etc. - das macht eher Spaß als dass es mich belastet.
  2. Was mich kolossal genervt hat, sind etliche (nicht: alle) Fragen zur Installation, die ich unter die Rubrik “wer Lesen kann, ist klar im Vorteil” verbucht hatte.

Nun wird die Welt bekanntlich durch “Recht haben” kein besserer Ort, daher haben wir hier schon - bevor vielleicht dereinst noch ein wirklich großer Wurf kommt - versucht schon zur 3.0.3 einiges im Bereich der Install-Doku anders zu machen, hier zu besichtigen:

http://ultraschall.fm/install/

Eine zentrale Maßnahme war etwa: weg mit den schnellen, verführerischen Download-Links. Nunmehr muss man sich die Downloads “erarbeiten”, indem man mindestens durch die ersten Absätze lesen muss. Auch an vielen Formulierungen haben wir gefeilt, die verschiedenen Schritte klarer hervorgehoben etc.

Gerne dazu mal Meinungen hier, ob das in die richtige Richtung geht - vor allem aber, ob es Neueinsteigern jetzt hilft, was ist immer noch Missverständlich etc.?

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