Feed umziehen und selfhosting

Moin, nachdem ich ja mit podbeans nicht so zufrieden bin und mein Jahr im Mai ausläuft und den Erfahrungen von @GestrandeterPanda mit Spotify und der Casa @podimo_de will ich jetzt doch in eigende Infrastruktur wechseln. An sich wollte ich zu Podigee wechseln, aber da ja der Trend zum 2 Podcast etc geht gemäß @christianeattig wären mehr Feeds doch hilfreich anstelle für jeden Podcast wieder neu Geld einzuwerfen. Bräuchte da etwas Hilfe bzw Erfahrungen.

  1. Mir ist es klar das ich so coole Templates will wie @schaarsen also Podlove ist gesetzt
    -> Also ein Wordpress -> Gibt es Importscripte um seinen Podcast umzuziehen ?

  2. Dafür ist also ein Server nötig. Welchen Provider möchte man da gerade ? Was sind die Erfahrungen ?

  3. Gibt es Tipps wie ich meinen Abonenten den Umzug so einfach wie möglich mache ?

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Auf jeden Fall. Bei Podigee kannst du das aber auch. Ich hoste z.B. Brainflicks, Rantvoll und Vielzimmerwohnung alle über denselben Account in drei verschiedenen Feeds.

Zum Umzug zu Podigee findest du hier Infos.

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Ohh gut zu wissen … das geht bei anderen Hostern nicht …

Je nach dem wie viel Lust Du auf selber rumfrickeln hast: Podigee nimmt Dir die komplette Wartung incl Umzug ab und möchte dafür mehr Geld als ein reiner Hoster bei dem Du buchstäblich alles selber machen musst.

Ich habe JSFP bei Uberspace und keine Ahnung davon, das ist etwas frustrierend. Der Rest liegt noch bei Hosteurope, soll da aber grundsätzlich weg zu All-inkl, obwohl Uberspace eine gute Alternative wäre, wenn ich es verstünde.

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  1. Umzug: Wichtig: Feed URL unbedingt deinem alten Anbieter mitteilen, damit der redirecten kann
  2. Ich finde Uberspace echt super, ist aber halt auch alles CLI und sehr sehr nerdig
  3. Allgemein finde ich ein Wordpress-Netzwerk und dann eine Instanz pro Podcast deutlich angenehmer als das Shows-Modul. Mit dem Shows-Modul kann man zwar parallel mehrere Shows in der gleichen Instanz haben, aber einige Dinge gelten dann für alle Podcasts gleichzeitig.
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Zu Punkt 2 kann ich All-Inkl (https://all-inkl.com) empfehlen, sie haben einen echt guten Service, bieten sehr viel fürs Geld. Bin mit Wordpress/Podlove (https://wohnzimmer.fm) schon seit einer Weile dort und sehr zufrieden.

Ich zahle 10€ im Monat und bekomme dafür alles, was ich für Podcasts brauchen könnte.

https://all-inkl.com/webhosting/uebersicht/

Ach und mit Ökostrom betrieben :slight_smile: https://all-inkl.com/info/umweltschutz/

Ich kann auch wärmstens Podigee empfehlen wenn du nicht frickeln willst. Verstehe aber aber auch wenn man lieber alles selber macht.

Hi, wir stehen auch vor der Frage ob Website und Podcast-Dateien selbst hosten oder Website und Audio-Dateien bei verschiedenen Anbietern.
Zusätzlich wurde uns empfohlen, Domain und Website sollten immer bei unterschiedlichen Anbietern sein.

Selbst hosten:
Amazon Web Services finden wir sehr interessant weil AWS neben Google vermutlich die besten und schnellsten Server der Welt hat. Preislich ist S3 wohl der günstigste Webspeicher: https://aws.amazon.com/de/
(aber die meisten der technischen Begriffe verstehen wir mangels Kenntnissen nicht, da suchen wir noch nach jemandem, die/der uns einiges erklärt)

Unsere Auswahl an Anbietern um Domains zu registrieren:

Mittlerweile sind wir bei dieser Auswahl für Anbieter von Webhosting für die Website (mit WordPress) ggfs. auch für Webspeicher für die Audiodateien und Traffic angekommen:

Jetzt zu den Anbietern von Podcast-Hosting. Aus der Liste bei Top RSS Hosting Domains haben wir die Preise rausgesucht und einige Highlights oder Besonderheiten.

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Ihr Lieben,

in diesem Thread hier wurde das auch schonmal alles gesammelt - aber natürlich nicht mit der Preisübersicht wie hier :slight_smile: Vielleicht findet ihr da noch etwas, das euch bei der Entscheidung hilft:

Viele Grüße
Becci

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Danke für die Preisliste etc … war garnicht mein direkter Ansatz. Werd mir jetzt erstmal einen kleinen Testserver Lokal aufsetzen und mir mal den Wordpress kram anzugucken.

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Hallo Sven, an der Übersicht der Kosten von den bekanntesten Anbietern von Podcast-Hosting knabbern wir schon länger. Es ist nicht leicht, sich bei dieser enormen Auswahl zu entscheiden. Anscheinend habe ich deinen Thread gekapert (Sorry :wink: ) in der Hoffnung, das würde Antworten auslösen, die uns/mir ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen. Aber vielleicht sollte ich einen Teil hier ausschneiden und damit einen eigenen Thread starten?

Zu deinen Fragen:

Basierend auf Hinweisen aus der Peer-Group und diesen Artikeln der c’t
und dazu ein Video: Interview mit dem zuständigen Redakteur (ca. 10 Minuten)
haben wir unsere Auswahl vor allem auf Manitu.de eingedampft. Uberspace übersteigt leider unsere Kenntnisse und Fähigkeiten weil kein Klicki-Bunti. Bytecamp erscheint uns als Firma aus Brandenburg a.d. Havel sehr sympathisch und kompetent. Derzeit testen wir allerdings das Webhosting von Bitpalast weil 100 Tage Testzeitraum.

Sofern ich das richtig im Internet gelesen habe, kriegen deine Abonnentinnen und Abonnenten den Umzug von Podbeans weg hin zu selbstgehostetem Podlove+WordPress gar nicht mit, das ist ja das tolle am RSS-Feed-Prinzip. Ich habe außerdem oft gelesen, dass der alte Anbieter des RSS-Feeds irgendwie umgeschaltet werden muss oder sowas wie einen „Redirect“ auf den alten Feed geben muss. Oftmals kümmert sich ja der neue Podcast-Hosting-Anbieter darum, also vielleicht mal in den F.A.Q. dort nachsehen? Das Prinzip sollte ja immer gleich sein und in den F.A.Q. hat das vielelicht einer der Anbieter ganz verständlich beschrieben?

Viel Erfolg jedenfalls wünscht
Grrrolli

Hey … nein das Kapern war ja gut … dafür sind Foren da ^^

Alles super. Das der RSS Feed so umleiten kann wußte ich auch nicht.
Daher sehe ich jetzt die ganze Sache etwas entspannter … da wird es dann eher ein Problem meine Links etc anzupassen und den Feed nochmal mit den alten Episoden neu zu bauen.

Und danke für die Hosting tipps.

Grüße Sven

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Wie gesagt, die F.A.Q. liefern erste Fachbegriffe und Arbeitsschritte:

Videos dazu:

Ich vermute also, dass es mit Podlove + WordPress ähnlich sein wird, du nur etwas mehr selbst machen musst…

P.S.: Nachtrag zur Auswahl des besten Webhosting-Anbieters:
Weil ja Shared Webhosting prinzipienbedingt einige Nachteile hat, vor allem günstiges Webhosting und “Massenhoster”, haben wir uns auf die maximale Anzahl Kunden pro Server bzw. CPU, RAM-Limit und Ausführungszeit der Skripte konzentriert sowie einen kompetenten Support.
Virtuelle Server und Managed Server übersteigen ja unsere Kenntnisse, sonst wären wir ja bei Uberspace. Deshalb diese vier, fünf Vergleichskriterien.
Alle Webhoster, die hier keine seriösen Angaben liefern, sind sofort aus der Liste gefallen. In solchen Fällen ist “günstig” allein bei weitem nicht das sinnvollste Kriterium.

ciao
Grrrolli

Hallo @ alle,

ich bin mit meinem Webspace nicht bei dem gleich vorzustellenden Webhoster, habe aber schon viel davon gehört – vor allem weil es ein sehr ungewöhnlicher Webhoster ist: eine Genossenschaft :open_mouth: :+1: :muscle:

Es gibt ein Testsystem und alles kann 3 Monate kostenfrei ausprobiert werden.
Außerdem wird ein “Retter in der Not” angeboten, der Webmaster on Demand genannt wird und von dem es noch eine Steigerung gibt namens Webmaster as a Service.

Wikipedia:

Ich bin wie gesagt dort nicht Mitglied oder Nutzer, aber seitdem mir davon erzählt wurde, ziemlich begeistert über die Tiefe der Informationen und deshalb liste ich jetzt mal viele auf:

Gehostet wird in zwei Rechenzentren in Berlin (Speedbone) und Frankfurt/M. (Interxion), die Genossenschaft selbst ist in Hamburg erreichbar. Von anderen Webhostern erfährt man nicht so viel. Rühmliche Ausnahmen wieder Uberspace und Manitu (hier auch viel im Blog des GF), die ebenfalls mit sehr offenen Karten spielen.
Dickes :+1: für alle Drei!
oli vom CongressRadio

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Hostsharing nutze ich selber nicht, kenne den “Laden” aber über diverse Verbindungen (z. B. öffentliche Mailingliste, andere Projekte, Mitarbeiter…)

Und wenn für einen das (Genossenschafts-)Konzept passt, möchte ich dieses Angebot auch wärmstens empfehlen.

Ich nutze selber erstmal uberspace. Aber was nicht ist, kann ja noch werden… :wink:

Moin, ich mag ja an sich das Konzept bei Uberspace. Können die 10 GB nicht eng werden bei nem Podcast Projekt ? Das war für mich bis jetzt immer das meintale K.O. Kriterium.

Das hängt davon ab, wie viele Dateiformate Du in welchen Codierungen anbieten möchtest. Für JSFP habe ich inzwischen 18,4 GB zusammen und hoste bei Podseed. Das hat auch den großen Vorteil, dass bei den immensen Zugriffszahlen mein Blog nicht über Gebühr belastet wird. /ironie

Björn liebt ja auch Podseed, aber da mir hier Infos fehlen (Kosten etc) hab ich es bis jetzt als unkalkulierbar ausgeschlossen, auch wenn mir ein CDN natürlich einleuchtet.

Was die Zugriffszahlen angeht sollten wir ja in einer ähnlichen Liga spielen … .irgendwie ein komischer Space … genug Traffic / Dateigrößen um es irgendwie wichtig genug zu machen es sauber aufzuziehen, aber bei weiten nicht genug um es RICHTIG gut zu machen und dann doch mehr Geld drauf zu werfen …

Nerven behalten: Podseed ist kostenlos, Support läuft nebenberuflich und dauert entsprechend lange. Braucht man aber nach der Accounterstellung idR auch nicht mehr.

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Bin gerade auf https://blubrry.com/ gestoßen. Kostet $ 12 im Monat und bietet ein WP-Plugin an. Wenn ihr das in Aktion sehen wollt: RA Schwenke nutzt es.

Und noch ein Tipp zum Stylen des WP-Players:


Zumindest CSS kriegen auch Nichtcoder hin.