@danimo: Bitte sprich dich doch erst mal mit dem Rest des VOC ab, bevor du so Aussagen machst. Ich fand die gewählte Lösung eigentlich ganz okay, die Daten wurden halt leider erst sehr spät angeliefert. Bei anderen Lösungen (wie z.B. Frab) hätte das aber vermutlich noch länger gedauert.
[quote=“timpritlove, post:1, topic:623”]
Die Lärmbelastung für die Hacktische war allerdings recht hoch, wie auch das Störpotential für den Podcastertisch.[/quote]
Letzterer hätte vielleicht ganz hinten rechts (von der Bühne runter blickend) mehr Ruhe gehabt. Da ich annehme, dass er der Technik wegen nahe am Hauptaufnahmeplatz war, wäre mehr Molton vielleicht die Lösung: 2 oder 3 so Aufsteller (wie für die Lautsprecher) mit Querstreben zwischen Podcastertisch, Hacktischen und Publikumsbestuhlung.
Ebenso könnte man vielleicht auch den Stuhlbereich vom Durchgang abgrenzen, um die Engel zu entlasten. Auch wenn begrüßenswerte Ursachen zu dem Andrang führten, sollten wir die Durchgänge vielleicht doch von vornherein physisch abgrenzen. Wenn diese Grenze gleich noch den Raumklang verbessern kann, umso besser. Reingucken könnte man dann immer noch vom Übergang Richtung POC/Himmel, sowie von der linken Seite auf die Bühne.
Aus sicht der Ruby-Assembly von genau gegenüber kann ich nur sagen, dass das Sendezentrum kein Problem war. Etwas erschreckend war als die 20 Ordner aufgelaufen sind und alles gesperrt haben, aber das war ja auch wirklich notwendig. War hübsch mit euch als Nachbarn . Der Lärm hielt sich in grenzen.
Problematischer fand ich eher als Podcaster die Position des Tisches, etwas weiter hinten in einer ecke weit weg von der Bühne und nicht direkt daneben wäre wünschenswert.
Fände ich gut – Nähe zur Bühne und zur Regie wäre aber vermutlich aus Sicherheitsaspekten nicht ganz unerheblich. Da hinten hat man das Equipment nicht so gut im Blick.
Das würde dann aber wiederum die Laufkundschaft etwas abschrecken – einfach mal stehenbleiben und den Podcaster_innen zuhören wäre dann schwieriger.
Klar, das muss abgewogen werden. Aber wie wir gesehen haben, gab es bei populären Sendungen sowieso eine Sichtgrenze, die auch noch problematisch für die Durchgänge wurde. Diese Grenze kann man IMHO auch direkt vorgeben. Falls es kein durchsichtiges Molton gibt kann man ja auch das SZ-Logo noch einmal außen aufhängen. Die Marke dürfte etabliert genug sein, dass die Laufkundschaft dann einen kleinen Umweg macht.
Moin,
ich war nur kurz auf dem Congress und in der Zeit auch nur (zu) kurz im Sendezentrum.
Insgesamt hat es mir gut gefallen - die Abtrennung zum Restkongress sollte keinesfalls deutlicher ausfallen - durch die Säulen ergaben sich natürliche Grenzen zu durchlaufenden Menschen.
Das Konzept der Hacktische wurde allerdings (zumindest mir) nicht sofort klar - da hätte ich mir eine bessere Beschilderung gewünscht.
Wenn ich im Aufbau etwas ändern würde, dann so etwas:
Bühne etwas breiter - bis in den Raum den die Regie eingenommen hat. Davor die Stuhlreihen in drei Gruppen - dafür weniger Tief - wenn möglich in einer Form die einem Pfeil ähnelt - also mit 2 leicht diagonalen Gruppen (V-Förmig), dazwischen eine Gruppe Stühle die parallel zur Bühne stehen. In den entstehenden Räumen könnte man die Kamera(s?) unterbringen.
Hinter der parallelen Gruppe würde ich dann die Regie anordnen - im hinteren Bereich dann den Podcastertisch und die Hacktische…
Bessere Beschilderung fände ich auch gut – Ultraschall und Shownotes haben hier ja den Standard gesetzt mit den lasergeschnittenen Tischschildern.
Fände ich auch aufgeräumter – vorne das Publikum, hinten die Hacker und der Podcast-Tisch.
Die Sichtbarkeit war wirklich großartig, ich bin am Freitag bereits halbkrank reingestolpert und stand plötzlich im Sendezentrum. Da ich im Laufe des Samstags eine schwere Erkältung bekam und im Bett bleiben musste kann es sein, dass ich falsch liege, aber:
Gab es einen Tisch oder Empfang oder Schild für Newbies? Ich kann mir vorstellen, dass man als Neuling etwas verunsichert vor den Tischen steht und sich nicht traut jemanden anzusprechen, um herauszufinden was wo und wann bei wem wie stattfindet.
Es war jedenfalls eine tolle Atmosphäre und ich bedaure es, dass ich davon nur so kurz was mitbekommen habe.
Gute Idee, diese Feedback-Sammlung hier öffentlich zu machen!
Bevor ich hier meine drei Kilometer lange Liste abwerfe würde ich gern einen Punkt loswerden, der sonst untergeht: Ich möchte an dieser Stelle noch einmal ganz besonders @gglnx danke sagen, der sich wie wohl kein zweiter vor Ort reingehängt hat. Ob Planung, Aufbau, Kommunikation zu NOC und VOC, Lückenfüller, Krisenmanager - und dabei auch noch komplett tiefenentspannt.
Bewerft ihn mit Flausch!
Auch für mich hat das Sendezentrum als Congress-Basis und auch als zur Vernetzung/Kommunikation ziemlich gut funktioniert.
Etwas gefehlt haben mir die Netzwerk-Switche auf den Tischen, Wlan tat aber zumindest für mich problemlos.
Wie auch schon von den anderen angesprochen, war die Situation während der beliebten Sendungen suboptimal. Ich würde mir dafür wünschen, dass die Gänge zwischen Hacktischen und Publikumsbestuhlung sowie vom Hauptgang zu den Tischen freigehalten mit passenden Bodenmarkierungen oä freigehalten werden.
Eine lesbarere Beschilderung der Tische wäre auch schön, z.B. ein Ausdruck auf A4 oder A3.
Vielen Dank an @wortkomplex, @rstockm und @timpritlove für die Organisation, Auf- & Abbau des Ganzen!
Das wäre schön. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Erfolg des Sendezentrums Früchte trägt und im nächsten Jahr noch einmal deutlich mehr Publikum anzieht. Ich habe z.B. mehrfach gehört, dass Leute auf den 31C3 gegangen sind, nachdem sie erst durch die Sondersendungen zum 30C3 Lust auf den Congress bekommen haben. Ähnlich könnte es dem Sendezentrum ergehen.
War bei mir auch so Bis auf die Assembly-Sondersendung und eingestreute Eindrücke in den Bühnenshows gab’s das ja dieses Jahr nicht so. Vielleicht noch mal die Frage an @wortkomplex, @rstockm und @timpritlove: War der Verzicht auf eine tägliche Sondersendung Teil des Plans (mehr Raum für Neues) oder dem damit verbundenen Aufwand geschuldet? Für „die da draußen“ war das ja schon ein super Service.
Zumindest bei den ShowNotes sind regelmässig Leute aufgeschlagen die sich getraut haben zu fragen und auch recht schnell durchgeroutet wurden.
Ich würde fast denken das ist auch der gute Standard. Einfach Leute anquatschen…meistens kommt man damit schon recht weit.
Soweit ich das mitbekommen habe, lag es schlicht an den Ressourcen.
Das NOC wollte am ShowNotestisch eigentlich nen fetten 24er Juniper Switch in laut oder leise abladen.
Am Ende war es ein 8er silent edition.
Der Rest war nach Aussage von einem NOCer mit dem ich sprach, einfach nicht mehr drin.
Ich hab nur nicht zuverlässig herausgefunden, ob es Sinn gemacht hätte, eigenes Equipment anzuschliessen.
Die Aussagen dazu waren verwirrend und Krankheitsbedingt habe ich das dann auch nicht weiter verfolgt.
Aber so kleine 5er hab ich ein paar und wenn es sich nächstes Jahr im Vorfeld klären lässt diese einzusetzen, täte ich die mitbringen (lassen).
Ich würde auch sagen, dass sich VOC und Sendezentrum da Mal gesondert zusammen setzen und abstimmen müssen. Mir war bis Ende Tag 1 nicht klar, was mit unseren Aufzeichnungen wie passiert und welche Daten von uns benötigt werden. Das noch schnell zur dieses Jahr ohnehin bis an die Grenzen gehenden Belastung einzubauen und zu liefern war vielleicht nicht viel - aber trotzdem fast utopisch. Nachdem ich mir dann das Wiki angeschaut hatte, was wie eingetragen werden soll, ist das zudem noch ausgefallen. Ohne @moe wäre das gar nichts mehr geworden.
Bis Ende Tag 4 war mir dazu nicht bewusst, dass die Sendezentrums-Aufzeichnungen auf media.ccc.de gehen. Bis dahin war mein Standpunkt, dass wir autonom als selbstorganisierte Assembly nach unseren eigenen Regeln operieren.
Da ist schlicht mehr Absprache und eine breitere Basis von informierten Menschen bei uns nötig - das ist ja auch der Grund, warum ich Ende November schon für den nächsten PPW angefragt hatte. Dann können wir auch beim 32C3 das liefern, was das VOC will und das nicht erst auf den letzten Drücker.
Danke auf jeden Fall an das VOC für die geleistete Arbeit und sorry für den zusätzlichen Aufwand, den wir verursacht haben.
Eine Mischung aus vielem…
- Erschöpfung, die wir glaube ich alle drei schon nach dem letzten Workshop in den Knochen hatten. Die Sondersendung zu organisieren ist ein immenser Aufwand und es bleibt nicht viel Zeit bis eigentlich gar keine für anderes.
- Wunsch nach Konzentration auf andere Orga-Notwendigkeiten (Programmplanung, Technik, Aufbau, …), um das Sendezentrum abseits der Sondersendungen zu dem zu machen, was wir uns eigentlich vorstellen und z.B. bei der #rp14 nicht ganz geklappt hat.
- Lust auf andere Formate. Wir hatten als Sondersendungs-Formate Spielshow, Diskussionsrunde und Late Night überlegt. Es kam dann alles etwas anders. Auch wegen Punkt 1 (Erschöpfung).
Das hat auf jeden Fall großartig funktioniert! Und die
klingen auch super – mit @katrinleinweber und Graphorama hatten wir am letzten Tag – in Analogie zu „A New Dawn“ – auch noch die Idee einer Morning-Show für Frühaufsteher Was hätte man da nicht alles machen können, um diesen ganzen Morning-Show-Zoo mal zu hacken.
Na, dann fangt schon Mal an zu planen Gerne auch für’s Camp! Da sehe ich fast noch mehr Potenzial für eine morgendliche Beschallung als Start in den Tag; auch vor Ort.
Ich denke auch, das wir jetzt mit Hackspace, Community-Ecke, Know-how-Transfer/Workshops und eigentlichen Podcasts mit ordentlich Publikumsandrang einen “So soll’s eigentlich sein”-Prototypen von Sendezentrum haben, den wir nach guter Tradition stetig weiter verbessern können. Dass jetzt viele gesehen haben “Ahaaaaa, so haben die sich das also gedacht” macht es auch einfacher, Teams zusammen zu stellen, die diese Vision teilen und für die einzelnen Bereiche zuständig sind. Dann können wir selbst auch wieder an die Formatkreation ran.
Ohne mich jetzt schon darauf festlegen zu können/wollen…
A new Yawn: Die C3-Aufwachshow
Also Ideen und Möglichkeiten gäb’s da sicher ’ne Menge! Aber da machen wir mal einen Extra-Thread auf – hier geht’s ja ums Feedback für den Kongress