Die Katze ist aus dem Sack - ein Newsletter, gesendet heute Nacht von Chris Mottes, CEO @ Hindenburg, hat die Update-Discounts offenbart:
Am world radio day gibt es die Basisversion - Hindenburg Journalist - für nur 1,90 $ (2,00 €) statt für 85 €.
Das war seit meinem letzten Beitrag bereits bekannt.
Das Upgrade auf die Pro-Version ist innert 24 Stunden gleichfalls rabattiert: Statt der üblichen 325 $ nur noch 215 $ (202 €). Streng genommen zwar ein Schnäppchen, aber das Geld muss man auch erst mal in der Portokasse haben.
Hindenburg Journalist Pro reduziert: 280 €
Auf die Werte in € warte ich noch nicht mehr.
Der Shop wurde entsprechend angepasst.
Wer sich über den Zeitpunkt wundert:
Die aktuelle Zeitdifferenz unserer MEZ zu Kiribati beträgt +11 Stunden und damit ist das Angebot seit einer halben Stunde verfügbar.
Könnte man sich für 2€ die normale Lizenz holen und für 215€ upgraden?
Übrigens: Für Studenten kostet Hindenburg Pro 200$ - auch ausserhalb dieses Angebots.
Vielleicht wichtig: Warum könnte man die Pro-Version wollen?
Für mich geht’s primär um die Normalisierung auf -16 LUFS. Das macht die gewöhnliche Version leider nicht.
Die Pro-Version macht auch Skype-Recordings. Wer das noch braucht…
… und die Pro-Version kann simultan von mehreren Audio-Quellen aufzeichnen. Ich weiß nicht, wie das bei Mac-Landschaft aussieht, aber unter Windows ist das für mich schon interessant.
Also ich hab’ jetzt die Basis-Version.
Beim Upgrade muss man die Mail-Adresse und den Key eingeben, der mit der Rechnung gekommen ist. Das System checkt das auf Upgradefähigkeit und gibt dann den Weg zum Kauf frei.
Zumindest ich hab’s soweit geschafft.So gesehen kann man das für 2 € + 202 € = 204 € Pro Vollversion für Normalos kaufen.
Kann mir mal jemand schnell 200 Euro vorstrecken? Meine nächsten abrechnungsfähigen Jobs sind leider erst nächsten Monat.
Multitrack recording lets you record on more than one track at a time e.g recording two microphones in the studio.
Das lese ich so, dass in der günstigen Journalist-Version schon normales Multitrack-Version nicht geht - also etwa nicht zwei Spuren über ein H6 per USB aufgenommen. Das wäre dann schon eine sehr massive Einschränkung, sprich wenig brauchbar jenseits von Solo-Podcasts?
Ja, das ist so und ja, es ist sicher je nach Anforderung des Benutzers eine mehr oder weniger große Einschränkung.
Ich habe diese Anforderung auch, nehme allerdings auf dem Zoom auf und schneide später mit Hindenburg. So war das nie ein Thema. Ich werde aber vermutlich das vergünstigte Upgrade-Angebot noch mitnehmen.
Hey Freunde,
ich habe mir soeben die Basis-Version für 2 Euro gekauft. Mit 2 Euro kann man definitiv nichts falsch machen. Letztlich hat mich folgendes Feature überzeugt: Chapters & Images.
Vielleicht mag die Basis-Version für die Bearbeitung nur bedingt geeignet sein, aber jetzt habe ich die Möglichkeit für nur 2 Euro meine Audiodateien mit Kapiteln zu versehen. Zusätzlich unterstützt die Basis-Version VST Plugins. Nun kann ich einige Equalizer (und andere Plugins) testen.
Hindenburg hat für mich den unschlagbar größten Schneidekomfort, ich verwende es für Radiosendungen (gebaute Beiträge) und zum Schneiden einfacher Interviews auf einer Spur. Mit den Lautstärken bin ich nie zurechtgekommen. Das macht Auphonic.
Reaper hat für mich den unschlagbar größten Podcastkomfort, ich verwende es für alle Podcasts, die auf mehren Spuren laufen, in den Spuren schneiden; Chapters, Export auf einen Klick zu mehreren Files. Mit den Lautstärken bin ich nie zurechtgekommen. Das macht Auphonic.
Ja, ich habe die Pro Version. Das Problem bei den gebauten Beiträgen fürs Radio sind die unterschiedlichen Interviewpartner. Da hast du drei OT’s von einem, zwei vom anderen, und irgendwie muss man das dann ins Studio schicken, die es bei der Mischung zuspielen, während ich das Manuskript spreche, und da ist immer irgendwie trotz aller Hindenburg-Wir-Machen-die-Lautstärke alles unterschiedlich laut und man muss dann nachjustieren in der Mischung. Wenn ich aber die 12 Zuspiel OT’s einzeln durch Auphonic schicke, kann ich mich drauf verlassen dass sie Radio Lufs haben. Bei einem Interviewpartner wird auch ohne Auphonic alles passen.
Was ich immer noch nicht ganz verstehe: Was kann jetzt Hindenburg Journalist was man in Ultraschall (+Auphonic?) partou nicht kann?
Und die zweite Frage: Einige meinen der Schneidekomfort sei bei Hindenburg besser. Inwiefern? Ich bin mit Ultraschall “aufgewachsen” und habe beim Schneiden nicht das Gefühl, das mir der Komfort fehle.
Schließe mich an. Es läuft letztlich darauf raus womit Du Dich wohler fühlst.
Hindenburg hat sicherlich ein paar nette Features wie etwa eine ordentliche Skype Integration, automatische EQ Profiles, Chapter Editor und eine wirklich intuitive Bedienung. Ans Ziel kommt man aber sicher mit beiden gut.
Was kann jetzt Hindenburg Journalist was man in Ultraschall (+Auphonic?) partou nicht kann?
In Sachen Funktionsumfang vermute ich, dass Ultraschall mehr kann als Hindenburg. Und ich habe keinen Zweifel daran, dass das Gespann Reaper/Ultraschall leistungsfähig ist und wirklich gute Dinge kann.
Ich hatte mich ein paar Male (mehrfach im Verlauf von 2015) mit Reaper/Ultraschall beschäftigt und wurde mit dem Bedienkonzept zumindest damals und für meine Bedienungsgewohnheiten leider nicht warm. Zudem gab es auch ein paar Tücken bei der Installation unter Windows. @rstockm half bei einem der PPWs dann weiter, da lag es an der damals neuen Version. Ich fühlte mich aber in dem Programm leider nicht zuhause.
Die Testversion von Hindenburg war für mich von Anfang wie eine neue Jacke, in die ich einfach reinschlüpfen konnte und die sofort für mich passte. Einschränkungen im Funktionsumfang sind vorhanden, aber in meinem Fall noch nicht störend gewesen. Hindenburg kann soweit alles, was ich bislang brauchte und für meine Gewohnheiten ist es sehr intuitiv. Ich habe nur 2 Tage getestet und mich dann zum Kauf entschieden.
Einzig die Möglichkeit, von mehreren Quellen gleichzeitig aufzunehmen, könnte noch ein Problem werden. Deswegen habe ich für mich beim Update zugeschlagen.
Einzig die Möglichkeit, von mehreren Quellen gleichzeitig aufzunehmen, könnte noch ein Problem werden. Deswegen habe ich für mich beim Update zugeschlagen.
Das ist sicherlich für viele ein Thema, da Hindenburg Journalist zwar mehrspurig arbeiten kann aber nur von einem Gerät aufnimmt. Allerdings habe ich selbst früher immer direkt auf meinen Zoom H4 aufgenommen und ohnehin erst später bearbeitet. Andere nehmen ein Stereosignal vom Mixer auf. Beide Szenarien klappen auch mit der gerade sehr günstig zu habenden Standardversion von Hindenburg einwandfrei und in beiden Fällen ist Hindenburg garantiert ein deutlicher Gewinn gegenüber Audacity oder evtl auch Garageband… Allein schon das Gefummel mit Audioquellen los zu sein und eine Software zu haben, die sich auf Windows wie auf dem Mac identisch verhält empfand ich als Riesengewinn
Das wäre oft unkritisch, aber wie wir oben präzisiert haben: nur EINEN KANAL von einer Quelle aufnehmen kann. Also etwa von vier Headsets am H6 wird nur eines aufgenommen.
Der Weg über eine lokale Aufnahme im H6 und dann Import der WAVs in Hindenburg steht einem natürlich frei.
So ist es @dirkprimbs. Um ehrlich zu sein verstehe ich die Diskussion nicht. Im Rahmen einer genialen Aktion die nicht darin besteht Ultraschall bzw. Reaper kaputt zu machen, sondern um Gutes zu tun, gibt es Hindenburg Journalist für symbolische 2 Euro, die eben komplett abgeführt werden (die Masse macht’s). Entweder man unterstützt das oder eben nicht. Wird keiner dazu gezwungen.
btw.: bei diesem “Warum nicht Reaper?” fühle ich mich an die Schlacht zwischen Apple und Android erinnert. Und das ist schon sehr kindisch.
Allerdings habe ich selbst früher immer direkt auf meinen Zoom H4 aufgenommen und ohnehin erst später bearbeitet.
Das ist auch jetzt noch meine übliche Arbeitsweise.
Ich komme ursprünglich vom Creamware Cutmaster/Tripledat und habe mich nach Hardware-Supportende (ISA-Slots gab’s irgendwann nicht mehr) dann so lala mit „WaveLab Studio 6“ arrangiert.