Bastelecke: das HMC660 mit 48V betreiben - für 1€

Moin zusammen,

die Doku ist online. :slight_smile:

Anregungen sind immer willkommen!

Viele Grüße

Stefan

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Nanu. Auf Thomann schreibt jemand zum HMC:

September 2019 - hat jemand 2020 das Headset schon bei Thomann erworben und kann das mal testen?
Das wäre ja ein Ding, wenn nach der Routingmatrix auch noch die 48V Barriere fallen würde…

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Wow! Das HIER anzubieten ist ja gradezu gefährlich! Da kannst Du recht bald alle anderen Hobbys aufgeben! Trotzdem: Ich ernenne Dich mal zum Löthelden!

Gerade bei Thomann angerufen, der Mitarbeiter meinte es gäbe eine interne Information „läuft nur mit 12V Phantomspannung problemlos“, die Website sagt (immer noch) 1.5-9V, es ist dem Mitarbeiter aber nicht bekannt dass es seitdem irgendwelche technische Änderungen am Produkt gegeben habe.

Stand 11. April 2020, 13:30 Uhr

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Hab meins Anfang Oktober 2019 bestellt und erhalten. Brummt wie sau mit verschiedenen Interfaces wenn ich mich selber nicht erde. Ist für mich nur in Videokonferenzen zu gebrauchen.

Es geht nicht ums Brummen, es geht um die Phantomspeisung

Mit 48V mies, wie überall beschrieben. Mit dem Behringer Xenyx 302 USB gehts mit den bekannten Gain-Einstellungen ganz OK.

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Von Behringer gibt es -für noch weniger Geld- bald ein Headset welches zum HMC660 baugleich zu sein scheint. Eigentlich könnte es sich Behringer/Music-Group den 48V Schnitzer nicht leisten, aber ich weiss natürlich nicht wie gründlich die bei einfachen OEM-Sachen arbeiten.

Keine Ahnung ob es überhaupt ein Elektret (“Kondensator”) Mikrofon ist, “600 Ohm Impedance” ist alles was man erfährt. Es bleibt spannend.

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Eine - und daher nicht repräsentative - Kundenrezension auf Amazon 22

nun steht doch da…Dynamisches Mikrofon, ergo kein Elektret (“Kondensator”) Mikrofon.
(keine Phantomspeisung, also genauso untauglich wie die HMD 660…

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In dem Thread hier zieht sich ja ein bisschen durch, dass Personen mit Focusrite Geräten ein nicht unerhebliches Rauschen auf der Aufnahme haben. Genau das Problem hab ich jetzt mit einem Focusrite Scarlett Solo in Kombination mit dem HMC-660 auch. Die Widerstände sind die in dem Artikel erwähnten, Lötstellen sind alle gut durchkontaktiert und die Masse am Snake auch aufs Gehäuse gelegt.
Hat von Euch jemand das HMC irgendwie rauschfrei an ein Focusrite Scarlett bekommen?

Das sieht ja echt fast identisch aus! Würde mich wirklich mal im direkten Vergleich interessieren.

Leider ist mein Podcast-Equipment nicht bei mir in der freiwilligen Quarantäne, sonst würde ich es mir einfach mal bestellen und selbst testen :slight_smile:

Also ich habe letzte Woche eines bei Thomann bestellt.

Ich habe ebenfalls ein TASCAM US-4x4 mit 48V.
Das HMC klingt ohne Modifikation unterirdisch schlecht.

Habe nun heute die Widerstände eingelötet - ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.
Kann dieses Review also nicht nachvollziehen!

Cheers!

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Dito hier das selbe, ohne Widerstand an einem Zoom L-12 unterirdisch mit Widerstand ist es okay

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Ist von diesen vier Superlux-Modellen immer noch nur das HMC 660X zu empfehlen, wenn man es mit den Kabeln umbauen will, um es per Klinke in das Laptop zu stecken? Und wenn ja, warum?

Und was ist mit diesem neuen Beyerdynamic (wie bereits oben gefragt): https://www.thomann.de/de/behringer_hlc_660m.htm

Ließe sich das auch mit dem HMC-Trick und dem gleichen Zubehör umbauen?

Dynamische Mikros brauchen eine gewisse Mindestgröße, um nicht komplett grottig zu klingen. Unterhalb einer gewissen Miniaturisierung funktioniert das Wandlerprinzip nicht mehr sauber - und meiner Erfahrung nach betrifft das (fast) alle Headsets und Nackenbügelmikros.

Von Deiner Liste verwenden alle bis auf das Superlux HMC (also auch das neue Billig-Behringer) dynamische Mikros - mit entsprechendem Klang. (Das HMC-660X ist in der Thomann-Übersicht falsch als mit dynamischem Mikro ausgezeichnet, aber korrekt auf der Detail-Seite.)

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Ich würde hier gerne das Badge “perfekte Antwort” vergeben, gibt es aber leider nicht :slight_smile:
Es ist betrüblich, aber das HMC 660X steht ganz allein auf weiter Flur.

Ich würde gerne das Badge “hilfreichste Antwort” vergeben, gibt es aber leider auch nicht :wink:

Danke @vtanger!

P.S.: aber man könnte theoretisch jedes XLR-Headset auf Klinke bringen, wie man es beim HMC tut (tun kann)?

Danke!

NEIN. (zumindest Kondensator-Mikros nicht)

Das Superlux HMC-660X hat eine Elektret-Kapsel, die anscheinend eigentlich für 08/15-Daddler-Headsets (mit dem Mini-Klinken-Anschluss und 1.5V Plugin-/Leitungsspeisung) entworfen wurde, die aber auch mit 48V Phantomspannung klarkommt (naja, besser weniger, daher dann auch die Widerstände, Vorschaltgeräte oder Interfaces, mit denen man die man auf 12V o.ä. herunterdrosseln kann).

Daher kann man (nur) das HMC-660X auch wieder auf den Minikline-Anschluss "zurück"basteln.

Andere (Profi-) Headsets haben andere Kapseln - die dann meist auf genau die üblichen (24-) 48V-Phantomspannung ausgelegt sind, und daher an der Laptop-/Smartphone-Stromversorgung nicht performen (oder gar kaputt gehen).

(Nitpick: wenn man da genug Elektronik dazwischenklemmt, z.B. ein Mischpult, oder Phantom-powernde DI-Boxen plus Adapter, dann mag das gehen - aber das ist ein ganz anderer Aufwand).

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Danke! Und schade: Hätte gerne mal das Billig-Beyerdynamic ausprobiert.