hm interessant da werd ich gleich mal eine neue Intel karte bestellen mit dem 82574L chip der sehr gut dokumentiert ist.
spezielle sw von snabbswitch jagt da 200 Gpps drueber- da werd ich doch nichts durch den Firewire port quetschen der auch noch best Chipsaetze haben muss.
Focusrite hat da auch hw mit Netzwek -interface aber auch mit Apotheker preisen
Ja, mit Dante arbeiten ich nun schon seit vielen Jahren und ich finde so ein Ethernet-basiertes Audionetzwerk ist den USB- und FireWire-Lösungen weit voraus. Ja, Dante ist kein Standard (auch wenn sie letztlich ein „Good Citizen“ sind im LAN) doch basiert vieles auf offenen Standards, sie stecken es eben nur nach ihrer Fasson zusammen.
Großer Vorteil von Dante: es benötigt keinen expliziten Support durch Switches. Im Prinzip sollte es mit jedem 1GBit/s-Switch laufen. AVB wiederum ist auch für Fast Ethernet (100 MBit/s) und auch WLAN spezifiziert, braucht aber direkte Verbindung oder eben einen AVB-kompatiblen Switch. Die sind noch ausgesprochen rar.
Läuft dann die Verbindung zum Rechner über das normale Netzwerkinterface des Rechners? Ich meine, mich zu errinnern, dass du mal in der Freakshow erzählt hast, dass du da eine spezielle 1000€-Ethernetkarte für im Einsatz hast.
Das ist natürlich ein Killer Feature. Hat man sich bei AVB bewusst dagegen Entschieden um noch mehr vom Netzwerkstack weglassen zu können? Sprich um eine bessere Latenz zu erreichen?
Evtl. ein Missverständnis, die AVB Karten sind keine Steckkarten sondern arbeiten Standalone. Sprich eigentlich bräuchte man nur eine wo man den AD-Wandler Kram dran hat und auf der anderen Seite könntest du mit der gepatchten AVB Intel Karte arbeiten.
Wenn man aber mehrere AVB Geräte im Netzwerk betreiben will, kommt man, wie Tim erwähnt hat, um einen eigenen Switch wohl nicht herum.
Ich habe einen Yamaha 01V96 mit Dante-Modul und die von Focusrite vertriebene PCI-Dante-Karte im Mac. Dazu diverse Rechner mit der Dante Virtual Soundcard (DVS)
Meiner Ansicht nach ist DANTE für den gemeinen Hobby-Podcaster gnadenlos überkandiddelt. Ich sehe es auch so, dass es den USB/FireWire-Lösungen voraus ist und ich sabbere bei dem Gedanken an ein Heimstudio auf DANTE-Basis. Aber ich finde es ist dann doch zwei Nummern zu groß. Mir fehlt da für mich als Hobbyisten der sittliche Mehrwert.
Spannend wird es, wenn es mal kleinere DANTE-Geräte gibt in Preisregionen wie heute USB/FireWire. Acht Mic-Preamps, acht analoge Ausgänge für 500€. Dann wäre Dante auch für Heimstudios interessant.
Endlich sagt mal einer, was ich die ganze Zeit Denke
Dadurch erhöht sich doch nur die Fehleranfälligkeit, während der Mehrwert für einfache Podcasterei fast nicht gegeben ist.
Ich würde gar nicht sagen, dass DANTE fehleranfälliger ist als USB/FireWire. Wahrscheinlich sogar eher im Gegenteil. Was für mich dagegen spricht ist der schiere Preis. Für ein DANTE-Grundsystem muss man, wenn ich es richtig überblicke, >2000€ veranschlagen. Für das Geld kaufe ich mir zu erst ein paar coole Mikros, Kopfhörer, Preamps, …
Ich benutze die M Audio Delta 1010LT (ICE1712 Chipsatz) auf meinem Gentoo Linux, das klappt ganz gut. Vorne dran steckt ein Sennheiser e835S Mikrofon und meine Aufnahmen / Radiosendungen / Podcasts mache ich mit JACK als Software-Echtzeit-Audiorouting und IDJC als Aufnahme / Mitschnitt / Streamingprogramm.