Im Moment gibt es ja ein hartes Aufbewahrungslimit von 21 Tagen. Für manche meiner Produktionen würde ich mir eine bezahlbare Verlängerung dieses Limit wünschen. Anwendungsfälle sind z.B. experimentelle Produktionen, oder aus Gründen erst später publizierbare Episoden.
Der Preis könnte z.B. die Länge der schon hochgeladenen Audiodatei, verteilt über ein Quartal (oder Jahr, falls das noch rentabel wäre) sein, sodass sich das monatliche Freikontingent entsprechend reduziert: bspw. 60min Audio archivieren => Reduktion der “Available audio processing time” auf 1h 40m pro Monat, bis die archivierte Produktion manuell gelöscht wird.
Angenommen, Speicherplatz ist hier der limitierende Faktor, könnte ich Auphonics Ansatz verstehen, irgendwann das alte Gerümpel von deren Servern löschen zu wollen. Ich würde hier zwischen Produktionsdaten und Produktionsdateien trennen. Erstere, d.h. die angelegte Produktion, könnte in der Tat ohne großen Platzbedarf länger (ewig!) gespeichert werden. Die verknüpften bzw. erstellten Mediendateien könnte der User dann ja selbst archivieren für eine spätere Verwendung. Vielleicht könnte jede Datei (ob Up- oder Download) eindeutig gemerkt werden (Hashwert?) werden, so dass man später ohne Kontingentverlust die gleichen Files in der gleichen Konstellation noch mal hochladen kann.
Achso, klar! Mir ging es nur um die Roh- und Produktionsdaten vor Prozessierung und Encoding. Sodass man halt alles vorbereiten kann wenn halt Zeit ist, aber die Produktion z.B. 6 Monate später (yeaahh, akademisches Publizieren!) aus der Warteschleife heraus starten kann.
Es ist genau wie @nitramred geschrieben hat: die Metadaten bleiben bei uns gespeichert, jedoch nicht die Dateien (unendlicher Platzbedarf).
@katrinleinweber Deinen Spezial Use Case kann ich verstehen, dafür aber bitte eher die API verwenden. Dann können ja schon vorher lokal alle Metadaten gesammelt werden und dann, wenn der Bedarf besteht, die Production damit angestoßen werden!
Alles andere wird unendlich kompliziert …
Schön wäre es dann natürlich, wenn man auch nach den 21 Tagen noch auf die Produktionen zugreifen könnte… Vielleicht mit einem ähnlichen Preismodell, wie @katrinleinweber das vorschlägt: Längere Verfügbarkeit der Produktionen gegen geringes Kontingent.
Ohoh… das wäre doch mal ein schönes Seitenprojekt für jemanden mit Zeit: auphonic-archive.org oder so
Per API die kompletten Daten (auf Wunsch mit vorhandenen Audiodaten) abholen, in einem brauchbaren UI verwaltbar machen und per Klick zu Auphonic zurückschicken können.
Dürfte in der Komplexität nicht allzu hoch aufgehangen sein und Ruhm und Ehre dürfte sicher sein.
Was genau meinst du mit „lokal“? Ich kann mir nur vorstellen, die Metadaten in einem Podlove-Episodenentwurf in WordPress zu sammeln „Unendlich kompliziert“ wäre es für mich dagegen, die Metadaten irgendwie auf meinem Rechner in einem selbst-geschriebenen Skript oder Programm, dass eure API anspricht, vorzuhalten