Auf dem eigenen Rechner (und von da aus in weitere Sicherungen) wandern bei mir die Kapitelmarkendateien und fertig gerenderte FLACs. Rohdaten lösche ich bei der Produktion der jeweils nächsten Episode. Bis dahin sollten alle behebenswerten Probleme aufgeflogen sein
Die von Auphonic produzierten Dateien werden aus WordPress heraus zusammen mit dem sonstigen WP-Kram durch Updraft auf einen anderen Server gesichert, aber nicht auch noch auf’n eigenen Rechner.
Bei meiner Live-Radio-Produktion fällt am Ende sowieso ein fertig abgemischtes MP3 raus (Zwischendaten, Roh-Daten gibt es nicht), das sicher ich einfach (zusätzlich liegt es auf dem Server zum Download).
Am wichtigsten ist es mir, den Zustand des Feeds nach Problemen mit dem Server o.ä. möglichst schnell wieder herstellen zu können, daher sichere ich den Output von Auphonic (so wie er dann auch auf dem Server rumliegen würde) auf meinem Rechner, in der Dropbox und auf zwei externen Festplatten. Damit habe ich 4 Kopien der gleichen Dateien für den Notfall.
Ausserdem speichere ich die Rohfassungen der Aufnahmen auf den externen Festplatten (wofür ich die brauchen könnte, weiß ich ehrlich gesagt nicht so recht, aber better save than sorry). Die FLAC-Datei, die ich zu Auphonic schicke, wird nach erfolgreicher Veröffentlichung gelöscht (nur bei Das tägliche Wort wird auch die aufgehoben, aber das hat andere Gründe).
Bis jetzt speichern und backupen wir tatsächlich alle Rohdaten von Ardour. Mal schauen, wann uns das zu datenintensiv wird.
Ansonsten schiebt uns Auphonic von jeder Folge ein flac auf unseren Studioserver. Das wird dann dort dem Backupprozess des Servers unterzogen.
So haben wir die Rohdaten, sowie ein flac des Auphonicergebnisses, das wir als Ausgangspunkt für Transcodierungen verwenden können. (Falls wir mal das ganze Archiv auf um ein weiteres Codec erweitern wollen, oder falls jemand unser Material für irgendwas verwenden will und keine Codec-Verluste in Kauf nehmen will.)
Ich glaube nicht, dass ich ein Maßstab bin aber meine Backup Strategie ist wie folgt.
direkt nach der Aufnahme die Rohdaten auf eine ext. Festplatte
nach dem schneiden und den Metadaten auch auf die Festplatte
regelmäßig normales Rechner Backup
Die fertigen Versionen liegen auf einem cdn das sich spiegelt, etwas blauäugig aber das backupe ich nicht, im schlimmsten Fall kann ich das wieder herstellen da ich die ursprünglichen Versionen noch habe.