Auf sehr kompakten Platz werden hier ganze 6 (!) XLR-Anschlüsse geboten. Sogar im Batteriebetrieb. Anders als beim Zoom H6 kann gleichzeitig auf SD-Karte aufgenommen (Backup) und auf den Rechner per USB in die DAW.
Phantomspeisung lässt sich auf 24V runterregeln, also auch kompatibel mit den HMC 660.
Der Preis ist nicht günstig, aber wenn es mehr als 4 Kanäle sein sollen ist das eine konkurrenzlos (?) kompakte Alternative für Rudelpodcasts.
Der Clou sollen zwei D/A-Wandler sein, dank derer es nahezu unmöglich sein soll zu leise oder übersteuert aufzunehmen, mal so ganz laienhaft gesagt.
Wird hier getestet, beeindruckend
Das klingt prinzipiell super, aber ist das 32-Bit Float im Alltag zumutbar oder muss man dann alle Files im Nachhinein manuell pegeln?
Edit: Im Video sieht es ziemlich komplex aus, aber vermutlich ist das einfach zum Retten von Audiofiles.
Sehr interessant wäre auch die Roundtrip Latenz, USB-C könnte eine Verbesserung bringen, aber Thundbolt-Niveau wird es sicherlich nicht.
Beeindruckend finde ich etwas untertrieben. Was hier ab Minute 5:30 zu sehen/hören ist, ist nichts anderes als eine Revolution. Unglaublich. So etwas hätte ich - von der PR her - vom RØDECASTER Pro erwartet - wir wissen wie das ausging mit verkorkstem Limiter/
/scnr
Die “light” Variante davon: mit 24bit und bei -16dB in den Peaks aufnehmen (oder noch leiser). Dann hat man genug Headroom für Übersteurer und kann in Software wieder hoch"normalisieren", ohne dass man ins Quantisierungsrauschen abdriftet.
Nicht ganz gar so schick wie beim F6, aber bei den meisten Interfaces und Recordern schon eingebaut.
Das Ding ist schon ziemlich krass, danke für den Tipp und das Testvideo.
oli_CongressRadio
(Danke an alle hier für den gegenseitigen Support)
10
Hallo!
Julian Krause hat das 32-bit Floating vom Zoom F6 graphisch erklärt:
Off-Topic: Curtis Judd, der das ganz oben verlinkte Video gemacht hat, hat viele sehenswerte Videos und scheint mir der YouTuber für (Pro)Audio–Geräte zu sein, den wir am meisten vertrauen können.
75dB gain (reicht selbst für anspruchsvolle dynamische mikros wie das sm7b, oder vergleichbare)
kein (!) übersteuern möglich
vorausschauender limiter
kann ambisonix und co formate aufnehmen (ein entsprechendes mikrofon vorausgesetzt)
formfaktor: klein und kann alles
kann mit sony camera akkublocks betrieben werden (oder mit einer akkubank per usb-c kabel)
fazit:
als mobiler recorder das krasseste. als kompakte und spezifische lösungen verwende ich zwar immer noch gerne auch andere, z.B. zoom f1 (mit dem y stereo mic des zoom h6) als basic field recorder; das zoom h3-vr für ambisonix (solide, no fuss); zoom l12 (als stationär im ‘studio’ oder für grössere settings).
das zoom f6 könnte aber alle ersetzen.
ausserdem: ich will mehr podcasts damit aufgenommen hören. weil es einen unterschied macht. qualität, tiefe, dynamik - für anspruchsvollere (nicht nur sprache sondern ‘sound’ - im sinne von cage) audioaufnahmen.
zoom f6.
kaufempfehlung.
(kein ausführliches review. aber schenkt doch dem @rstockm eins, vielleicht macht er mal wieder ein legendäres testing )
Ok da ich ja an nem mobilem Setup rum überlege. Doch eher das H6 oder das F6 … ich meine 32 Bit ist schon verlockend. Auf der anderen Seite merkt man 300g mehr schon … @SebastianStixda du ja beide hast wie würdest du das sehen ? Klar das H6 hat ne Mikrofonkapsel aber ist das ausschlaggebend … was sit dein Favorit soweit ?