Mal was ganz persönliches (hoffe, mein Beitrag ist hier richtig aufgehoben):
Ich überlege mir, mich ab voraussichtlich September als Virtuelle Assistentin mit dem Fokus auf Podcast Service selbstständig zu machen. Ich hab das Gefühl, durch die letzten Jahre Podcasting habe ich doch einiges an Erfahrungen sammeln können, so dass ich in der Lage wäre, jemanden dabei zu unterstützen (Aufnahme, Schnitt, Shownotes, etc.). Zumal ich vermehrt mitbekommen habe, dass aktuell viele u.a. aus zeitlichen Gründen (Beruf, Familie, o.ä.) ihre Podcast-Projekte pausieren bzw. ganz aufgeben, weil der Arbeitsaufwand zu hoch geworden ist. Das war für mich der Anlass zu überlegen, ob ich nicht da ansetzen könnte und quasi als gute Fee für Podcasts unter die Arme greifen kann.
Um aber einen Eindruck zu gewinnen, wo genau tatsächlich Unterstützung durch eine VA gebraucht wird (und ich mich da evtl. weiter fortbilden muss), frage ich mal hier in die Runde:
Was wären für euch Punkte beim Thema Podcast, wo ihr sagen würdest, das würdet ihr gerne outsourcen, um dadurch zeitliche Entlastung zu bekommen (z.B. beim Schnitt)?
coole Idee! Ich glaube, am zeitraubensten - und damit am ehesten zum Outsouring geeignet - sind die Tasks nach der Aufnahme. Also: Schnitt, Nachbearbeitung, Mastering, Kapitelmarken setzen, Shownotes schreiben, Transkribieren (falls gewünscht) und die Episode sauber auf die Webseite / Plattform stellen. Das zieht sich - zumindest bei mir - gefühlt eeeewig
Was mir auch immer recht aufwändig vorkommt, ist das Audio-Setup bei allen Teilnehmenden. Also sicherstellen, dass alle Personen zum Aufnahmetag die korrekte Software mit den korrekten Einstellungen verwenden. Vielleicht könntest du hierhingehend auch deinen Service anbieten und die technische Einrichtung mit den Gäst:innen des Hosts auf Wunsch erledigen (falls z. B. häufig wechselnde Interview-Partner:innen am Start sind, diese bei der Einrichtung unterstützen, oder am Tag der Aufnahme eine halbe Stunde vorher alle „verdrahten“. Oft ist dann doch das falsche Input-Device gewählt, das Mic nicht richtig eingepegelt, und die ersten 1-2 Testaufnahmen kosten dann im Rückblick doch wieder ne Stunde ).
Ich persönlich hätte keinen Bedarf an diesem Service, weil ich - wie du ja wahrscheinlich auch - sehr viel Spaß an dem ganzen drumherum habe . Abseits dessen und in der „allgemeinen Podcaster:innen-Landschaft“ klingt aber nach einem coolen Service!