Ich habe gerade mit einem Freund einen Test mit StudioLink Standalone gefahren.
Ich und er nutzen beide Mac mit der StudioLink Standalone Version. Ich habe meine Einstellungen gemäß hier vorgenommen https://doku.studio-link.de/standalone/installation-standalone.html Also auf 48kHz. Wenn jedoch mein Kumpel auf 48kHz stellt, hört er mich abgehakt und wenn er dann auf 44,1 ist (und ich weiterhin auf 48kHz) hört er mich sehr gut und sehr klar. Ich höre meine Stimme jedoch stark verzögert, als ob ich mir ständig ins Wort falle (Ton ist verzögert).
Wir haben beide mehrfach aufgelegt, neu probiert. Ich hab nur bei mir das Problem, dass meine Stimme stark verzögert ankommt und das ist extrem nervig. Bei ihm ist alles bestens wenn er auf 44,1 und ich auf 48kHz bin. Wenn wir beide auf 48kHz sind hört er mich abgehakt.
Wenn ich eine Testanruf mit echo@studio-link.de durchführe ist diese Verzögerung meiner eignen Stimme/Mikro zwar immer noch da, aber bei weitem nicht so stark.
Mache ich irgendwas falsch oder habe ich irgendeine Einstellung vergessen?
Ich dachte ich drücke auf Record in der Standalone Version und importiere dann die FLAC Datei in mein Logic Pro. Oder ich habe irgendwo noch ein Verständnisproblem? Bin echter Noob.
Wird für “professionelle” Aufnahmen (komplexere Setups) zu wenig sein, für den Anfang ist das aber völlig ok.
@sreimers / @all:
Hat man dann auch die üblichen Timing Probleme wie beim Double-Ender, wenn beide Seiten mit Studio-Link standalone lokal aufzeichnen?
Ich kenn das Audient iD4 Interface nicht, und aus dem Datenblatt werde ich nicht schlau, ob es latenzfreies Monitoring gibt (also ob deine Stimme einmal durch den Rechner und zurück geht oder ob das direkt im Interface passiert). Sollte es nur Monitoring über den Rechner geben, dann musst Du mit der Puffergröße spielen, die einen Einfluss auf die Latenz hat.
Allerdings weiß ich nicht, wie das ohne Ultraschall geht. An Deiner Stelle würde ich das ganze noch mal mit Reaper/Ultraschall auf einer Seite ausprobieren. Dann hast Du mehr Kontrolle und solche Fehler lassen sich leichter lösen.
Das Verhalten bzgl. der Samplerate ist normal, da diese nur beim Programmstart ausgwertet wird, nachträgliche Änderungen erfasst die Standalone nicht, was zu den beschriebenen Problemen führt. 48 kHz ist aber nicht mehr so wichtig da automatisch angepasst wird. Die Standalone ist zur Aufnahme über Record vollkommen ausreichend für den Anfang.
Nun zum eigentlichen Echo Problem was du hörst. Die Frage ist ob das etwas lokales ist oder ob das von deinem Gesprächspartner zurück kommt. Verwendet ihr beide geschlossene Kopfhörer/Headsets?
Wie laut ist dieses Echo? Eher leise oder fast identische Lautstärke zu deiner Aufnahme?
Die Standalone zeichnet wie Reaper die lokale und die Remote Spur(en) auf. Nur falls auf das Backup von der Gegenseite zurückgegriffen werden muss, sind kleinere Anpassungen notwendig. Das lässt sich aber dann anhand der lokalen Aufzeichnung gut angleichen (wenige Schnitte oder stauchen/strecken).
Beide nutzen geschlossene Kopfhörer. Und nur auf meiner Seite ich höre mein gesagtes zeitverzögert, sodass dass das bereits in Echtzeit gesprochene fertig ist und es dann zeitversetzt in meine Kopfhärer zurückkommt. Es ist also kein Echo in dem Sinne. Ich hoffe ich hab’ das gut genug beschrieben.
Also das Problem lag an nicht verwendeten Kopfhörern auf der Gegenseite. Mit Kabelkopfhörer lief das dann : )
Nur eine Frage. Wenn die Remote Nutzer die Standalone Version und ich via Reaper aufzeichne, müssen die Remote Nutzer die 48kHz nicht einstellen, sondern einfach so lassen, oder? Da das nicht mehr so wichtig ist.
Wenn ich es “richtig” verstehe, muss die Gegenseite nicht mehr auf die Frequenz achten.
Einfach mal ausprobieren?
Also du solltest bei 48kHz bleiben können und deine “Gegenstelle” bei xyz kHz. (wird dann - seit der neuesten Version - entsprechend umgerechnet)
Ich vermute, dass du einige Dinge durcheinander bringst.
Richtig ist: Ultraschall (in Version 3.1, US 3.1) läuft nur mit einer bestimmten Reaper Version (Version 5.70).
In US 3.1 “eingebaut” ist Studio-Link in der Version x (ich vermute “v17.03.1-beta”).
Was deine Gegenseite für eine (Studio-Link) Version nutzt, ist erst einmal von dir völlig unabhängig. Wenn dort die aktuelle Version der Standalone genutzt wird, sollte die “Umrechnung” von 44,1 auf 48 kHz kein Problem sein.
(oder schreibe ich hier völligen Unfug, @sreimers? Ich hoffe nicht! )
Mit Logic kenne ich mich nicht aus. Aber sicherlich wirst du dort auch umkodieren können.
Die Frage ist ja dann eher, ob du das nur für eine Spur machen kannst / willst / wirst…
Wie wäre es, wenn du / ihr es einfach mal teste(s)t und dann Rückmeldung gib(s)t?
OK, dann muss der Remote Teilnehmer wenn der aktuelle Standalone Version nutzt (19.XX) und ich 17.XX nicht diese Einstellung, die in den GIFs aufgeführt ist durchführen, sondern das passiert automatisch?
Will es für die Gegenseite möglichst einfach machen ohne das die in den Einstellungen gehen müssen.