Erstmal vielen Dank für die neue Ultraschall-Version. Mir gefällt es sehr gut, ich hätte nur eine Kleinigkeit anzumerken (die vom Programmieren vielleicht auch gar keine ist).
Ihr habt ja diesen neuen Envelope-Mechanismus gemacht: V + Abschnitt markieren und dann kann man den Envelope greifen und es wird ein Fade fürs Ducking gesetzt. Das finde ich eine gute Idee und war auch ein Grund für mein Update.
Die Funktion habt ihr euch von Hindenburg abgeschaut, aber anders implementiert. Bei Hindenburg ist es so: Wenn ich einen Bereich markiere sage ich damit: Bei „Grün“ soll die Lautstärke runter gehen und bei " Rot" soll sie wieder wie vor dem Fade sein. Genau darin liegt die Zeitersparnis, denn in 8/10 Fällen klappt das gut, in den anderen muss ich etwas nachjustieren.
Bei US5 setze ich mit der Markierung aber das Ende des Ausfadens und den Beginn des Wiedereinfadens, ich markiere also quasi, wo das Bett die gewünschte Lautstärke haben soll, habe aber erst nach dem Markieren Kontrolle über das Ein- und Ausfaden. Das heißt konkret, ich muss beim Markieren erraten, wo denn der Fade beginnen wird und wann die Lautstärke wieder auf Null sein wird.
In der Praxis bedeutet das: Ich muss fast immer nachjustieren. Links habe ich das Ausfaden manuell gesetzt, rechts ist das automatische Ausfaden, da ist die Lautstärke aber zu spät wieder oben und ich muss das nachjustieren. Dadurch verliert die Funktion leider ein wenig ihren praktischen Nutzen - sieht zwar super aus, bringt aber nicht so viel.
Ich weiß nicht, wie schwierig das zu implementieren wäre und will mich auch gar nicht beschweren, wollte das nur mal aus Nutzer*innen-Sicht zurückmelden.
Wie gesagt: vielen, vielen Dank für US 5. Ich arbeite bislang sehr gerne damit.