Studio Link - BugBoard

Genau deshalb wollen sie ja von Skype weg, um sich nicht mehr von dessen Updates ihre Funktionalität zerschießen zu lassen. Kann mir gut vorstellen, dass sie Studio Link für Gespräche mit nur einem entfernten Teilnehmer einbauen.

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Ein Remote-gast von mir bekommt die beim Versuch „echo“ oder „freakshow1“ anzurufen

Error 401: Call unauthorized

Was bedeutet das und wie behebt man das? @sreimers?

Edit: Ich kann ihn ohne Probleme anrufen.

@johmue Kannst du mir seine Nummer mal als PN schicken, dann schaue ich mal im Logfile ob ich was erkenne.

Mittlerweile sollten die Testaccounts auch bei ihm funktionieren oder? Ein Syncprozess dauert manchmal etwas länger, werde das korrigieren.

Ja, funktioniert jetzt.

FYI: wir machen eine Episode mit zwei Gästen, einer in Berlin und einer In Sydney. Heute machen wir nur den Test und Vorgespräch. Nächste Woche nehmen wir auf und senden.

Ich berichte dann, wie es gelaufen ist.

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Evtl. eher Feature-Request, aber ist es möglich, die Blackbox Studio Link noch etwas mehr zu öffnen?

Ich hatte heute einen Fall, der schon ein paar Mal aufgetreten ist: Wenn ich den Interviewpartner anrufe oder von ihm angerufen werde, dann erscheint einfach nichts zum Annehmen des Anrufes. Beim Anrufenden steht “Outgoing” bis zum Timeout, beim Angerufenen erscheint nichts. Das ist sowohl in Safari als auch in Firefox passiert, auch nach Neustart des Macs.

Es ist leider sehr schwierig, Gästen dabei zu helfen, eine Verbindung herzubekommen. Einfach weil man selbst keinerlei Rückschlüsse auf mögliche Fehlerursachen ziehen kann. Ist es möglich, da etwas zu tun?

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Generell sind noch ein paar Erweiterungen in Richtung Logging und Visualisierung geplant, der Spagat ist nur das hinterher auch alles noch bedienbar/übersichtlich bleiben soll. Danke dir für das Feedback, das hilft mir schon die Software auf solche Probleme etwas stärker abzuklopfen.

Denn das Problem was du beschreibst ist eher ein Bug, ich werde das mal etwas intensiver testen, evtl. gibt es noch bestimmte Umstände die zu dem beschriebenen Verhalten führen können.

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Hallo Sebastian, hallo Studio-Link-Tester bzw. -Nutzer,

ich habe hier ein Problem mit Ardour 4 und Studio Link (unter Debian 8).

Ardour crashed, wenn ich für die Busspur das Studio-Link-Plugin hinzufügen möchte.
Ein Backtrace habe ich gerade erstellt und könnte das zur Verfügung stellen.

Was braucht es, damit ich in meinem Setup Studio Link nutzen kann?
Danke für jeden Hinweis!

Mein System: Debian 8 mit xfce-Desktop; zusätzlich kx-studio-Repositories; daraus Ardour4 (kxstudio). Parallel ist Ardour3 (von Debian) installiert. Bei der Installation von Ardour3 sind weitere Libs installiert worden, bei der von Ardour 4 nicht. ?!

Im Voraus vielen Dank!

Grüße Ludger

Hi Ludger,

kannst du einmal folgende Variante probieren?
https://github.com/Studio-Link-v2/backend/releases/download/v16.04.1-beta/studio-link-plugin-linux-fix-ssl.zip

Falls das auch nicht funktioniert wäre ein Backtrace prima (gerne über PN).

Hi,

mit Ardour 4 komme ich nicht weiter. Das stüurzt an derselben Stelle ab.
Mit Ardour 3 klappt’s besser. Aber da scheitern bislang meine Ardour-, JACK-, Routing-, StudioLink-, …-Kenntnisse… :frowning:

Backtrace ist unterwegs.

Wenn du noch mehr Infos brauchst, einfach melden.
Danke!!

Grüße Ludger

Hallo Sebastian,

kurzes Update von mir. Mit Ardour 3 komme ich jetzt etwas zurecht.
Erste Testaufnahmen mit den Testaccounts freakshowX waren (für die ersten Gehversuche) ok.

Was ist deine Empfehlung? Das offizielle Plugin 16.04.1-beta der Webseite oder dein fix-ssl-v2 nutzen? Oder egal? Was macht für dich (aus Debugging-Sicht) mehr Sinn?

Ardour 4 stürzt nach wie vor ab, wenn ich das Plugin einfügen möchte.

Danke für deine Infos und Hilfe!!

Viele Grüße Ludger

JFTR: bei mir funktioniert Studio Link problemfrei unter Ardour 4 und 5. Ubuntu 16.04, die Ardour-Installationen allerdings selbstkompiliert weil geringfügig modifiziert.

Hi! Erstmal danke für die Mühe und diese wirklich tolle Podcast-Lösung.

Hier mal etwas Feedback:

Wir haben gestern versucht unseren Podcast mit 6 Leuten über Ultraschall und StudioLink aufzunehmen. Neben sehr starken Netzwerkproblemen (regelmäßiger kurzer Tonausfall für alle beteiligten - mein Upload beträgt laut Speedtest 1.500 kbits, mag am Abend auch weniger sein) hatten wir auch das Problem, dass StudioLink inklusive Reaper nach ca. 20 Minuten abgeschmiert ist. Jetzt weiß ich nicht mehr so richtig, ob ich mich traue, einen neuen Anlauf zu probieren, da es auch nicht immer einfach ist, alle Gesprächsteilnehmer zusammenzubekommen.

Ein weiteres Problem war zudem, dass das Grundrauschen aller Teilnehmer, über Skype nicht hörbar, sich im StudioLink zu einer fast unerträglich anzuhörenden Rausch-Brühe zusammengemischt hat, die ich zwar über Ultraschall ganz gut wegregulieren konnte, meine Gesprächspartner aber (laut deren Aussagen) immer noch gehört haben. Diese sind leider alle nicht technisch versiert genug für große Anweisungen, daher kann ich ihnen nicht mehr zumuten als ein Programm zu starten und ein Standard-Aufnahmegerät einzustellen :wink:

Wir haben übrigens alle Windows genutzt.

Liebe Grüße,
Lukas

Hi Lukas,

erst einmal danke für das Feedback, hierzu ein paar Rückfragen:

  • Welche Windows Version kam denn beim Aufnahme Rechner zum Einsatz und gab es eine besondere Aktion die den Abstürz ausgelöst hat oder passierte das mittendrin?
  • Welche Mikrofonierung benutzen denn die Teilnehmer? Haben mehrere ein Rauschen erzeugt?

Auf meinem Rechner läuft Windows 10. Ich kann den Absturz nicht genau mit einer Aktion in Verbindung bringen, ich habe allerdings kurz vor dem Absturz Skype gestartet. Könnte es daran gelegen haben? Ansonsten habe ich drauf geachtet, dass außer Chrome, Reaper und StudioLink so gut wie nichts nebenher läuft.

Das Rauschen liegt auf jeden Fall an den Mikrofonen der Teilnehmer. Jeder hatte ein anderes Rauschen unterschiedlicher Lautstärke, genutzt werden diverse Mikrofone, von Laptop Mikrofonen bis Zoom H4N ist da alles vertreten (ganz schrecklich - ich weiß, haha). Nur fällt es über StudioLink halt extrem auf, da man es dauerhaft auf dem Ohr hat, während es bei Skype kaum auffällt.

Genau darauf gehe ich in meiner letzten Keynote ein, es tritt jetzt das hier auf:

Sprich das schwächste Glied in der Audio-Kette war bisher Skype, da war es einigermaßen egal wie gut oder schlecht die einzelnen Mikros waren. Durch StudioLink hat man plötzlich „CD-Qualität“ in der Verbindung, und hört aber entsprechend auch unbarmherzig jede Schwäche der Mikros vor Ort.

Das das aufsummierte Rauschen schlechter Mikros dann vor allem für die Sprechenden selber ein echtes Problem ist, liegt auf der Hand.

Strategisch sehe ich hier eigentlich nur zwei Wege:

  1. wieder zurück zu Skype. Ist doof, für die HörerInnen kein Fortschritt, aber die Aufnahmesituation ist wieder unter Kontrolle.
  2. systematisch die Aufnahmesituation aller (problematischen) SprecherInnen verbessern. So könnte man sich etwa das hier anschauen, die Investition hält sich mit 94 € ja doch in Grenzen.

Kein gangbarer Weg ist m.E. in StudioLink jetzt wieder komplizierte Filter und Noise-Gates einzubauen. Das löst zwar vielleicht auf den ersten Blick die Aufnahmesituation, wird aber unweigerlich zu schlechterem Klang führen und vielen Bediehnfehlern, und genau davon wollen wir - im Sinne der HörerInnen - ja eben gerade weg. Der unique selling point von StudioLink ist: „klingt wie CD, alles transparent und ungefiltert. Die Leute sitzen neben Dir auf der Couch.“ Und wenn die neben einem eben in ein schlecht klingendes USB-Headset sprechen, hört man das eben auch genau so.

Jeder Podcast muss sich jetzt eben fragen, wieviel Zeit (Beschäftigung mit dem Thema und Einrichtung) und Geld er in „Profi-Klang“ investieren möchte. Mit StudioLink und dem oben verlinkten HMC660 Headset haben wir immerhin die Investitionsschwelle pro Person von 319 € + X (DT297 plus Interface) auf 94 € (HMC660 + XENYX302) gesenkt.

tl;dr: StudioLink kann und sollte nicht die Probleme schlechter Mikros lösen. Gute Mikros sind sehr günstig.

Die Passage in meinem Talk dazu:

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Sehe ich ganz genauso. Die ungefilterte Audioübertragung ist das Feature von Studiolink. Wer Filter haben möchte kann immer noch Skype nutzen.

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Ein Ansatz wäre noch das die TeilnehmerInnen in der Standalone Version, den Mute Button intensiver benutzen. Quasi als Push-to-Talk.

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Das mit dem Mute Button ist eigentlich eine ganz gute Idee, wer sich kein vernünftiges Mikro besorgt hat selber Schuld und dafür dann halt etwas mehr Arbeit :smiley:
Teamspeak hat ja so eine Sprachaktivierung, so dass der Ton erst ab einer bestimmten Lautstärke gesendet wird. Eventuell wäre so etwas eine ganz gute Lösung für StudioLink? Wenn man spricht, kommt der Ton ungefiltert durch, ansonsten wird die Spur automatisch gemutet. Eine Art automatischer Mute Button, der sich auf Wunsch aktivieren lässt. Aber ich verstehe natürlich was ihr meint und der Ansatz ist ja auch der richtige. Das ist jetzt nur mal so ins Blaue gedacht. Generell sehe ich ein, dass man in vernünftige Technik investieren muss, um vernünftig produzieren zu können.

Das größere Problem war bei mir auch eher der Absturz, bzw. die Performance. Kann das mit dem Starten von Skype zusammengehangen haben? Bzw hatten andere auch schon derartige Komplett-Abstürze?

LG

Hi, ich nochmal. Haben heute einen neuen Podcast mit StudioLink aufgenommen und es lief 50 Minuten echt super, bis StudioLink bei einem Teilnehmer abgestürzt ist. Ich habe versucht ihn neu einzuladen, aber der “Call” wurde mir noch nicht als unterbrochen angezeigt, daher wollte ich ihn mit End Call rausschmeißen. Da ist mir Reaper/Ultraschall und StudioLink abgeschmiert. Alle Audioaufzeichnungen waren kaputt und in Reaper nicht mehr lesbar, ich konnte sie zum Glück mit xmedia recode retten, also ist nichts verloren (Puh :)). Wollte nur von dem Absturz berichten. Wir waren zu 5, alle Teilnehmer über Studio Link Standalone auf Win10 mit mir in Ultraschall verbunden.
LG

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