Zu Zweitens: Also ich kann nur sagen, dass ich pro Woche mindestens hundert Clips aus allen möglichen Quellen in meinen Podcasts spiele und noch nie juristische Probleme hatte. (Man sollte sich lieber eine Extramailadresse einrichten, da mit viel Feedback der Urheber zu rechnen ist. Denn, ja, die Leute wollen gehört und diskutiert werden und zwar am liebsten anhand des tatsächlich Gesagten.) #gopodcasting
Ich hab jetzt wirklich ein paar Minuten gebraucht um zu verstehen, dass Du Audioclips nutzen willst, nicht Audios mit Clippings(Verzerrungen weil zu laut aufgenommen)…
Um Dateien aus Mediatheken zu laden kann ich https://youtube-dl.org/ empfehlen. Als Audio- bzw. Videodatei auf dem Datenträger ist die Weiterverarbeitung dann ja einfach.
@friiyo was verwendest Du denn technisch zum clippen?
Ich für meinen Teil nehme einfach den Systemsound in meine DAW auf (meistens Ultraschall, gelegentlich noch Hindenburg).
Also “Aufnahmen” mache ich nur im Notfall, dann mit OBS Studio. Das meiste lade ich runter. In feedly habe ich die meisten Podcastsfeeds (es wird zunehmend schwerer, Podcasts runterzuladen, da die URLs der Mediendatein immer weiter versteckt werden). Für Youtube gibts einen sehr praktischen Youtube-Download-Button und ansonsten natürlich Mediathekview.
Das hängt natürlich stark von der Art des verwendeten Materials ab. Etwa bei einem Gesprächsauszug stellt sich sogar die Frage nach der Schöpfungshöhe, also ob das Gesagte überhaupt schützenswert ist. Wobei die Komplikation von Leistungsschutzrechten wegen der Aufnahme hinzukommen kann. Ansonsten, davon ausgehend, dass man sich die Verwendung der Clips nicht vom Urheber autorisieren lassen will, muss man sich auf das Zitatrecht berufen (Kleinzitat, Großzitat). Dafür gibt es dann wieder bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen.