Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €

H6 nach Bedarf ausleihen finde ich sehr sinnvoll. Falls doch Gelötet werden soll: unbedingt nur in sei in Patch-Kabel hier:

Dadurch bleibt dann das Original Headset unangetastet und man kann die wirklich nach Bedarf dazustecken.

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HMC660, gelötete Mikrofon-Patchkabel, ein Mil­le­nium HA 4 Kopfhörerverstärker und ein Behringer UMC404HD habe ich selbst im Einsatz und bin sehr zufrieden.

Allerdings sind die HMC660 schlecht isoliert und sehr störanfällig, darauf solltest du dich eventuell gefasst machen. D.h. je nach Stromnetz und/oder Strahlungsquellen (Funkmasten, etc.) können Störgeräusche (Brummen, Fiepen, etc.) auftreten, die sich nur schwer oder gar nicht beseitigen lassen. Zu Hause hatte ich damit noch nie Probleme, allerdings wechsle ich hin und wieder den Aufnahmeort. Und bei identischem Setup hatte ich auch schon mit Störgeräuschen zu kämpfen.

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Hallo, Ich habe leider nach einiger Zeit Benutzung und mehreren Dienstreisen das Problem, dass beide Mikrofonkapseln meiner beiden HMCs bei Kopfbewegung klackern.

Ich frage mich nun, wie ich das Gehäuse des Mikrofons am besten öffnen kann, um sie wieder zu fixieren. Leider scheint die kleine Kreuzschlitzschraube nur das Gehäuse am Schwanenhals zu halten und das Gehäuse an sich ist verpresst/geklebt.

Kann man das ein bisschen warm machen und dann vorsichtig öffnen oder gibt es einen anderen Trick?

Vielen Dank für die Hilfe.
Gruß, Daniel

Ich hab es selber geschafft. Die Schrauben zu öffnen ist wirklich nicht notwendig. Mit dem Föhn etwas erwärmt. Dann ging es gut auf. Den Metalleinsatz dünn mit Tesa umwickelt und alles wieder zusammen gesetzt. Jetzt klackert nichts mehr.

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Hallo,
ich habe die hier vorgeschlagene Variante mit dem HMC und dem Behringer 302. Dieses mag jedoch meinen Laptop nicht und die Erdung will auch nicht ganz. Im Akkubetrieb bin ich jedoch sehr zufrieden. Ich habe jedoch mit dem Zoom u-24 eine mir als kompletter noob erschwinglich scheinende Alternative gefunden. Vor allem unter dem Aspekt, dass ich bald auf einer Konferenz mit zwei HMC’s aufnehmen möchte.
Eventuell hat jemand Erfahrung mit dem Gerät oder kann eine Einschätzung geben. Laut Bild kann man ja die 48v wohl ausstellen.


Viele Grüße,
Paul

Ausstellen bedeutet aber: gar keine Phantomspeisung, dann bleibt das Mikro komplett stumm.

Ist mir auch nach und nach klargeworden. Vielen Dank für die Antwort.

Eigentlich wollte ich mich an dieser Stelle einfach mal kurz bei @rstockm und @big_guido bedanken.

ersterem, weil mir dieser thread ermöglicht hat meine hardware zu optimieren und ich nun ca. 30 interviews beim comic salon erlangen entgegen schaue. ich höre gerade erste testaufnahmen und bin mehr als zufrieden.

die bis zu vier hmc660 kommen direkt ans h6 und das audiosignal wird mit dem hier genannten splitter geteilt. das “netzbrummen” umgehe ich durch ein kleines klinke-kabel im line-out und dem anderen ende an meinem massigen körper. die lötlösung lasse ich mir von meinem bruder basteln. DANKE! DANKE! DANKE!

zweiterer hat mir einfach ein angebot gemacht, dass ich nicht ablehnen konnte^^
vermutlich reiht sich @simondueckert ebenfalls ein.

kurzum: danke! ihr seid gute menschen.

gruß
andi

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Ich bin der Meinung, dass das Headset keine Phantomspeisung braucht. Ich betreibe es per China-Adapter am Handy und da funktioniert es einwandfrei. Eine gewisse Spannung muss an einem Mikrofoneingang ja anliegen, um überhaupt ein Signal abgreifen/messen zu können, das reicht dem Headsetmikro anscheinend aus.

Grüße
Kai

es ist die frage nach der mic capsel was das für eine ist kondensator brauch nunmal damit sie funktionieren bauchlich und psychikalisch eine spannungs quelle egal ob das eine batarie ist oder eine pfantom speisung.

dynamische mics brauchen das nicht aber auch da bist es welche die das dan brauchen wenn noch eine elektronik mit dabei ist wie ein verstäker oder eine klangrendlong und was auch immer. auch hier gild batarie oder fernspeisung…

also so pauschall kann mand as nicht sagen.

Ich habe noch kein dynamisches Mikrofon erlebt, dass eine Versorgungsspannung brauchte.
Haste 'n Beispiel für mich?

Es braucht in der Tat keine gängige „Phantomspeisung“, schon gar nicht 48V, sondern eine sog. Tonadernspeisung von mindestens 1,5 V - die liegt bei vielen Anschlüssen an, aber nicht bei allen.

Ich hatte das hier ja schon ausführlicher erläutert:

Eine Phantomspeisung von 24V oder weniger geht aber eben auch:.

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Bei welchen Anschlüssen liegt die bitte an? Tonaderspeisung mit immer 12V (https://de.wikipedia.org/wiki/Tonaderspeisung) war eine Entwicklung von Sennheiser für Kondensatormikros, ist aber dort tot, wie ich bei der Sennheiser Werksbesichtigung erfuhr.

Die Frage, welche dynamischen Mikros eine Versorgungsspannung benötigen, ist weiterhin unbeabtwortet.

die die eine aktive elektronik davor haben… soll ich jetzt geräte auflisten

Da mir die Speisung von dynamischen Mikros völlig neu ist, würde mir ein Beispiel reichen :slight_smile:

du bist aber ein ganz geneuer… schau die alle funk micros an die haben eine batarie und werden gespeist dann gibt es welche die haben eine 1,5volt batarie in griff und damit wird ein vorverstäker betreiben sorry ich soch jetzt keine modelle raus.

ausserdem liever fast jedes handy ( smartphone ) oder mobiel telefon 1,5volt am klinken stecker auch machen dies viele laptops auch klampcomputer gehannt dazu gibt es sehr sehr viele despot ( ein pc den man auf den schreibtisch oder unter diesen stellen kann) diese 1.5 volt an der klinken busse des microphons.

übrigens nur weil ich schreibe wie ein sonder schüller heist das nicht das ich einer bin

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Die Tonaderspeisung liegt auf der Tonader - beim 4-Kontakte-Mini-Klinke (dem Smartphone-Stecker) also zwischen Sleeve/Gehäuse und innerem Ring. Links/rechts Kopfhörer sind dann äußerer Ring und Spitze.
Daher sollte man für dynamische Mikros auch nicht einfach so einen Draht-Adapter löten, denn sonst fließt Gleichstrom durch das dynamische Mikro, welches sowas übel nehmen könnte.

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Danke. Klaro. Die hatte ich nicht auf’m Schirm.

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Bitte nicht diesen Begriff verwenden. Tonaderspeisung hat traditionell eher niedrige Impendanz, hohe Spannung und liegt isoliert vom Schirm an der symmetrisch ausgeführten Verbindung an. Damit hat man eine bessere Einstrahlfestigkeit, drum war das bei den Filmtonleuten wohl sehr beliebt. Die Leistung reicht um ein ordentliches Kondensator-Mikrofon zu versorgen.

Das, was Mobiltelefone und „Handy Rekorder“ zur Versorgung von Elektret Mikrofonen verwenden, dort ist es nur die Vorspannung für einen kleinen Feldeffekt-Transistor, heißt gemeinhin „Plugin Power“.

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