Profi-Klang für alle! Das HMC660 Headset richtig einsetzen - für unter 100 €

Das vergiss mal ganz schnell wieder…

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Du kannst auch das HMC660 direkt ans iPad anschließen und mit Ferrite mit live monitoring aufnehmen.

Mit dem Xenxy kannst du natürlich noch andere Zuspieler in das Signal einmischen, ist dann aber permanent überlagert mit dem Mikrofonsignal, so weit ich das sehe.

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Hallo,
habe gerade bei Thomann in der Produktbeschreibung gelesen: “funktioniert auch mit 48 Volt Phantomspeisung”.
Hat sich an dem Modell etwas geändert?
Beste Grüße…

Nein, das ist falsch ausgezeichnet. Habe die vor einiger Zeit darauf hingewiesen, scheint die aber nicht zu interessieren. Es sei den sie meinen „man hört da etwas“ - das „funktioniert“ dann vielleicht, klingt aber eben unterirdisch auf 48V

Hi zusammen!
Danke für den genialen Plan. Funktioniert einwandfrei.
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier her gehört, falls nein, bitte verschieben oder Bescheid sagen, wo die Frage besser aufgehoben ist.
Hat noch jemand das Problem, dass dieses Headset die Raumgeräusche wie z.B. der Lüfter eines PCs, Bewegungen des Mausrads, Tastaturtippen etc. sehr laut aufnimmt? Ist das “by Design”, weil es ein Kondensatormikrofon ist? Ich kann mir unter den Umständen kaum eine qualitativ hochwertige Aufnahme vorstellen, weil dadurch viel zu viel Raumklang mit kommt, den man ja eigentlich nicht haben möchte. Oder habe ich einen wichtigen Trick nicht beachtet.

Grüße und danke!

Grundsätzlich: Näher ran und/oder lauter Sprechen (dafür Gain runter) verbessert das Verhältnis von Stimme zu Umgebungsgeräuschen. Das wäre einen Versuch wert. Bringt dann aber mehr Bass mit sich. Da könnte man wiederum mit etwas EQ gegensteuern.

Und sonst sowieso am besten: Umgebung verändern oder wechseln. Ist halt nicht immer einfach.

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@Joey beschreibt das schon richtig. Ja, Kondensatormikros sind generell empfindlicher, gerade in den Höhen was zu dem begehrten „seidigen“ und „transparenten“ Stimmen führt. Dafür muss man etwas mit der Aussteuerung experimentiern. Wichtig: immer nur mit Hardware-Gain am Interface arbeiten, alles andere bringt akkustisch nichts. Als Startpunkt versuch mal, das Mikro nicht weiter weg als zwei Finger breit vom Mund zu haben. Dann nur so laut den Gain einstellen, dass der Pegel zwischen -12dB und -6dB landet, bei einem sehr „lauten“ Raum gern noch weniger und lieber hinterher im Mix anpassen mit einem Noisegate.

Und Raum wechseln -am besten was mit vielen Vorhängen und Teppich - ist generell eine gute Idee. Aber mit Gain allein und Abstand ist da schon viel zu holen, es gibt hier ja Dutzende die damit gut klar kommen.

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Habe heute mein Paket bekommen. Hatte mich für H6 mit HMC 660 entschieden. Beim ersten Test war meine Enttäuschung recht groß. Ich befürchte, mein H6 ist defekt. Sobald ich am Eingang 1 auf über 2 regele habe ich ein sehr unangenehmes Pfeiffen im Ohr. Ich komme dann auch nur auf -12dB wenn du ins Mikrofon sehr laut spreche. Die anderen drei Eingänge scheinen das Problem nicht zu haben. Dort kann ich bis ca. 4/5 hochregeln bevor ich ein Pfeiffen/Brummen höre. Damit komme ich bei normalem Sprechen in den Bereich -12 dB bis -6 dB.
Ist das ein Grund zum Reklamieren?
Ach ja… Phantomspannung habe ich auf allen Eingängen auf 12V gesetzt.

Ich habe nach Hinweis vom Kundenservice bei Thomann mal das Gerät zurück gesetzt. Es scheint jetzt deutlich besser zu sein. Ich werde es beobachten.

Meine Abkehr vom HMC 660: ich finde es toll, dass hier viele gute Erfahrungen mit dem HMC machen, aber ich kann die leider nicht teilen. Ich habe jetzt mittlerweile das vierte Headset probiert und alle haben Schwierigkeiten gemacht. Klappernde Mikrokapseln konnte ich mit Heisskleber fixen. Das Hauptproblem war aber die Anfälligkeit für das Einstreuen von Störgeräuschen. Da ich oft an verschiedenen Orten podcaste war es immer eine Zitterpartie, ob das Setup läuft oder nicht. Manchmal brummte der Kopfhörer und das Brummen war auf der Aufnahme nicht zu hören. Bei andderen Aufnahmen war es umgekehrt. Entbrummkabel/-stecker habe ich alle gebaut und ausprobiert, aber ich konnte kein verlässliches Setup finden.

Wie bei einem Snowboard will ich meinem Podcast-Equipment vertrauen und ein gutes Gefühl beim Podcasten unterwegs haben. Daher kehre ich dem HMC den Rücken und bleibe bei Beierdynamic bzw. Sennheiser.

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Ich denke, das ist ein entscheidender Punkt. Für wechselnde Setups würde ich das HMC auch nicht empfehlen, dafür sind zu viele Störfaktoren möglich. Aber als „läuft immer in einer Kette an einem Ort“ Setup lässt es sich in der Regel schon robust einbringen.

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Exakt wie meine Erfahrungen mit dem HMC 660X. Wir haben uns dann auch für die Beierdynamic DT297 entschieden. Kosten zwar deutlich mehr und das Kabel, vor allem der Stecker am Kopfhörer, ist eine Zumutung, aber die Produktionssicherheit ist gegeben.

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Moin. Ich nutze das HMC660 Headset und das Behringer Xenyx 302USB Mischpult und komme gut damit klar. Ein Problem habe ich aber noch nicht lösen können:

Ich nehme meine Podcasts mit einem Laptop auf (einen anderen PC habe ich nicht), der nur über eine gewisse Akkulaufzeit verfügt. Wenn ich aber mein Stromkabel anschließe, brummt es. Das führt dazu, dass meine Podcasts nur eine bestimmte Maximallänge haben können, die ich manchmal zu kurz finde. Wie löse ich dieses Problem? (Und hoffentlich habe ich beim schnell durchscrollen des Threads nichts übersehen…) So’n Basteltyp bin ich leider nicht.

Ich hab mir dagegen vor kurzem dieses Bändchen geholt: http://www.ebay.de/itm/ESD-Erdungsarmband-Antistatikband-Anti-Statik-Static-Armband-Erdung-Band-/112418130430

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Moin!
Versuch mal die Klassiker: Stromkabel an andere Steckdose (anderen Stromkreis), Stecker umdrehen, symetrische Signalkabel verwenden, Signalkabel weg von den Stromkabeln, Pult zusätzlich erden…
Das sollte ohne großes Basteln möglich sein :wink:

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Und das klappt? Die Klemme bringe ich dann an das Stromkabel an, dass das Brummen “verursacht”? (Sorry für meine Unwissenheit.

Naja. Der Stromkreis wird immer derselbe sein, egal welche Steckdose ich verwende. Weil das Mischpult sich ja über den Laptop speist und keinen eigenen Stromstecker hat. Oder? Aber das mit der Erdung muss ich wohl irgendwie mal probieren. Danke!

Ich hab’s direkt ans Mischpult gesteckt

Ah, ok. Ich probiere das mal!

Ist das zufällig ein Thinkpad? Die haben meiner Erfahrung nach besonders laute Netzteile. Da hilft auch keine Erdung, da die Störung nicht einstreut, sondern das Störsignal direkt auf der Versorgungsspannung liegt.

Da hilft dann eigentlich nur ein Interface mit externer Stromversorgung - oder eines das da relativ unempfindlich ist (desderwegen habe ich auch kein Focusrite sondern eine Mackie Onyx Blackjack).

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