Moin. Nein, kein Thinkpad. Dieses hier, ein zugegebenermaßen älteres Teilchen:
http://www.toshiba.de/discontinued-products/satellite-c670d-11p/
Oh, mit welcher Serie hast Du denn da Erfahrungen?
Seit ich von FSC Lifebook E**** gewechselt habe auf Thinkpad T4**, konnte ich noch keinerlei Störungen feststellen. Unabhängig davon ob mit externem Interface (Zoom, Focusrite, M-Audio) oder eben internen Devices, z.B. zum Test mit Audacity, wenn auf die Schnelle im dortigen Forum ein Fehler zu reproduzieren war.
Mir ist das Phänomen „laute Netzteile bei Thinkpads“ neu. Gleich mal das Thinkpad-Forum auf das Thema durchforsten. Kommt mir im Augenblick aber eher spanisch vor.
Das hat bislang alle betroffen (Liste teilweise historisch): X60s,T420, E130 - alle mit dem alten “runden” Stecker.
Ich tippe hier gerade auf einem T420 ohne störende Audiogeräusche; vorher war’s ein T42p.
Kurz mal das Thinkpad-Forum durchforstet: Ist wohl ein Lottospiel. In einem Fall war’s eine ausgeschlagene Netzteilbuchse im Thinkpad selbst (Masseschluss = Garantiefall), in anderen Fällen gab es gute und schlechte Netzteile. Einige tippten auf den Wechsel zwischen alten und neuen Netzteilen (16 Volt besser als 20 Volt?); die Stecker-Variante (Schuko gegen Euro) steht nicht mehr zur Debatte.
Da ich mehrere Netzteile hier habe (Altgerät, Dock), muss ich meine Erfahrungen entgegenhalten: Pas de problème, Monsieur.
Moin. Habe dieses Erdungsarmband ersteigert und ausprobiert: Das Brummen ist leiser geworden, aber immer noch störend. Danke Dir dennoch!
Sascha, probier doch mal ob du es mit diesen Adaptern nicht direkt und ohne das Mischpult an den Rechner anschließen kannst. Schicke das in dieser Variante jetzt an Headsetlose Gäste und der Klang ist immer perfekt:
Entweder mit diesen zwei Adaptern:
Oder mit diesem einen:
Solltest du einen PC mit zwei Steckern für das Headset (Mikro + Kopfhörer) haben, reicht sogar nur der XLR-Klinke-Adapter.
Ich danke Dir sehr, lieber Max. Ich werd’s ausprobieren.
Hallo in die Runde. Bin inzwischen echt verzweifelt. Brauche mehrere Headsets bei begrenztem Budget. Der HMC 660 scheint richtig zu sein. Mir ist aber nach wie vor die Sache mit der Tonaderspeisung nicht klar. Verträgt das Teil die 12 Volt, die z. B. hier rauskommen?
Laut Thomann nicht. Die haben nur einen Adapter auf kleine Klinke. Da ich sechs Teile brauche, kommt eine Bastellösung nicht in Frage.
Es gibt die alte (heute meist nicht mehr gebräuchliche) Tonaderspeisung mit 12V, die abgewandelte Tonaderspeisung der Handy-Headsets (meist kleine einstellige Volt) - und die Phantomspannung mit meist 48V aber auch 12V oder 24V (meist bei “richtigen” Musik-Kondensatormikrofonen mit XLR-Anschluss).
Tonaderspeisung und Phantomspannung haben eine unterschiedliche Schaltung - bei ersterer können beispielsweise dynamische Mikrofone kaputtgehen, bei zweiterer nicht.
Die HMC660X haben eine Beschaltung für Phantomspannung, vertragen aber die üblichen 48V nicht so wirklich (gehen zwar nicht kaputt, klingen aber scheiße). Also brauchst Du für die HMC660X Aufnahmegeräte oder Mischpulte, die eher 12V als 24V Phantomspannung liefern können, beispielsweise das hier schon genannte Behringer Minimischpult 302 (das kann nur 15V) oder die Zoom H5/H6 (die können umgeschaltet werden - allerdings haben da nur die eingebauten XLRs Phantomspannung, der Wechselkopf nicht).
Wenn Dein Gerät nur die standardmäßigen 48V kann, dann müssen die HMC660X entweder umgebastelt werden (was einfach ist), ein gebasteltes Adapterkabel dazwischengeklemmt werden (gleiche Bastelei, aber an billigerem Kabel), oder ein umschaltbarer Phantpmspannungsadapter dazwischengeschaltet werden (der o.g. Millenium kann jeweils 2 Mikros versorgen).
Da das im HMC660X verbaute Mikro aber anscheinend ursprünglich aus dem PC-Bereich stammt, kann es ausnahmsweise auch (mit passenden Stecker-Adaptern) mit der Handy-Beschaltung betrieben werden. Dann muss der Anschluss am Aufnahmegerät/Mischpult aber auch Handy-Tonaderspeisung anbieten - was aber außer Handys und PCs normalerweise keine Kiste kann.
Oh - wait!
Du verwechselst die hier gefeatureten HMC -660X nicht zufällig mit den HMD-660E ??? Das sind trotz ähnlicher Benamsung zwei völlig unterschiedliche Geräte! Letztere klingen sch…uboptimal - und brauchen auch keine Stromversorgung.
Ja das Teil passt genau für die HMC. Aber bitte wie oben erwähnt auf die X-Version achten:
Alternative wäre noch
Zum Thema Basteln: durch die zusätzlichen Geräte in der Strecke (bei 6 Headsets wären das ja 3 von diesen Adaptern hier) steigt auch wieder die Gefahr von Störgeräuschen (Fiepen, Brummen) da drei zusätzliche Netzteile etc.
Eine „saubere“ Bastellösung, wo die Widerstände in Patchkabel eingelötet werden wie diesem hier
Wäre da vielleicht doch auch nochmal zu überdenken.
Hallo und danke für den interessanten Artikel!
Ich habe mir das HMC660 und das 302usb gekauft und damit rumgespielt. Ich komme aber noch nicht annähernd an die Qualität der Hörprobe heran. Bei mir klingt das alles irgendwie immer wie die Hörprobe bei der das HMC660 mit der falschen Spannung betrieben wurde.
Ich habe folgendes probiert:
- Sound über USB an einer Windows 7 workstation (hörbares Rauschen)
- Sound über line in an einer Windows 7 workstation (hörbares Rauschen)
- USB an einem Windows 7 Laptop (sehr starkes Rauschen)
- Audio über Microphone in am Windows 7 Laptop (hörbares Rauschen, besser als an der Workstation)
- an selbem Laptop unter Open SuSE unter USB und Mic in (recht leise, auch hörbares Rauschen)
- nett gefragt ob ich das mal an einem fremden Mac Mini anschließen darf - Audio über line in und USB (katastrophales Rauschen)
- bei irgend einem Setup auch mal den Strom über den mitgelieferten Netz Adapter angeschlossen (kein Unterschied)
Das Rauschen ist echt übel. Kann mir jemand Tipps geben, woran es liegen könnte? Es ist kein Brummen…
Danke und Gruß
Dietmar
Bist du dir sicher, dass du das HMC660X gekauft hast? Das kann man eigentlich nicht mal eben so an einem Line-In anschließen… sprich, hast du einen XLR-Anschluss am Headset?
Habe ein Klinke Chinch y-Kabel an die Ausgabebuchsen des Mischpults gesteckt und damit den Sound zum Rechner geleitet. So wie der hier:
Nur dass ich halt keinen zusätzlichen mp3player o.ä. angeschlossen habe. Ich möchte einfach nur meine Stimme aufnehmen.
Ähm - da smacht so glaube ich keinen Sinn? Also das HMC660X wird so an das 302 angeschlossen:
Und dann das 302 über ein USB-Kabel (!) an den Rechner. Sonst nichts.
So habe ich das auch erst probiert. Das Y-Kabel habe ich erst wegen dem Rauschen ausprobiert. Hat aber nur einen geringen Unterschied gemacht. Das erste was ich immer probiert habe war genau das was Du da zeigst. Inklusive der Stellung der Regler. Rauscht aber leider. Was kann man noch schauen, wenn es bei genau dem was Du auf dem Foto zeigst rauscht?
Hast du auch die drei Druck-schalter genau so eingestellt - die linken beiden gedrückt, der rechte nicht? Wenn das alles exakt so eingestellt ist, ist vermutlich das Headset kaputt. Das sollte sofort topp klingen, egal was am Rechner so passiert. Jedes Experiment mit Y-Kabeln ist da zwecklos, wenn das Problem über XLR nicht weggeht.
Sorry für meine späte Antwort. War wegen der Feiertage viel unterwegs und kann mich jetzt erst wieder der Sache widmen.
Ich habe das nochmal mit exakt den Einstellungen an einem Windows-7-Laptop angeschlossen. Alle Einstellmöglichkeiten exakt wie Du sie im Beitrag beschrieben hast. Den Ton habe ich mit Audacity aufgenommen und dann erstmal als MP3 exportiert.
Das Ergebnis ist extrem leise und kaum zu hören obwohl das Mikro sehr nah vor meinem Mund war. Im Nachhinein betrachtet kam das Rauschen eigentlich dann, wenn ich das Resultat verstärke, so dass man überhaupt einigermaßen was hört. Ich habe eben mal noch ein billig-Headset an das Mischpult angeschlossen (über den Mikrophon-Eingang, da das Headset kein XLR hat). Das Resultat klang genauso leise. Mich selber kann ich über das HMC während ich es aufhabe hören und auch wenn ich in das Mikro atme höre ich das sehr deutlich. Wenn man mit Mic und Gain rumspielt kann man alle möglichen Umgebungsgeräusche (inklusive Nachbars Hund) in ungeahnter Soundqualität im HMC hören, die Aufnahme ist aber so oder so schrottig.
Ok das letzte ist die entscheidende Information: wenn das lokale Monitoring funktioniert, sind Headset und Mixer ok.
Du musst jetzt in Windows 7 in den Einstellungen suchen, wo du die Empfindlichkeit des Mikros hochregeln kannst. Das ist irgendwo in den Audiosettings verborgen (von Windows, nicht REAPER)
Die Lautstärkeeinstellungen für das Mic findet man unter Win 7 hier:
Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> Sound -> Audiogeräte verwalten
dann öffnet sich ein neues Fenster und weiter gehts mit:
Aufnahme -> Eingang (Behringer USB …)
das anklicken, danach auf:
Eigenschalften -> Pegel
und hier mal schauen, ob der auf “100” steht.
Ich hoffe, ich konnte etwas hefen.
Aaah, jetzt. Danke. Jetzt weiß ich wo ich rumspielen muss. Eine erste Probeaufnahme war eben schon gar nicht mal schlecht. Wenn man noch totaler Noob ist, ist es gar nicht soo einfach erstmal alles zu finden, wo man Einstellungen treffen muss… - und zu wissen, dass vermeintlich beiläufige Bemerkungen die entscheidende Information darstellen Danke für die ganze Hilfe und den Beitrag!