In weiteren Artikeln würden wir sehr gerne über konkrete Podcasts von und mit Frauen berichten. Also bei uns melden wenn Interesse besteht in unserem Blog vorgestellt zu werden.
Hallo Mati, ich starte gerade mit meinem Podcast wieder durch. Ich habe mich auf den Bereich Lust, Liebe und Sexualität ausgerichtet und mache mit dem Weiblich und Intim Podcast eine Mischung aus Interviews und eigenen Episoden. Schau gerne einfach mal rein. Über meine Webseite weiblichundintim.de findest du alle Infos oder gerne direkt an mich. Aksana
Da wir nun die zweite (inkl. Nullnummer die dritte) Folge veröffentlicht und uns so langsam eingegroovt haben, möchte ich auch gern auf das Podcastprojekt von meinem Mann und mir aufmerksam machen.
Under Podcast, Brainflicks, gehostet über Podigee, dreht sich um Psychologie im Film. D.h. wir besprechen in jeder Folge einen Film sehr ausführlich, und ich als Psychologin präsentiere dazu passend wissenschaftliche Befunde und Studien. Es ist also eine Mischung aus Film- und Wissenschaftspodcast. In den ersten Folgen ging es um American Psycho/Psychopathie udn Narzissmus, Clockwork Orange/Jugendgewalt und Ex Machina/Künstliche Intelligenz und Uncanny Valley.
Vielleicht ist unser Projekt ja interessant für die o.g. Artikel-Reihe! Wir freuen uns jedenfalls immer über Feedback.
ich hab in euren Podcast schon reingehört und bin sehr angetan. Allerdings habe ich ein kleines technisches Feedback: Da ich das neulich bei einem anderen Podcast hatte, war mein Ohr sehr auf ein Verzerrungsrauschen getuned, das auftritt, wenn die Original-Datei ein wenig zu leise durch Auphonic bzw. Podigee encoding geschoben wird. Regulär werden die Audio-Dateien auf -16 LUFS ausgepegelt, daher sollte die Ausgangsdatei immer ein wenig lauter sein, damit eher runtergepegelt wird. Wenn es zu leise ist, wird hochgepegelt und es kann ein leichtes Rauschen auftreten. Ist jetzt nur ein winziges Detail, ist beim Hören aber einfach ein besseres Erlebnis, wenn das rauschen nicht da ist.
Vielen Dank für das Feedback! Darf ich raten: war das Folge 001 über Clockwork Orange? Die haben wir nämlich definitv zu leise aufgenommen.
Wir sind aktuell immer noch dabei, unser Setup und die Postproduktion zu optimieren, um unseren Ansprüchen an die Tonqualität gerecht zu werden (das hatte ich hier auch schon einmal thematisiert). Wir haben bemerkt, dass der Umstieg von Audition auf Ultraschall ENORM viel gebracht hat. Allerdings mussten wir bei Folge 002 noch einmal für einen letzten Schritt auf Audition umsteigen, und ich vermute, dass das Geknister/Rauschen, wenn wir sprechen, daher kommt. Denn laut genug aufgenommen hatten wir dieses Mal, und in Ultraschall trat das auch noch nicht auf.
Oder - meinst du dieses Genister/Rauschen, wenn wir sprechen (also kein durchgängiges Rauschen) mit dem von dir genannten Verzerrungsrauschen?
Off Topic:
Diesen Tipp kann ich nicht bestätigen: Die Ausgangsdatei für Auphonic sollte definitiv leiser sein als -16LUFS, sonst ist es wahrscheinlich schon überkomprimiert und man kann nicht mehr viel machen.
Ob das Rauschen leiser oder lauter wird, hängt vom Signal-to-Noise Ratio ab, nicht unbedingt davon mit welchem absoluten Pegel man aufgenommen hat …
oh, dann entschuldige ich mich für die Fake News. Ich hatte mir das so hergeleitet, dass bei einem leiseren Podcast das Hintergrundrauschen lauter wird, wenn man es hochpegelt und bei einem lauteren das Hintergrundrauschen leiser wird, wenn man ihn runterpegelt
Auphonic macht da noch mehr und versucht beim Hochregeln auch das Hintergrundrauschen leiser zu machen.
Noisepegel sind daher eher weniger ein Problem, sofern es nicht so schon zu laut auf der Aufnahme vorhanden ist.
Hintergrundrauschen kommt ja eh hauptsächlich in Aufnahme dazu, beim Abspeichern kommt da nix weiter hinzu(stimmt zwar nicht 100%, ist aber für sauber ausgepegelte Podcasts vollkommen vernachlässigbar).
Das widerspricht in der Tat allem, was wir hier seit Jahren vertreten. Eine gut ausgesteuerte Aufnahme hat eher so um die -22dB LUFS und wird dann entsprechend hochgepegelt. Eine Aufnahme gleich auf -16 LUFS aufzunehmen dürfte kaum möglich sein, ohne gleichzeitig in den Spitzen schon extreme Verzerrungen zu erhalten.
ok, dann brauche ich wohl noch ein wenig Grundbildung. Was ist der Unterschied zwischen db und LUFS. Weil bei Reaper soll man sich ja bei der Aufnahme so im gelben Bereich befinden, also zwischen -18 und -6 db. Wie korreliert das mit LUFS? Oder ist das das gleiche und man sollte bei der Aufnahme unter dem gelben Bereich bleiben?