Belastbare Zahlen habe ich auf die schnelle leider nicht finden können die in die eine oder andere Richtung gehen. Das was ich gefunden habe wirft soweit ich das verstehe EC-Karten Betrug und Lastschriftbetrug zusammen in einen Topf. Ich hätte aber auch ein Problem damit das Risiko einzugehen.
Bonusfrage: Prüft ihr wirklich eure Kontoauszüge (auch bei euren Privatkonten) regelmäßig auf unerlaubte Abbuchungen? Ich (Asche auf mein Haupt) tue das definitiv nicht.
Ich beschreibe mal meine persönliche Erfahrung als Konsument zu dem Thema: Wie wahrscheinlich der eine oder andere auch höre ich viele Podcasts und unterstütze zu wenige aber wenigstens ein paar.
Flattr
War jetzt hier nicht direkt gefragt, aber das ist aus meiner Konsumentensicht tot. Ohne Integration in die Podcatcher funktioniert das für mich nicht. Ich gehe nicht auf die Website des Angebots um dann jede Folge nochmal manuell zu Flattrn.
Auch die Umstellung bei der sie dann mit der Bank gepartnert haben um (ich hoffe ich erinnere mich richtig) Money Agent zu werden, die Tatsache, dass ich dann ein “virtuelles Konto” habe hat bei mir damals einen komischen Beigeschmack gehabt. Die Partnerschaft mit Adblock Plus hats nicht besser gemacht.
Angefühlt hat sich das für mich persönlich auch nie richtig. Als Konsument möchte ich, das wenn ich dem Produzierenden etwas in den Hut werfe er das auch merkt. Flattr war immer so sehr auf Micropayment ausgelegt das sich das nie so angefühlt hat als würde ich zu etwas beitragen.
Direktüberweisung:
Ich kann nicht erklären warum, aber eine Direktspende oder ein Dauerauftrag setzt bei mir ein massives Vertrauens in den Podcastenden voraus. Der einzige der das bei mir bisher geschafft hat war Holgi mit Wrint. Einen Dauerauftrag einzurichten fühlt sich halt so erwachsen an.
Auch hier stellt sich inherent kein Gefühl dafür ein, dass ich an irgendwas “Teilhabe”.
Patreon:
Versteht mich nicht falsch, ich bin auch kein Fan der Plattform an sich. Das Patreon da von dem Geld das ich quasi zweckgebunden ausgebe abzieht um sich zu finanzieren ist nicht toll. Ich will wie jeder hier das wenn ich einen Fünfer spende auch ein Fünfer ankommt.
Aber: Die machen auch vieles gut. Viele Patreon-Seiten machen transparent wofür das “Mehr” an Geld benötigt wird. Es animiert die Leute offensichtlich mehr zu spenden wenn sich noch irgendwelche “Perks” dahinter verbergen.
Ich kann mir prinzipiell keine Lösung vorstellen, die nicht einigermaßen das Patreon-Modell kopiert, die ein Wachstum erlaubt die wir teilweise bei den Internatiolen Podcasts zu sehen ist. (The Glasscannon Podcast ist in ich glaube einem halben Jahr auf über 10k gestiegen) weil der Anreiz da war und die Unterstützenden ein Ziel hatten.
Ist jetzt wie gesagt nur meiner persönliche Einschätzung.