Kaufempfehlung: XLR-Mikro für Interview-Podcast mit Zoom H4n

Der Anwendungsfall eines H6 lässt sich relativ gut auf ein H4n (oder auch H5) übertragen.

Wie schon erwähnt wurde:
Soll das Mikro in der Hand gehalten werden, muss es auch halbwegs dafür konzipiert sein. Will man mobil bleiben, fallen Mikros, die für einen fixen Aufbau gedacht sind, also weg. Sowieso würde ich im beschriebenen Szenario auf Grossmembrankondensatoren verzichten.

Bitte nicht. Verwende zwei externe Mikros am H4n. Besonders in lärmigen Umgebungen. Bei drei Sprechern würde dann ein H5 + Adapter oder gleich ein H6 fällig, da die mehr XLR-Eingänge haben.

Im preiswerten Bereich habe ich mit dem Sennheiser e835 (Niere) gute Erfahrungen gemacht. @UliNobbe kann doch noch viel mehr Erfahrungen beitragen. Die Superniere davon wäre das e845. Die gibt’s auch mit Schalter (S-Version), wenn Du das lieber hast. Bei den Links gibt’s auch Videos, welche die Richtcharakteristik gut zeigen. Davon passen 2 in dein 200€ Budget rein.

Ob man für eine Niere oder Superniere will, muss jeder schlussendlich selber beurteilen. Kommen auch Geräusche vom/ins Ende des Mikrofons, kann eine Superniere die falsche Wahl sein.
Zusätzlich: Supernieren brauchen oft (keine Ahnung warum) mehr Gain als ihre „normalen“ Niere-Pendants. So auch bei Sennheiser. Dabei brauchen dynamische Mikros so schon genug Gain. Ein H4n kann ein e385 bewältigen (2,7 mV/Pa), ein e845 (1,8 mV/Pa) wird schon knapp. Ich würde also auch diese Werte (Freifeld-Leerlauf-Übertragungsmaß) im Blick behalten. Bei der Suche wirst Du merken, dass diese Werte oft auch in dB angegeben werden. Hiermit kannst Du umrechnen.

Zum Zubehör:

  • Bei den XLR-Kabeln nicht überbeissen. Nicht die teuren Pseudo-Gold-Voodoo-Kabel kaufen. Sie sollten auch nur so lange sein, wie nötig. Das spart Geld und Platz. Mir gefallen die Neutrik/Contrik Kabel. Günstigere tun’s aber auch. Ich habe auch ein günstigeres von Rock-Cable und bin zufrieden. (Die gehören scheinbar auch zu Contrik.)
  • Zum H4n empfehlen sich wohl noch Ersatzakkus und ein passendes Ladegerät.
  • Für Zuhause ist ein Mikrofonständer ganz praktisch.
  • Mit der Mikrofonspinne würde ich noch zuwarten. Die für dein Szenario relevanten Mikros sollten sowieso eine entkoppelte Kapsel haben. Wenn’s wirklich ein Problem werden sollte Zuhause, kannst Du dir später eine kaufen.

Am Rande:

Ich habe das lange verwendet. Einen Popschutz braucht man da leider trotzdem, zumindest wenn man gerade rein spricht.

Hier hat @vtanger schon einige der besagten Mikros verglichen. Vielleicht hilft dir das ja beim Entscheiden.

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Die beiden Sennheiser, die @Joey erwähnt, sind dynamische Mikrofone, die weniger Pegel als Kondensatormikrofone liefern. Da muß der Gain u.U. so weit aufgedreht werden, dass Rauschen in’s Spiel kommt. Das jedenfalls meine Erfahrung mit meinem Beyer M201N

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Das ist korrekt. Beide dynamisch - wie gesagt. Beim e835 geht das mit (2,7 mV/Pa) noch gut, beim e845 wird’s - wie gesagt - knapp. Alles bewältigbar, spätestens in der DAW.

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Woah! Danke für das ganze Feedback!
Ganz wichtig: Ich will die Mikros nicht in der Hand halten (zum einen wegen der Geräusche, aber auch, weil ich meine Fragen so entspannter in der Hand halten kann bzw. mich auf das Gespräch konzentrieren kann. @vtanger

@Joey ich hab nicht ganz verstanden, wie das mit der Leistungsfähigkeit des H4n funktioniert. Hast du da vielleicht einen Artikel für oder könntest es mir kurz erklären.

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Die Verstärkung ist nicht ganz so wichtig, wenn man mit 24bit aufnimmt - denn dann reichen auch -30dB Aufnahmepegel noch locker (und man hat Headroom für überraschend laute Stellen wir z.B. Lacher - siehe Vergleich 16/24bit Vergleich)

Ein in-der-Hand-Mikro hat den Vorteil, dass es schnell “aufgebaut” ist und man damit gleichzeitig signalisieren kann, wer nun mit Sprechen 'dran sein soll.
:wink:

Das Rode Procaster hat meiner Erfahrung nach übrigens den niedrigsten je bei mir beobachteten Output aller Mikrofone.

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Gut zu wissen. Ich vermute mal, dass Du aber auch keine Ständer mitschleppen und aufbauen willst?
Dann gäbe es noch 2 Optionen:

  1. Headset
  2. Lavalier-Mikro

Ich arbeite nur selten mit Headsets oder Lav-Mics, entsprechend möchte ich da den Ball abgeben. @Wilhelm scheint sich bei Lavs auszukennen und hat ja schon Empfehlungen abgegeben. In Sachen Headsets sorgt das HMC660 gerade für Aufregung. Mehr dazu hier.

Allgemein und untechnisch ausgedrückt:

Mikrofone müssen irgendwie „betrieben“ werden. Kondensatoren nutzen dazu eine Stromspannung. Dynamische Mikrofone brauchen diese nicht, sie werden durch den Schalldruck deiner Stimme betrieben. Beide Varianten müssen aber verstärkt werden. Die Verstärkung manipulierst Du durch den Drehregler am ZOOM (beim H4 sind’s noch Knöpfe an der Seite, wenn ich mich recht erinnere). Manche Mikrofone brauchen viel Verstärkung, andere wenig.

Hast du zu wenig Verstärkung, ist das Signal - und somit am Ende die Aufnahme - (zu) leise. Entsprechend möchte man viel Verstärkung zur Hand haben, damit man möglichst alle Mikros gut betreiben kann. Bei Mikros, welche viel Verstärkung (oder Gain) verlangen, kann ein ZOOM schon mal an seine Grenzen kommen.
Ein weiteres Problem: Viele Verstärker (hier jene im ZOOM) beginnen zu rauschen, wenn man sie weit aufdreht („= viel verstärkt“). Ein Signal/eine Aufnahme kann dann zwar laut genug sein, aber rauscht stark. Aus meiner Erfahrung kann man mit Rauschen in der Nachbearbeitung aber gut umgehen.

Entsprechend kann man sich Ärger/Aufwand/Equipment sparen, wenn man Mikrofone verwendet, die selber wenig rauschen und wenig Gain/Verstärkung verlangen. Die von mir erwähnten mV/Pa Werte sind Indikatoren dafür, wie viel Gain/Verstärkung so ein Mikrofon braucht. Hier: Grössere Zahl = weniger Verstärkung nötig.

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Ah dank dir für die Erklärung! Ständer mitzunehmen würd mich jetzt weniger stören. Wenn man sich am Tisch gegenübersitzt reichen vielleicht auch schon kleinere Varianten. Interviews in meiner eigenen Wohnung sind natürlich noch entspannter. Tatsächlich bin ich grad dabei die Diskussion übers HMC660 zu lesen. Bekommt das H4n die passende Phantomspeisung hin? An sich seh ich bei Headsets schon einige Vorteile. Mit Lavalier hab ich noch gar keine Erfahrung.

Es gäbe relativ kleine Tischständer… Bei Thomann kannst Du dich ja mal inspirieren lassen und herausfinden, ob Du das willst.

Ja. Das H4n kann 24V, das sollte passen. Das muss einfach im Menü des ZOOM vorher so eingestellt werden.

Noch zwei Hinweise vorweg:

  • Manche Gäste mögen keine Headsets - warum auch immer. Vielleicht aus Angst um die Frisur?
  • Das HMC ist preislich auf China-Level und kann unter Umständen auch Qualitativ da sein. Bitte nicht zu viel Verarbeitungsqualität erwarten.
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Ich könnt mir auch gut vorstellen für mich das HMC zu nutzen auf diese Weise könnte ich auch immer den Sound überprüfen und dann ein anderes Mikrofon für den Gast.

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Es empfiehlt sich sowieso, das mindestens Du immer einen Kopfhörer auf hast. Das ginge aber auch ohne HMC/Headset. Du kannst ja irgendeinen Kopfhörer ins ZOOM einstecken.

Noch eine ernüchternde Ergänzung zum HMC: Einige Nutzer klagen über ein Brummen. Mehr dazu auch hier im Sendegate. Der Vollständigkeit halber: Der (viel teurere) Sorglos-Headset-Weg wäre ein DT-297. Eine Alternative in der preislichen Mitte scheint es leider nicht zu geben.

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Ich bin auch Beginner und habe den Prozess vor Kurzem auch durch:
Bin dann am the t.bone SC 140 Stereoset Bundle mit Koffer, 2 Spinnen und Kabeln für 109 € hängen geblieben, die wir am H4n betreiben. Für uns ne Tolle Kombination für die Situation “Interview”. Ich bin immer noch geil auf das NT-1A; ist aber nur habenwollen.

Greetz, Marcus

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Erst mal vielen Dank @Joey für die Erwähnung in der Diskussion.

Ja, ich bin ausgewiesener Sennheiser-Fan (speziell das 835er) - das hat allerdings auch mit meinen Anwendungsfällen, die ich gerne mal als “Straßenkampf” bezeichne, zu tun.
Den zu geringen Pegel kann ich verneinen; an meinem H5 reicht mir eine 5 damit ich in Spitzen nicht clippe. Der Rest erfolgt in der Nachbearbeitung, und auch eine sanfte Kompression zieht da kein hörbares Rauschen hoch.

Im übrigen hat das Mikrofon unter den Dynamikern ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis bei einem hervorragenden Klang.

Bevor ihr hier über Kondensatoren, Leistungsdaten etc. redet, solltet ihr euch darüber im klaren sein, dass das Zoom selber nicht so wirklich rauscharm ist. Kommt natürlich auch auf die geplante Aufnahmeumgebung auf.

Kondensatormikrofone am Zoom fressen wegen der Phantomspeisung ziemlich viel Strom am Zoom.
Alternativen: Kondensatormikrofone, die batteriegespeist sein können (das Røde M3 ist hier ein echter Preistipp, sofern man die 9-Volt-Blocks günstig beschaffen kann) - oder man kann während des Interviews das Zoom unter Strom setzen.

Wenn ich eine ruhige Umgebung mit Stativen und Aufhängung etc. habe. würde ich gleich auf dem Laptop aufzeichnen und als Interface nicht ein Zoom verwenden, sondern ein reines USB-Interface mit höherwertigen Vorverstärkern und besseren A/D-Wandlern einsetzen.

@vananderen: Es ist Jahre her, da hatte ich die 140er mal testweise hier - aber die rauschten wie am Meer, unabhängig vom Output. Mich würden Deine Erfahrungen dazu durchaus interessieren.

Bei Kondensatormikrofonen bitte niemals die Raumakustik und den Popschutz vergessen!

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Mein Tipp wäre das König & Meyer 23150, das es in zwei Varianten gibt (je nach gewünschter Schraube - oder man nimmt die 3/8"-Variante mit 1/8" Adapter zusätzlich). Straßenpreis heute ca. 25 €uro.
Vorteil(e): Kompakt, leicht, stabil, super zu transportieren und im Zweifel etwas höher ausfahrbar. Trägt Mikrofone, Pocketrecorder und Kameras - ein Universalgenie, wenn es kein großes Stativ sein muss.

Ach, da hier die Kabel zur Sprache kamen: Ich habe auch was gegen Voodoo - aber aus Erfahrung ebenso etwas gegen BilligSTkabel.
2 Praxistipps hierzu:

  1. Ich bevorzuge Flex-Kabel (werden meist als Stageflex angepriesen), die gerade im mobilen Bereich hohe Vorteile bei guter Qualität mit sich bringen.

  2. Einer der Nachteile im Versandhandel ist, dass man nicht so einfach auf Anhieb Qualität erkennen und schlechte aussieben kann. In Frankfurt habe ich die Möglichkeit des „Look & Feel“ bei Session Music (die ja, neben T in Bayern und M in Köln vergleichbare Versender sind). Dabei habe ich unter der Hausmarke „Klang“ ein Kabel gefunden, das in Wirklichkeit von Sommer stammt und original Neutrik-Stecker hat (nein, nicht die Hicon!). Steht so natürlich nicht in der Websuche, aber auf dem Kabel. Die anderen Versender haben so was bestimmt auch, man muss es nur finden. Bezüglich Session helfe ich gerne über die Artikelnummer.

Kein Voodoo, aber praxisorientierte Qualität. Denn: Wer billig kauft, kauft zweimal.

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Oder das AKG C1000 - die alten (bis Mk.III) liefen auch noch mit 9V, das neuere Mk.IV läuft mit 2x Mignon.

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Vollkommen richtig. Ist nicht zuletzt natürlich eine Preisfrage, weshalb ich das Røde als Preistipp ins Rennen geworfen hatte. Wobei mich der aktuelle Straßenpreis doch etwas irritiert; meine M3s habe ich noch für 79 € bekommen und gebraucht natürlich noch um einiges günstiger.

Beim AKG wird Zubehör mitgeliefert, das man u.U. nicht zwingend benötigt: Kapsel zur Umschaltung auf Hyperniere.
Bei den Batterien hingegen bin ich voll bei Dir; diese Entwicklung kenne ich von den Funkstrecken (anfangs noch mit 9V-Blöcken, jetzt 2*AA - bis auf Shure, die immer noch Blockbatterien fressen, glaube ich).

Zurück zum AKG / Røde: Es gab bei Thomann auch mal einen M3-Nachbau mit dem AKG-nahem Namen SC1000. Preislich lag es 20 Euro unter dem M3 und klang nicht ganz so scheiße für den Preis. Sie haben es allerdings nicht halten können und wieder aus dem Programm genommen. Der Musicstore hatte den selben Chinakracher als “Fame” im Programm und etwas länger durchgehalten, aber auch das Experiment scheiterte wohl.

Huch, ich hatte auch mal ein gebrauchtes SC1000 hier als Angebot eingestellt - so was… :blush:
… gleich mal als “erledigt” kennzeichnen.

Na gut, für nur noch 30 Euro Preisunterschied kann man ruhig mal das AKG - das Original eben und der Klassiker zugleich - näher in Betracht ziehen.

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Vielen Dank für die ganzen wertvollen Tipps! Ich hätte die Möglichkeit durch Kontakte ein gebrauchtes Neumann TLM-103 für 450 statt 980€ zu kaufen. Das ist zwar deutlich über meinem eigentlichen Zielpreis, aber trotzdem sehr stark reduziert und ich müsste wahrscheinlich zu keinem Zeitpunkt ein besseres kaufen. Wegen des hohen Preises bin ich mir aber trotzdem unsicher. Was meint ihr?

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Schlag zu! Das ist DAS Mikrofon, was man haben will. Es ist zwar für Deine Zwecke nicht hilfreich, aber allein der Preis ist gut, auch wenn Du es im Zweifel nur als Wertanlage kaufst. Das wird Dich aber nicht zu Deinem Anwendungsfall bringen, sondern eher neue / andere Probleme aufwewrfen, die Du mit Kleinmembranmikrofonen einfach besser in den Griff bekommen kannst. :slight_smile:

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Ich benutze auch nen Rhode NT3

  • Ja eine spezielle “Halt das Mikro entspannt in der Handtechnik ohne Geräusch” musst du dir aneigenen.
  • Zudem, sehr schwer über längere Zeit - Ich benutz dann ein Stativ und angel von oben oder unten
  • Empfindlich in den Tiefen - nicht zu nah ran
  • braucht definitiv nen Popschutz

Vorteil:

  • Cooler Sound
  • Batteriebetrieben
  • Soundscape geeignet - spezielle Mikrocharakteristik
  • Preis

Tipp aus dem Studium:
Die alten Sennheiser Blackfire - Robust, schöner trockener Sound, nicht zu schwer im Interview.
Da gibt es bestimmt auch Nachfolgemodelle.

Ich kann das Rhode als Home/Studiomic und um auch mal Musik aufzunehmen empfehlen.
Outdoor für Interviews nehme ich dann lieber das Tascam intern - das hat auch so seine Höhen und Tiefen.

Ich denke nicht, dass das Setup für ihn geeignet ist. Es ist nicht unauffällig und schon gar nicht mobil, wenn ich 3 Mikrofone mit Stativ mitnehmen muss. Ist es zu nah dran, verlieren sie ihre Eigenschaften, bzw. der Ton wird schlecht, wenn man sich bewegt.

Nimmt man stundenlang auf, dann bewegt man sich. Bewegt man sich, dann rutscht man aus der Richtcharakteristik raus und der Ton wird schlecht. Klar kann ich Kugelcharakteristiken nehmen, aber dann wird’s halt schlecht. Schlecht kann er nicht gebrauchen da es ja sagt, dass er High-Class Sound braucht.

Ich denke, dass da nichts über Lavaliermikrofone geht und vllt. noch hochpreisige, weil bequeme Headsets möglich sind …
… Hier geht wohl einfach mit diesen Anforderungen nichts über Lavaliermikrofone mit Nierencharakteristik. Allein schon, weil man sonst sehr weit weg von einander sitzen muss und so dann wiederum Kopfhörer benötigt um die Entfernung zu überbrücken.

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Ich kann mich da @Wilhelm anschliessen. Wenn es in einem guten Zustand ist: Kaufen und nicht brauchen. Zumindest so lange nicht, bis Du deine Wohnung/Haus passend dazu umgebaut hast. Aus dem gleichen Grund kann ich auch ein Rode NT1 A nicht empfehlen.
Ich würde mich nun auf die bereits genannten Empfehlungen beschränken. Thomann lässt dich ja auch Mikrofone testen. Es spricht also wenig dagegen, die “Top 3” mal zu ordern und dann auszuwählen.

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