Ja welche denn? Und ist es eine “Lösung”, wenn Facebook nicht will, dass es eine ist?
Habe ich das nicht ausführlich erklärt
Ich sehe da keine günstige/kostenlose Lösung mit der man den Facebook-/Instagram-Algorithmus austricksen und ähnliche (qualitative) Reichweiten wie mit Bezahlposts generieren kann.
“Content ist King”, sagt man so schön. Für Vitalität braucht man kein Budget, sondern eine Strategie. Bezüglich des Algorithmus: Das ist die “Spielregel” von FB/ Insta, wenn man weiß, wie man diese zu seinen Gunsten einsetzt, dann sind 10-fache Reichweite bezogen auf die Abonnenten/ Followerzahl möglich. Genau diese Ansatzpunkte habe ich angerissen.
Und bezüglich Reichweite unter der Prämisse: “Ich setze Budget ein” - gibt es vom Preis-/Leistungverhältnis ebenfalls kostengünstiger Lösungen als FacebookAds oder InstaAds.
Welche Dinge pusht FB/ Insta automatisch?
Hierzu eine kleine Denksportaufgabe: Nehmen wir an, Instagram bringt ein neue Feature heraus, bspw. Musik in den Storys, IGTV, Q&A bei Live, etc. Was glaubst du wird mit den Postings passieren, die dieses neue Feature nutzen? Das Feature, was kommuniziert und in die Breite getragen werden soll?
Hierzu eine kleine Denksportaufgabe: Nehmen wir an, Instagram bringt ein neue Feature heraus, bspw. Musik in den Storys, IGTV, Q&A bei Live, etc. Was glaubst du wird mit den Postings passieren, die dieses neue Feature nutzen? Das Feature, was kommuniziert und in die Breite getragen werden soll?
Was passiert? Vermutlich ist es wie immer: Die Timelines der Nutzer werden mit Postings im falschen Format ertränkt: Zum Beispiel FocusOnline-Videos, die eigentlich eine Slideshow sind. Das ist aber nicht im Sinne des Nutzers. In dem Fall jetzt haben wir viele Audio-Inhalte auf ner Video/Foto-Plattform, super. Content is king - ja. Aber zuerst: User is King.
Ich bin in dem Bereich tätig und muss dir den Zahn leider ziehen - die Realität sieht anders aus. Dein Kommentar läßt mich aber vermuten, dass deine Wahrnehmung eine andere ist. An der Stelle gilt es zu erfahren, warum das so ist. Ich gehe davon aus, dass mit den falschen Mitteln versucht wird ein Ziel zu erreichen. Die Mechanik muss natürlich immer zu dem Ziel passen. Deine Schilderung hört sich für mich so an, als wenn jemand versucht mit einem Taucheranzug, Tennis zu spielen. Das klappt natürlich auch nur eingeschränkt
Nicht böse gemeint aber die Mentalität über alles zu schimpfen und die Haltung “die anderen sind Schuld” akzeptiere ich weder im Beruflichen, noch im Privaten. In erster Linie liegt es immer an einem selbst. Du bist gut in dem “Spiel”, wenn du die Spielregeln befolgst und diese so für dich einsetzt, dass du erfolgreicher bist als der Durchschnitt.
Den Kopf in den Sand stecken und nichts machen, ist immer die schlechteste Option.
Falls noch Bedarf ist, kannst du gerne einen PN schreiben.
PS: Der Content-Creator ist ein User.
Mal meinen Senf aus der Nische zum Thema.
Bei mir funktioniert Instagram als Kanal recht gut und das schon jetzt am Anfang.
Seit knapp 6 Monaten gibt es meinen Podcast (alles rund um Wald, Kultur, Handwerk, Bushcrafting usw.) nun und ich habe auch schon Feedback zum Podcast selber die Instagram Messages bekommen.
Ich denke am besten funktioniert Instagram für Podcaster_innen wenn ein Thema bedient wird welches auch durch Bilder glänzen kann. Bei mir bietet es sich an da ich eh zum größten Teil im Wald sitze und meiner Leidenschaft nachgehe. Da lässt sich natürlich auch das ein oder andere Foto schießen.
Wenn es ansprechende Fotos sind die sich in der Ecke bewegen aus der auch der Podcast kommt, kann man mit Sicherheit den ein oder anderen dazu bewegen mal reinzuhören oder eventuell auch zu abonnieren. Zumal Feedback über Instagram schneller geschrieben wird als eine Bewertung auf iTunes (nicht zu vergleichen, ich weis )
Also von mir definitiv zu empfehlen
Grüße (… ausm Wald)
Instagram eignet sich m.M.n. auch für Podcasts. Wenn du passende Bilder hast, dann kannst du ja jeweils im Text auf deine Folgen hinweisen und die Leser auf dein Profil aufmerksam machen, dass sie dort den Link zum Podcast anklicken.
Außerdem bietet es sich an, sofern es thematisch zum Podcast passt, Einblicke zu geben, wie eine Folge entsteht usw.
Für meinen Museumspodcast nutze ich auch Instagram https://instagram.com/museumscast
Ich denke auch, dass sich Instagram für Podcasts lohnt. Besonders die Sharing-Funktion von Spotify ist derzeit sehr gut gelöst. Ansonsten gibt es aber auch noch eine in der App Castbox, die dann ein Bild erstellt, welches so ähnlich aussieht, wie wenn man bei Instagram einen Beitrag von jemandem in einer Story teilt. Darüber findet sich dann ein kleines Bild mit der Aufschrift “Listen on Castbox”. Ist nicht die glücklichste Lösung, aber es ist eine Lösung. Schöner wäre, wenn die Verlinkungsmöglichkeit auch endlich für kleinere Accounts durch Instagram freigegeben würde, sodass man auf die Website verlinken kann.
Habe heute entdeckt: Auch via Deezer lässt sich eine Podcast-Folge über Instagram-Stories teilen, wo ein “Auf Deezer abspielen” oben verlinkt ist. Leider nutzen Deezer nicht so viele Menschen wie Spotify, deswegen ist es vielleicht nicht die beste Lösung.
Hi Schollplatte,
wie macht ihrdie Audioschnipsel und dann die Grafik mit Wellenform?
Dazu ist ganz interessant:
Das hier find ich auch noch ganz spannend:
Ich kann auch mal nen Update geben. Mit plantsandpipettes.com sind wir auch sehr aktiv auf Instagram. Wir sind kein reiner Podcast sondern haben auch mehrere Artikel die Woche, aber wir featuren eben auch den Podcast dort. Und gerade über die Story geht das eigentlich ganz gut, einfach mal kurz während der Aufnahme mitfilmen und schon hat man ein Snippet für die Followerschaft. Inwieweit das Klicks und Hörerinnen bringt - keine Ahnung, die Klickrate von Instagram ist wohl ziemlich mies. Da wir sehr wenig tracken kann ich dazu nix sagen. Wir betreiben auch sonst kein Marketing mit irgendeiner Strategie außer, dass wir ehrlich unsere Begeisterung teilen.
Aber: wenn man Bildmaterial für sein Projekt hat, dann ist Instagram ne tolle Plattform, die viel mehr Spaß macht als Facebook und Twitter. Ich glaube unser Erfolg dort basiert auf ehrlicher Persönlichkeit und hoher Schlagzahl, mit täglichen Stories und Posts. Wenn man dort nur seine Folgen verlinken will, kommt man wahrscheinlich nicht besonders weit.
Also ich nutze dafür headliner.app - da kannst du solche Sachen erstellen. Dabei sind bereits die Formate für Instagram, Twitter und Facebook voreingestellt.
Wir nutzen Audiogram, die haben jetzt auch mehr Optionen für Podcaster, siehe hier.
Headliner hatte ich mir auch schon mal vorgemerkt, aber nie angeschaut.
Ja ich weiß, ein alter Post Aber meiner Erfahrung nach bringt Instagram bei Podcasts eher wenig, auch egal ob mit Headliner & Co gearbeitet wird. Der Aufwand ist da nicht unwesentlich, aber der Nutzer müsste einfach zu viele Schritte machen… 1. Post sehen. 2. Post verstehen (es geht um einen Podcast) 3. Namen des Podcasts merken. 4. App wechseln, bzw den Podcatcher öffnen (falls überhaupt vorhanden). 5. Namen des Podcasts eintippen. 6. Folge suchen, die für Interesse gesorgt hat. 7. Folge hören und daraufhin eventuell abonnieren.
Was aber durchaus Klicks bringt, ist die Funktion bei Spotify, eine Folge direkt in die Instagram-Story zu packen - mit Direktlink zu Spotify dann. Das ist dann für Spotify-Nutzer nur ein Klick…