Hallo,
hat jemand Erfahrung, Gesprächspartner:innen für Gespräche über StudioLink ein Headset zuzusenden, dass dann nach der Aufnahme wieder den Weg zu mir findet? Geht dabei sowohl um das Headset an sich als auch Modalitäten, wie das am sinnvollsten von A nach B nach A kommt.
Cheers!
Ich stelle mir gern vor, dass man Menschen auch mal vertrauen kann. Ich würde das Headset zusammen mit einer vorfrankierten Paketmarke verschicken. Dann hast du für beide Wege eine Paketnummer, die du tracken kannst und siehst so, ob das Paket abgegeben wurde. „Buchhalterisch“ weißt du also immer ziemlich genau, wo sich das Headset befindet und wenn du anpupen kannst, wenn es nicht rechtzeitig wieder bei dir ist.
AFAIK macht Philipp von Anno PunktPunktPunkt das genau so und es funktioniert.
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Danke Jörn. Die Gesprächspartnerin, die ich im Kopf habe, wäre eh zum wiederholten Mal bei mir dabei, also sollte das klappen. Das mit den Paketmarken ist ein guter Tipp, danke.
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Ich habe das 2020 eine Zeit lang gemacht und werde es auch wieder tun.
Es gab Headset + Focusrite-Interface per Post. Und natürlich Kabel für alle Eventualitäten inkl USB-Ethernet-Adapter und Kabel. Wichtig: Kabel markieren und beschriften, damit die Leute noch wissen, was an ihrem PC nur geliehen ist.
Schaarsen hat völlig recht. Das Etikett beizulegen macht die Sache irgendwie verbindlich und einfach: Packstation, Postbote, „Postamt“. In der Regel war das Paket spätestens 2 Tage nach Aufnahme wieder auf dem Weg zu mir.
Zurückgekommen ist bislang immer alles und das sehr zügig und oft habe ich im Paket eine tolle Überraschung in Form von Schoki und ähnlichem gefunden.
Es besteht ein gewisses Risiko dabei, dass jemand das Zeug einfach behält. Aber mal ehrlich: Dann ist das ein juristisches Problem und irgendwo muss ich eben einkalkulieren, dass das passieren kann. - Aber bislang hat das super geklappt.
Negativ ist meist die Softwareseite:
Irgendwelche Virenscanner, Firewalls und Routereinstellungen und ich weiß nicht was alles nervt! Ein gestartetes Skype oder Zoom im Hintergrund verstellt gerne den GAIN während der Aufnahme oder ändert das Interface plötzlich und nimmt es der Anwendung weg.
Mit Checklisten kann man viel davon erschlagen.
Am MAC sind 90% der Leute nicht ohne langwierige Hilfe in der Lage die Mikrofonfreigabe hinzubekommen und zumindest bei Studiolink laufen die lokalen Aufnahmedateien gerne auseinander weil so Dinge wie automatischer Standby des Laptops zuschlagen und dann ist alles furchtbar.
Heute würde ich am liebsten einen kleinen komplett fertig konfigurierten Laptop oder NUC beilegen und alles vorverkabeln. Das wäre mein Traum!
Ich werfe das den Leuten nicht vor. Im Gegenteil: Die sind wirklich geduldig dabei. Die haben das noch nie gemacht und die Technik ist wirklich manchmal störrisch. Aber es kam selten vor, dass wir unter 30 Minuten „Technikproblemlösung“ anfangen konnten. Die Probleme waren immer unterschiedlich. Das muss man einkalkulieren und damit leben.
Aber: Wenn es erstmal läuft, dann ist das Ergebnis die Mühe wert.
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Mann könnte auch nen einfaches Aufnahmegerät mit bereits angeschlossenem Mikrofon schicken.
Man telefoniert mit irgendner Software aber die eigentliche Aufnahme wird lokal gemacht, so dass Technikfoo entfällt.
Man müsste nur halt schauen, ob man nen einfaches Aufnahmegerät findet, dass man nur einschaltet und Aufnahme drückt…
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Bzgl. Versand und passende Paketbox wurden hier schon Gedanken gesammelt:
Leider konnte ich die Sache noch nicht weiterverfolgen.
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Ich versende regelmäßig Equipment an Gäst:innen.
DT-297 und Scarlett Solo in einer Box mit Anleitung und Rücksendeschein.
Funktioniert super.
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Hi, habe ich in der Vergangenheit öfter gemacht. Allerdings habe ich ein günstiges Mikro ( the t.bone MB 88U Plus) versendet (ca 45€), welches einen kleinen Standfuß und eine 3,5mm Klingenbuchse für einen Kopfhörer mitbrachte. Mikro mit Ständer, einfacher Kopfhörer und Popschutz in den Karton und ab in die Post. Meist habe ich von dem Gast zum nächsten Gast versendet um Porto zu sparen.
Das ist super easy und erspart einem Technikgedöns vor dem Interview.
Grüße