Mir kommen fast die Tränen, wie ungerecht wir in der Gesellschaft behandelt werden …
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Idee: Dann stell dich einfach die Themen und Inhalte an sich in den Vordergrund. Und die M e n s c h e n, die sich für diese Themen interessieren werden Deinen/Euren Podcast hören. Wenn die Themen und Inhalte gut sind, wäre es doch sehr schade durch ein gewisses Framing ein Publikum für das Thema nicht zu erreichen. Oder anders, ist es vorteilhaft die Entscheidung für wen das Thema von Interesse ist, selbst zu treffen?
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Genau, 2021 einfach einen (noch einen!) Podcast machen der das Klischee über (dt.) Podcasts schlechthin bedient: alte weiße Männer reden darüber wie geil sie und ihre Hobbies sind. 
Das kann man(n) natürlich machen, klar niemand wird dir es verbieten wollen und können („Denn im Internet ist immer Platz“ sagte mal ein Aufkleber) und wenn du Hörer findest die das hören wollen, dann ist das halt so. 
Aber damit hier zu hausieren, da bist du so falsch wie nirgendwo anders. Diese Community hier hat sich in den letzten Jahren nicht nur beim Thema inhaltliche Vielfalt deutschsprachiger Podcasts den Mund fusselig geredet, sondern hier findest du auch viele Podcasterinnen und auch Podcaster die darin bestrebt sind mehr Frauen vor das Mikrofon zu bekommen und das nicht nur weil sie Frauen sind. Der @dirkprimbs hat da schon zwei gute Beispiele genannt.
Vielleicht suchst du dir nicht nur eine andere Idee für einen Podcast sondern überdenkst auch dein veraltetes Weltbild ein bisschen und meine Güte, nimm den @CTHTC gleich mit!
Wohlsein
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»that escalated quickly i mean that really got out of hand fast«
@dieUlrike für mich gibt es schon "Männer"Themen zu dene ich gerne einen Podcast hören würde: Midlife-Crisis, Prostata, Vaterrolle, Überforderung usw. Wäre auch sicher interessant für alle Hörendend.
@Arthur, wenn dein Podcast in die Richtung geht höre ich ihn mir gerne an … wir haben keinen TV und deshalb kann ich nichts zu DMAX sagen … es wurde oben schon gesagt beim Podcasting ist es wichtig authentisch zusein … deshalb reden viele Leute halt über ihre Hobbies … wenn du der authentische DMAX Type bist dann kannst du dazu sicher einen erfolgreichen Podcast machen … aber ich glaube nicht das es besondern viele DMAX Schauer hier im Forum gibt.
@MacSnider nur damit ich nichts falsch verstanden habe: Du bist doch auch ein alter weißer Mann der über seine Hobbies podcaststet. 
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es gibt sicherlich viele gute Themen, die man besprechen kann wie BZ. Vater rolle, gesundheitliche abspeckte die Männer betreffen und und und.
das muss nur abseits von so „alter weißer Mann“ Bilder stattfinden und nicht diese bilden die ich vor meinen Küchen Fenster habe bedienen den da im Männerhort werden, Klischees bedient Fußball, grillen, Autos und Motorräder, viel Bier, Rock Musik und und und.
mich schreckt sowas ab da ich komplett anders ticke.
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Me too. Aber da das Format noch nicht festgeschrieben ist, fände ich z. B. interessant in jeder Folge zwei Themen zu clashen, z. B. „Bier - LGBTQ*“, „Prostata - Fußball“, " Grillen - Vaterrolle", „Frauen - moderne Partnerschaft“ oder „Motorsport - Überforderung“.
Je nach Podcaster-Konstellation kann das total in die Hose gehen oder geht mit der passenden Toleranz und Empathie in Gepäck extrem meta.
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Ich bin immer wieder überrascht wie hier im Forum ein Heiligenschein poliert wird damit ihn jeder sieht auch wenn nicht alles Gold ist was hier zum glänzen gebracht wird. Auch hier gibt es Interne Gruppen die sich als was besseres sehen und auf andere nur herab schauen. Auch wenn es dabei nicht um Dinge wie z.B. das Geschlecht oder Hautfarbe geht macht es dass nicht unbedingt besser für Leute die nicht in diesem erhabenem Kreis sind.
Nein ich möchte dass nicht auf eine Stufe mit Rassismus, Sexismus oder so stellen, aber es nervt trotzdem! Musste mal gesagt werden auch wenn ich mich damit sicher nicht beliebt mache hier.
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das ist richtig, deshalb braucht es nicht noch einen Podcast der das tut 
und ich bemühe mich stets um weibliche Gäste, Gala Be Need Inn bestand zuletzt immer 50/50 aus männlichen und weiblichen TeilnehmerInnen!
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Es ist einigermaßen auffällig dass @Arthur mit der hier aufkommenden Kritik einigermaßen entspannt umzugehen scheint während andere die Gelegenheit nutzen um Leute anzugreifen.
Hier poliert keiner den Heiligenschein, vielmehr gab es Kritik an der grundsätzlichen Idee eines „Männerpodcasts“ wie sie im ersten Aufschlag präsentiert wurde. Die Kritik kann Arthur jetzt entgegennehmen oder es lassen. Niemand hat ihn persönlich beschimpft; es ging rein um das Thema. Es sieht auch niemand auf ihn herab, immerhin gab es hier einige ernsthafte Vorschläge und Alternativideen zu lesen.
Es sind Reaktionen wie die von @CTHTC oder auch die deine die ich weit irritierender finde weil ihr anscheinend schon an der bloßen Kritik hier Anstoß nehmt.
Es gibt im Sendegate kein Recht auf Applaus, nur den Versuch eines möglichst konstruktiven Miteinanders. Kulturell ist das Sendegate stark der ursprünglichen Podcast- und der CCC-nahen Hackercommunity verbunden und da reagieren viele hier nun mal sensibel auf übermäßige Vereinfachungen und besonders auf Rollenklischees. Ich will das nicht noch mal ausbreiten, die Diskussion hier beschreibt das hinreichend. Das kann man wissen wenn man ein Weilchen mitliest, man kann auch offen nachfragen wie Arthur es getan hat wenn man sich dessen beim Posten nicht klar war und von der Reaktion überrascht wird…
Solche demonstrativen Nicht-Vergleiche die dann zumindest verbal eben doch genau das nebeneinander stellen das du vorgeblich gar nicht nebeneinander stellen möchtest finde ich übrigens auch ziemlich daneben.
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Gut, wenn es hier schon auf die Meta-Ebene geht, dann kann ich das auch mal sagen: mir ist schon öfter aufgefallen, dass hier Leute nach Co-Hosts etc suchen, aber in der Diskussion wird dann über das Konzept und den Inhalt des Podcasts spekuliert und ungefragt meinungsstarkes Feedback gepostet.
Ich finde die Bereitschaft der Community, Feedback zu Konzeptideen zu geben, toll. Aber vielleicht sollte man warten, bis jemand tatsächlich ein Konzept vorlegt und um Feedback bittet. Wenn sich hingegen Kooperationspartner suchen und finden, dann werden die sich ohnehin erstmal aneinander reiben und dabei aus einem Thema ein Konzept entwickeln.
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Naja kann man so lesen wenn man es möchte…
Danke für den Reminder warum ich mich meist nur lesend im Internet bewege den ich kann darauf verzichten direkt von Leuten die mich nicht kennen in eine Rechte Ecke geschoben zu werden. Eine Ecke die viele die mich kennen sehr amüsieren würde da diese sich nur in meiner nähe befindet wenn man an die Hufeisen Theorie glaubt…
Wer bitte hat dich in die rechte Ecke geschoben? Ich sicher nicht.
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Ich verstehe, was du sagen möchtest, aber sehe es in diesem Fall anders. Man kann das Feedback vielleicht als „ungefragt“ abgegeben bezeichnen, aber ob es tatsächlich „unerwünscht“ ist, kann nur @Arthur sagen – und der schien sich ja über die Diskussion zu freuen.
Daher verstehe ich auch nicht, weshalb die Diskussion grundsätzlich hier etwas Negatives sein soll. Einige Aussagen finde ich wirklich daneben, aber ich würde mich mehr daran stören, wenn sie unerwidert im Raum stünden.
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Hallo,
Junge, Junge, da habe ich ja was losgetreten…
OK, zunächst einmal möchte ich mich bei denen bedanken die konstruktive Kritik geäußert haben und sogar eigene gute, Vorschläge für den eventl. zukünftigen Inhalt des Podcasts vorgebracht haben. Das ist gut und dass ist auch das, was ich von einer Community erwarte. Ebenfalls möchte ich denen danken, die hier Zweifel angemeldet haben und dass auch schlüssig begründen.
Nicht bedanken möchte ich mich bei denen, die mir (direkt, oder „durch die Blume“) zu verstehen gegeben haben, dass so ein Depp wie ich sich gefälligst vom Acker machen soll…
Ich bleibe dabei und finde meine Idee gut. Es soll ein anspruchsvoller Podcast mit Männerrelevanten Themen fernab vom Stammtischniveau werden. Wie ich bereits geschrieben habe, ist das genaue Konzept noch nicht erarbeitet und ich würde mich freuen, wenn ich hier einen Podcastpartner finden würde, der gemeinsam mit mir am Konzept feilt und später als CoHost ein fester Bestandteil des Podcasts wird.
Und nur um das klar zu stellen: Ich bin nicht beleidigt oder eingeschnappt und werde mich auch zukünftig nicht darauf einlassen auf direkte Beleidigungen einzugehen oder meinerseits irgendwelchen, mir persönlich nicht bekannten, Menschen Dinge zu unterstellen oder ihnen bestimmte Charaktereigenschaften anzudichten…
Eine schöne Woche
Art
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Ich würde gern nochmal auf dein Beispiel mit der Fotografie eingehen und dass es ein „Männerthema“ wäre, weil es 70% Männer machen würden.
Das ist eine Schlussfolgerung, die Klischees verfestigt und wenn du Reichweite entwickelst, Schaden anrichten kann - beispielsweise für die Kinder deiner Hörerschaft.
Es gibt Studiengänge, in denen über 90% Männer studieren. Da sagen die Unis aber nicht (mehr - zum Glück) „ach, guck an: Das ist ja ein Männerstudiengang! Das ist ja toll!“ und schreibt darüber Artikel und Fernsehstücke und Podcasts, sondern sehen darin ein Problem und muss sich Fragen stellen:
Was haben wir an der Uni gemacht, dass diesen Studiengang keine anderen Geschlechter studieren? Ist es der Sexismus von Dozierenden, blöde Kommentare von Kommilitonen, ist der Lehrplan/Vereinbarkeit vorrangig auf die Lernbedürfnisse von Männern ausgelegt? Und was ist vor der Studienplatzwahl passiert? Haben Eltern (die DMAX gucken und „Männerthemen“ als solche fälschlicherweise deklarieren), Ihren Kindern gesagt, dass dieses Thema nichts für Sie ist?
Wenn grundlegend nichts dagegen spricht, dass alle Geschlechter etwas Bestimmtes machen können, warum bildet das Thema nicht unsere Geschlechtervielfalt ab?
Wenn du das Thema Fotografie allein mit einer reflektierten(!) Fotografin(!) in diese Richtung besprechen würdest um auf den Grund zu gehen, warum mehr Männer dieses Thema behandeln. Das wäre ein Mega-Podcast-Konzept, finde ich.
Oder wenn du unbedingt mit einem Mann über „Männerthemen“ podcasten willst, wäre die Herangehensweise: „Sag mal, was machen wir Männer eigentlich, dass andere Geschlechter nicht auch so viel Fotografieren wie wir Männer? Was kann man machen?“ Was ohne Einblicke von „außen“ aber sehr wahrscheinlich nur ein Schulterzucken hervorrufen wird…
Wie würde sich dein Fotografie-Thema denn unterscheiden, wenn du mit einem Mann darüber sprichst als „Männerthema“, als wenn du allgemein oder mit einem anderen Geschlecht darüber reden würdest? Was ist der Unterschied? Und ist dieser ohne Klischeebestätigungen? (Also Bsp: „wir reden mehr über Technik, weil nur Männer das interessant finden und verstehen?“)
Das würde mich noch sehr interessieren.
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Das ist einfach nur ein grundloser Angriff. Find ich nicht gut, selbst wenn ich das Thema selbst auch nicht feier.
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Völlig unnötiger Kommentar, hilft genau gar nicht.
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Kleine off-topic Anmerkung dazu weil mich das Thema schon lange umtreibt: es ist nicht die Fotografie an sich die von Männern dominiert wird sondern die Präsenz in YouTube, Podcasting etc. In anderen Worten: es gibt genauso viele Menschen die sich als Frauen sehen und fotografisch arbeiten wie Männer aber wenn es um die Außendarstellung oder die Präsenz in Wettbewerben etc. geht dann kippt das Bild dramatisch.
Ich habe Theorien woran das liegen könnte aber zunächst mal steht das leider so als Fakt im Raum. Falls also hier Frauen Lust haben sich an einem weiblichen Fotoformat zu beteiligen bitte gerne melden! Ich würde sehr gerne dabei helfen mehr weibliche Stimmen zu dem Thema an den Start zu bringen…
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Das ist so, weil du die Deutungshoheit über den Begriff „Männlichkeit“ beanspruchst. Dadurch entmännlichst du quasi Männer, die mit diesen Themen gar nichts anfangen können. Schwule Männer sind z.B. auch Männer, würden deren Themen bei euch unterkommen? Oder was ist mit Männern, die Balletttanz machen? Du orientierst dich an Klischees, kannst du machen. Du kannst über alle deine Interessen Podcasten. Doch wenn du hingehst und sagst, das seien Männerthemen und quasi andere Themen nicht, dann ist das schon ein versteckter Angriff auf Männer, die diesen Themen nichts abgewinnen.
Zum Zweiten bedeutet Emanzipation immer auch Aufbrechen von Klischees. Indem du das Männerbild verfestigen möchtest, legst du in Abgrenzung dazu auch indirekt ein Frauenbild fest, welches von vielen überwunden werden möchte.
Also versteh das nicht als Angriff, mir persönlich ist es relativ egal, ob du diesen Podcast so konzipierst, da ich nicht glaube, dass du da jetzt gesellschaftlich was reißt. Ich sage das nur so, weil du ja fragst, woran die Ablehnung liegt.
Wenn du dich genau für die Themen interessierst, die dem Klischee entsprechen, hast du ja das Recht dazu und ich finde es dann nicht verwerflich, genau über diese Themen zu podcasten, soweit dieses „für Männer“ wegfiele. Wenn du das Projekt irgendwie „Arthur & Kumpels, Fritten & Bier“ oder so nennen würdest, wäre das viel unverfänglicher.
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Ich hab erst im Sendegate gelernt, dass man Leuten, deren Idee oder Ausdruck man nicht mag, erstmal unsachlich vor den Kopf stößt. Früher hätte ich das nie gemacht.