Erfahrungen mit dem Behringer UMC1820?

Für den Kreativraum bei einem Kunden muss ich ein Rack mit Funkmikros (für Vorträge) und Audio-Interface (für Streaming via Skype for Business) zusammenstellen. Ich suche eine Audio-Interface (USB 2.0), das vorne und hinten Eingänge hat (Presonus 1818 VSL fällt also raus).

Rahmenbedingung ist, das wir über das Bestellsystem nur bei Thomann bestellen können. Thomann hat leider das Focusrite 18i20 nicht mehr im Sortiment, kann jemand das Behringer UMC1820 empfehlen?

Anscheinend verhandelt Focusrite gerade die Verträge neu. Evtl. noch ein paar Tage warten, dann sind die bestimmt wieder verfügbar.
Ich komme mit Behringer nicht klar. Die Treiber-Suite von denen ist komisch.
Kann ich dich evtl. für das Steinberg UR824 begeistern?

Hi Simon. Was ist denn hier mit? Ist die 2. Gen und ich bin zufrieden. Und Thomann hat es auch. https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i20_2nd_gen.htm?ref=search_prv_7

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Der war gestern nicht gelistet, habe alle Interfaces durchsucht. Den nehmen wir, danke für den Tipp! Hbe gestern zum Testen trotzdem schon einen UMC1820 bestellt und werde bei Gelegenheit mal berichten, wie der so ist. Reviews bei Thomann sind gut.

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Ich habe die 4-er Version von dem und fand den prima. Funktioniert ohne Treiber, das ist mir schon mal das Wichtigste.

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@rstockm ohne Installation bezieht sich auf den UMC? Auch für ASIO/Mehrkanal?

Unter Windows brauchen die Focusrite auf alle Fälle Treiber um den Mixer konfigurieren zu können.

{Ich habe das 6i6 mit sehr ähnlicher Hardware aber weniger Kanälen}

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Am Mac: ja. Plug &Play wie wir älteren sagen.

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Unter Linux (Ubuntu/Linux Mint) laufen die komplette Focusrite Scarlett-Serie und die Behringer UMC/HD-Serie plug n`play und werden über den Kernel/ALSA-Treiber (class-compliant) angesprochen.

Einen Mixer habe ich in meiner DAW-Software (ardour, Bitwig Studio,…) und die Hardwareregler selber!
Ich finde ja persönlich, das Softwareregler ausserhalb der DAW-Software bei USB-Karten wenig Sinn machen - es sei denn, die Soundkarte hat MOTORFADER! :wink:

Mit beiden Interfaces erlange ich Latenzen von 1.8 - 2,5 Ms!

Allerdings benutze ich auch ein für Multimedia-optimiertes Linux ( http://qianastudio.tumblr.com/ ) auf Basis von Linux Mint mit Lowlatency-Kernel und KXStudio an Bord.

Für alle die sich für Linux und Multimedia (Videoschnitt, Podcasten, Internetradio, Fotobearbeitung, Comic zeichnen, Formate umwandeln, Musikproduktion, DJing, etc interessieren, sei Ubuntu Studio, KXStudio oder Qiana Studio wärmstens empfohlen.
Mag sein, das Linux früher frickelig und eher was für Nerds war - aber diese Zeiten sind defintiv zu Ende!

Opensource und Freiheit bei absoluter Kontrolle über System und Daten können zusätzlich ein “positives gefühl” verstärken…

:wink:

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