Bitte um Feedback! - "Das Vermächtnis des Käpt'n Brooks"

"London im 19 Jahrhundert. Eine erschreckende Schlagzeile sorgt für Aufruhr: In den letzten Monaten sind immer mehr Entdecker spurlos verschwunden. Für ihren Verbleib gibt es keinerlei Anhaltspunkte.
Da erfährt ein junger, aufstrebender Journalist von einem unbekannten Kapitän, der im Untergrund Fachkräfte mit besonderen Qualifikationen anheuern lassen will und ihnen dafür ein großzügiges Angebot macht…"

Hi!
Ich bin Lukas und ich möchte euch hier mein Podcastprojekt vorstellen: "Das Vermächtnis des Käpt’n Brooks"
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr Lust habt, in unseren Piloten reinzuhören (mehr Infos dazu weiter unten).

Es handelt sich dabei um ein monatlich erscheinendes Hörspiel, das aus einer Pen&Paper Runde heraus entsteht.
Dabei nehme ich die Position des Erzählers ein, während 3 Sprecher die Hauptcharaktere übernehmen.
Die Hauptcharaktere müssen sich in der Geschichte zurechtfinden und Handeln, wodurch das Format einen “Impro-Charakter” bekommt.
In der Post-Production wird die Folge mit Sounds und Musik unterlegt und gekürzt. Denn der Schwerpunkt des Formats soll nicht auf dem Pen and Paper Spiel, sondern auf den Charakteren und der Geschichte liegen. Somit nehmen Regelerläuterungen und Würfelwürfe nur einen geringen Teil einer finalen Folge ein. Ziel ist, dem Format am Ende eine Hörspiel-ähnliche Atmosphäre zu geben, mit dem Twist, dass viele Dinge spontan während der Aufnahme entstanden sind.

Geplant ist es aktuell, einmal im Monat eine Folge von etwa 60 Minuten zu veröffentlichen.
Zwischen den Folgen, wollen wir die Zuschauer bei Laune halten, indem auf einer
Internetplattform Hintergrundinformationen zu den Folgen veröffentlicht werden. Darunter Infos zu den Orten, Objekten, Figuren etc. Hin und wieder wird es Zuhörerinteraktionen geben, bei denen beispielsweise durch Abstimmungen entschieden werden kann, wie es im nächsten Abenteuer weitergeht.

Aktuell sind wir ein Team von 7 Personen, die an Webseite, Grafiken, Story/Texten und Charakteren arbeiten.

DER PILOT
Wir haben eine Pilotfolge produziert, die unabhängig von der späteren Storyline spielt und für uns dazu dient, einmal alle Elemente einer Folge durchzuspielen. Außerdem möchten wir
den Piloten dafür nutzen, externes Feedback einzuholen. Für uns ist es sehr wichtig, dass die erste Folge bereits eine hohe Qualität hat, weil es wahrscheinlich ist, dass interessierte Zuhörer bei Folge 1 anfangen zu hören, anstatt mittendrin einzusteigen.

Wir freuen uns und sind über jeden einzelnen sehr dankbar, der sich unseren Piloten anhört und uns dazu Feedback gibt, in welcher Form auch immer.

LINK ZUM PILOTEN: https://www.dropbox.com/sh/na7j9v3wr36a5so/AADs4jfXxfCeHBQ3kFrvrcSKa?dl=0

An alle die ihn sich anhören wollen: Vielen, vielen Dank :slight_smile:

DER TECHNISCHE PART
Das hier war mein aktuelles Vorgehen beim Piloten. (Ich bin ziemlicher Anfänger was Audioproduktion angeht)

  • Aufnahme über tryca.st
  • Schnitt und Sounddesign in Ultraschall 3
  • Automatischer Sprecher EQ und finales Mixing und Export in Hindenburg

DER PODCAST PART
Was die Veröffentlichung angeht bestehen noch einige Fragezeichen, u.A.:
-Bester Wochentag und Uhrzeit zum Veröffentlichen
-Bestmögliche Benennung
-Kapitelmarken wichtig ja/nein

Ich denke das ist jetzt erstmal genug zum Podcast. Über Kritik/Anregungen bezüglich der Idee und der Umsetzung freue ich mich sehr! Sicherlich gibt es 1000e Dinge, die bisher noch nicht bedacht wurden :slight_smile:

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Puh!
Ok, das Konzept ein Pen and Paper zu vertonen finde ich ziemlich cool. Ich muss aber sagen, dass die Pilotfolge mehr Pen and Paper war und weniger “Hörspiel”. Es fehlte an Tempo, an Atmosphäre. Die Richtung ist jedoch schon mal richtig.
Vielleicht solltet ihr überlegen, die nächste Folge etwas enger zu skripten. Auch wenn Pen and Paper viel mit der Spontanität der Ereignisse zu tun haben, so ist das längere Überlegen und Diskutieren einer Aktion für den Hörer eher anstrengend. Also der Erzähler sollte pointierter, schneller erklären, was passiert und schnell wenige Optionen zur Auswahl geben, zur Eile animieren. Evtl. findet ihr ein Element, was euch dazu bringt, etwas schneller und flüssiger zu sein. Wer gut plant, hat mehr Raum für Spontanes :wink:
Ggf mehr Sounds statt Worte verlieren.
Ich rate noch zu einem gewissen Soundbett je nachdem in welcher Situation ihr euch gerade befindet. Seid ihr in einer Spelunke, sollte im Hintergrund auch eine Spelunke zu hören sein, im Hafen der Hafen, auf dem Friedhof die Krähen etc. solche Sound können auch quasi am Anfang stehen, um den Hörer es behaglich zu machen.
Ich denke, damit bekommt ihr akustisch eine ganz neue Dimension in euer Werk.
Ich hoffe ihr kennt es, aber hört mal in Puerto Patida rein, wenn ihr es noch nicht kennt. Besonders die erste Folge zeigt gleich ganz gut, was euch vielleicht weiterhelfen könnte.
Ich bin mir sicher, wenn ihr daran arbeitet, wird das ein richtig cooler Podcast!

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Hey, vielen vielen Dank erstmal für das Feedback!
Soundbett habe ich schon versucht überall einzubauen, vielleicht ist es einfach noch nicht markant genug oder vielleicht etwas unglücklich gewählt (im Wirtshaus Beispielsweise nur ein Knistern vom Feuer). Das mit dem Tempo höre ich leider von allen Seiten bisher, vielleicht liegt das einfach an der Story, die sehr ruhig beginnt. Da muss ich auf jeden Fall drauf achten auf einer spannenderen Note anzufangen. Andererseits werden sich die Charaktere immer in neue Situationen erst einmal reinfinden müssen, was auch immer Zeit kostet. Ich war mir bisher nicht sicher, wie viel man da schneiden darf oder auch einfach belässt. Scheinbar immer lieber kürzen :wink:

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Kennst du “Total Party Kill” aus dem Incomparable Network? Das ist quasi das, was passiert, wenn man nur den D&D Teil hat. Finde ich super, um sich im Hintergrund beschallen zu lassen, allerdings kann ich dir nach fünf Minuten schon gar nicht mehr sagen, was passiert ist. Eben weil halt viel gewürfelt wird, viel beraten wird und so weiter.

Das Würfeln kann man vielleicht rausschneiden (sodass nur das, was wirklich passiert, drin bleibt), aber der Rest wird meiner Meinung nach hauptsächlich dadurch spannend, dass die Charaktere interessant sind. Ich denke, dafür muss man sich ein bisschen einspielen und sich ordentlich in der Rolle verlieren — das ist meiner Meinung nach aber auch viel wichtiger als ein gutes Soundbett :wink:

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Danke :slight_smile:
“Total Party Kill” sagt mir leider nichts, ich habe mir aber ein paar amerikanische Pen&Paper Podcasts zur Recherche angehört, unter anderem “One Shot”, und da habe ich ein ähnliches Problem wahrgenommen, wie du es beschreibst. Ich gebe dir auch Recht das interessante Charaktere essenziell sind, das ist auch definitiv etwas wo wir noch dran sitzen aktuell, bis die alle richtig eingespielt sind wird es allerdings etwas dauern. Die Frage ist inwiefern so ein “in die Rolle finden” auch im Laufe des Podcasts geschehen darf, oder ob es von Anfang an “perfekt” stehen sollte?

Ich würde sagen, dass Charakterentwicklung essentiell ist und durchaus längere Zeit in Anspruch nehmen darf. Auch die Chemie untereinander braucht ziemlich sicher einfach Zeit und kann nicht direkt “perfekt erzwungen” werden. Ich glaube, das geschieht eh meistens von ganz alleine :wink:
Ich sehe prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder, die Rollen sind schon fest und sollten dann auch schon halbwegs gut eingeübt sein (was, glaube ich, eher in dein Konzept passt) oder sie werden innerhalb der ersten Folge von Grund auf entwickelt (was dann natürlich weniger “in der Rolle sein” zu Beginn erfordert).

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Ich überlege gerade, ob Du, damit die Schnitte evtl. nicht so hart sind, einen Sound beim Würfeln abspielen (lass da mal deine Kreativität spielen, da ist alles von Trommelwirbel bis Würfelbecher … irgendwas witziges). Dann könnte das Würfelergebnis von einem Sprecher “Verkündet” werden, quasi die Würfelmacht hat gesprochen. Das gibt Dir die Möglichkeit den nächsten Schnitt anzusetzen und dort weiter zu machen, wo die Action wieder los geht.

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die idee gefällt mir richtig gut!! da überlege ich mir auf jeden fall was, aber ein kurzer trommelwirbel und dann eine mächtige Stimme, die die zahl verkündet finde ich super! Waren dir die Schnitte im Piloten zu hart?

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Nein, es hat zu lange gedauert, bis wieder etwas passiert … Ich habe kein Problem mit Pausen, aber wenn sie unnötig sind, schalte ich ab. Gerade, wenn man eine Aktion erwartet, wie nach einem Würfel.

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Hi Leute! Wollte nur nochmal Danke sagen für das Feedback hier im Forum und über das Formular! Der Podcast wurde daraufhin noch enorm überarbeitet und wir sind sehr stolz, dass er jetzt endlich das Licht der Welt erblickt hat :slight_smile: Würde mich freuen, wenn ihr Lust habt, mal reinzuhören: www.brooks-vermaechtnis.de

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Ich würd sagen, alles was das Pen und Paper Management anbelangt(also würfeln oder Regelwälzung oder ähnliches) schneiden bzw durch einen narrativen Part ersetzen.
Anstatt also was im Podcast selbst auszuwürfeln, denkt Euch für diesen Part ne Geschichte aus, die mit dem Würfelpart übereintimmt und fügt die nachträglich hinzu an den Stellen.

Oder Ihr machts ganz radikal und erspielt die Story(mit Aufnahme) und schreibt und produziert, basierend auf den Inhalt der gemachten Aufnahme, die Ergebnisse im Anschluß.
Dass also das Spiel die Story bestimmt und Ihr diese im Anschluß nochmal in Reinform bringt, um sie im Podcast zu erzählen.
So könnt Ihr auch eher nochmal an dem Tempo, den richtigen Soundbetten arbeiten, ohne dass Ihr beim Erspielen der Story schon zuviel darauf achten müsst.
Ist aber auch der aufwändigste Ansatz…

Hab jetzt noch nicht in den Piloten reingehört…mach ich vielleicht mal die Tage…

PS: Oh, eben erst festgestellt, dass der erste Eintrag im Thread ja schon älter ist… Ich sollte erst lesen, dann schreiben :wink:

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Danke trotzdem für deine Antwort. Viele Stellen versuchen wir so umzusetzen, wie du es bei deinem ersten Vorschlag beschrieben hast. Leider kann ich den Originalbeitrag irgendwie nicht mehr überarbeiten :'D und ich wollte nur für die Ankündigung keinen neuen Thread eröffnen.

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Vielleicht hilfts ja auch noch Anderen, die was Ähnliches machen wollen wie Ihr. Der Pen & Paper Ansatz bietet sich einfach an für komplexere Stories für Podcasts :slight_smile:

Hey Leute, sorry, dass ich das alte Thema aus der Versenkung hole. Wollte mal fragen an wen ich mich wenden muss, wenn ich das Thema löschen lassen möchte, bzw. ob das irgendwie möglich ist? Unser Podcast läuft mittlerweile fast ein Jahr und es ist irgendwie ungünstig dass dieser Feedback Thread in Google immer unter den ersten 5 Suchergebnissen ist :wink:

Kannst du das genauer erklären? „Ungünstig“ reicht für mich nicht aus, um den Thread zu löschen. Habe den eben überflogen und nichts anstößiges finden können. Verstehe nicht wo das Problem ist? Wäre schade wenn der Thread verloren geht. Steckt viel wertvolle Information drin auch für andere Podcasts, die sich an ähnlichen Formaten versuchen.

Ich glaube, er hätte es lieber, wenn auf Nummer 1 bei Google nicht dieser Thread, sondern die Podcast-Seite auf Nummer 1 angezeigt wird.

@LukePilgrim Das Problem scheint aber eher zu sein, dass eure Seite wenig geklickt wird/wurde…

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Ich finde es etwas unprofessionell, dass dieser Thread auf Google ganz oben erscheint, wenn man nach unserem Podcast sucht :'D Dachte nicht, dass es ein Problem ist den Thread löschen zu lassen, aber wenn ihr ihn gerne behalten wollt ist das für mich auch kein Problemo! :slight_smile:

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