Das liest sich alles ganz interessant, und auch die GUI macht was her - hat da jemand eine Lizenz für?
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Ich teste gerade die Testversion und pipe die Freakshow, die im Webplayer in Chrome live strömt per Ultraschall und Audio Hijack 3 in den Reaper.
Läuft einwandfrei und ist easypeasy mit 3 Klicks zusammengestöpselt.
Komplexere Setups habe ich jetzt noch nicht ausprobieren können - ich bin aber jetzt schon hin und weg, weil die Basisfunktionalität das Thema Application Audio in DAW routen gelöst hat.
Na die entscheidende Frage wird sein, wie das Tool mit Multichannel-Geräten umgeht…
Mit “per Ultraschall” meinst du via Soundflower “Ultraschall Edition”? Das wäre dann kein wirkliches Routing innerhalb der Apps über Audio Hijack, oder?
Bitte nochmal langsam für den N00b:
Ich sah Audio Hijack 3s Interface und dachte, ah, endlich Routing, was man vielleicht raffen kann. Mein Wunsch-Setting: Podcast aufnehmen in Ultraschall, ein Anrufer in Skype, einer in Wire/Facetime (irgendwas Zuverlässiges, das gut klingt), nachher ist jeder auf je einer Spur aufgenommen.
Ist das dafür das richtige Tool?
Bissl OT: Habe ich richtig gelesen, dass Soundflower derzeit doch noch nicht ganz raus ist, aber mit der nächsten Version des USH die oben genannte Funktionalität dann gehen wird?
Von welchem Interface sprichst du? Für mich sieht es so aus, dass es keinen Input direkt in eine App gibt. Bleibt aber immerhin noch der Vorteil, dass man JEDE App z.B. an Jack oder Soundflower (bzw. Ultraschall Fork) weiterleiten kann.
Was ist denn der Unterschied zwischen diesem Tool und Reaper?
Momentan verwende ich einfach Garageband zum aufnehmen. Diese Routing Sache bei Audio Hiijack sieht natürlich cool aus.
Oder kann Reaper das auch?
LG
Ja, Reaper ist quasi der heilige Flexibilitäts-Gral des Routing. Aber es kommt mit einem Preis: man muss sich einmal rein versenken und es WIRKLICH verstanden haben. Das fordert schon tüchtig Hirnschmalz. Wenn man diese Zeit aber nicht investiert, bleibt man auf ewig Sklave seiner Hardware und des Zufalls.
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Also. Ich habe mir das Audio Hijack 3 mal angesehen und vermute nach einigen Tests: ich gehe davon aus, dass man damit eine Multikanal-Skype N-1 Schalte mit separierten Spuren hinbekommen kann. Also drei Leute auf der Couch, dazu ein Skype-Partner und vielleicht noch Einspieler - und das komplett ohne DAW. Und ohne Soundflower.
O__O
Werde das aber nochmal exakt durchtesten und dann hier das Setup posten. Könnte ja für die “ich will gar nichts lernen” Fraktion doch ganz spannend sein.
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Damit würde die Hürde für Einsteiger weiter sinken - was stets begrüßenswert ist.
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Sicher, je einfacher desto besser. Aber es schadet, glaube ich, nicht, wenn man ein wenig weiss, was im Hintergrund passiert. Nur für den Fall, dass es mal nicht so klappt, wie man will.
Aus skype kommen doch aber nur zwei monospuren raus in dem Setup. Mir fehlt der Eingang in eine App. Dann wäre das problemlos möglich. Wobei… Kann man die Audiogeräte mehrfach verwenden? Also direkt in Skype aber dann auch im Hijacker? Das wäre zu einfach.
Ja, genau das scheint zu gehen. Ich kann für mein H6 etwa 6 Input-Devices angeben, für jeden Eingang einen. Dort lege ich jeweils einen Kanal sowohl auf Links als auch nach rechts und route die direkt in ein MP3-Recording. Skype bekommt nur das H6 gesamt eingestellt. Scheint zu laufen, ich muss das nur noch gründlicher testen.
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Für uns viel wichtiger sind mehr Leute via Internet (einer per Skype, einer per Wire, einer per FaceTime, mehr Qualität und mehr Spuren für Auphonic), wir haben niemanden auf Couches. Geht das dann auch? zitter
ich fürchte: nein. Man kann zwar beliebig viele Programme als Input anlegen, aber nicht mit Audio beschicken. Das würde dann nur mit Reaper/Ultraschall und diversen virtuellen Devices gehen.
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Aha? Nun, ich habe Reaper/US und hätte nichts dagegen, das einmal zu basteln wenn ich danach die tollen Möglichkeiten habe.
Mir reicht eine Lösung für drei Personen inklusive mir, also ich lokal, einer sagen wir per Skype und einer per etwas anderes. Gibt’s dazu eine Anleitung?
Diese beiden Folgen wären da einschlägig:
und
Im Prinzip ist es dann relativ egal, mit wie vielen Quellen man das macht, solange man Input und Output der Chat-Apps festlegen kann. Mumble würde man dann also etwa auf das USH-Aux-Device legen. Die Routing-Matrix wird etwas komplizierter, aber theoretisch alles kein Problem. Du baust halt einen dezidierten -1 Mix für jeden Chat-Kanal.
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Es gab heute ein größeres Update auf die Version 3.2. Laut Anbieter hat sich einiges getan. Eine Testversion ist erhältlich.
Bei mir schauts aktuell so aus mit Audio Hijack und Skype.
- Skype wird gesplittet und die beiden Spuren als Mono MP3 aufgezeichnet.
- Danach eine Stereo-Aufnahme fürs schnelle schicken/reinhören/… wird aber selten benötigt.
- Darunter in meinem Kopfhörer der Skype-Partner.
(aktuell bin ich unterwegs und hab ein ausgeborgtes USB-Headset).
Weiters kann man das Signal anzeigen (VU Meters) und verstärken bzw. runternehmen (Volume). Danach mittels (Peak/RMS) kontrollieren.
Der untere Input ist aktuell mein Mac-Mikro für die Backup-Aufzeichnung meiner Seite - wie gesagt, ich bin gerade unterwegs.