Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es vielleicht nicht reicht, die Datei nur zu YouTube zu schieben. Insofern: ich justiere, also tagge etc. immer nach. Die generelle Kategorie will man natürlich auch einstellen. Wenn man sich mit den Schlagwörtern eben genau in die Richtung des Themas und der Zielgruppe stellt, wird man wirklich gefunden. So kam dabei heraus, dass eine Folge plötzlich 1000 Aufrufe hatte, obwohl wir viel weniger Hörer haben.
1 „Gefällt mir“
Das geht sehr in die erwartete Richtung: Youtube als relevante Suchmaschine. Audio kann man (noch) nicht suchen, also hängt der Impact von Youtube einzig uns allein von den Metadaten ab. Eine Strategie könnte etwa sein, die kompletten Shownotes mit in das Beschreibungsfeld zu packen.
2 „Gefällt mir“
ich hab auch so einige Videos (eines davon hat auf meinem alten Kanal viel mehr Aufrufe als auf meinem derzeitigen) wo ich mich über die Viewzahlen wundere (aber auch freue)
So gerade auch erfolgreich das mit dem Export zu YouTube getestet und werde dann den Kanal von STYNG nutzen der immerhin noch 13k Abonnenten hat, da geht was, schätz ich mal.
1 „Gefällt mir“
Wenn ihr youtube mit wenig Aufwand zusätzlich als weiteren Kanal bedienen könnt, dann macht das.
Ich höre selten Podcasts auf youtube aber wenn alle anderen Geräte grad nicht erreichbar sind und die Website des Pods offline ist oder so… -> Youtube ist tatsächlich hin und wieder in meinen Fokus gekommen.
Wie schon von anderen erwähnt ist youtube die zweit große Suchmaschine neben yahoo…äh…google 
Ich würde es am Aufwand bemessen der zu leisten ist.
Wenn der halt gegen einen Zeitfaktor geht den man nicht leisten kann und will, dann macht man es halt nicht.
Aber man muss auch bedenken das neben Radio auch ne Menge Musik und andere Tonmaterial auf Youtube rumschwirrt.
Einige Leute die ich kenne und ich selbst haben bei Youtube in den Anfangstagen ganze DJ Sets (als Podcast) hochgeladen und dort Partybilder eingefügt. quick and cheap
Und auch heute fliegt enorm viel Audiomaterial bei Youtube rum.
Noch ein Use-Case: Bei einigen Podcasts ist es am Laptop meiner Freundin nicht möglich (per Browser, ohne Podcatcher) die Episoden runter zu laden und der Online-Player bricht immer wieder ab. Da wir zum einschlafen gerne Podcasts hören, können wir sie über den Zweitkanal Youtube trotzdem hören. Gerade bei kürzeren Formaten ist das praktisch um eine Playlist nutzen zu können.
Youtube sollte man nicht ausschließlich als weiteren Player, sondern vor allem auch als einen weiteren touch point für den Podcast betrachten. Letzendlich ist es nur wichtig, dass das Angebot gefunden wird.
Youtube ist nach Google übrigens die zweitgrößte Suchmaschine und liebt Inhalte mit Metadaten.
2 „Gefällt mir“
Also die Freakshow in YT mit dem Screen des Projektors im Raum und/oder Chat-Fenster wär schon nett
2 „Gefällt mir“
Bei uns exportiert Auphonic auf YouTube. Allerdings ohne Kapitelmarken, nur mit Coverbild. Wir haben uns davon eine Erweiterung der Zielgruppe erhofft und für den User der tatsächlich zu dumm ist den riesigen Playbutton im Podlove Player zu klicken (ja sowas gibts) einen bekannten Weg zum konsumieren zu öffnen.
Schlussendlich werden unsere YouTube Videos fast nicht angeklickt, außer sie haben irgendwas sexuelles im Titel. Wir schicken unsere Folgen aber weiter zu YouTube, es ist einmal im Preset eingerichtet worden und macht deshalb weder mehr Aufwand noch kostet es etwas. Vielleicht entdeckt uns ja über YouTube doch noch ein Hörer. Und für den hat sich die fünfminütige Einrichtung eines Googleaccounts dann schon gelohnt.
Das Video mit Metadaten wie zum Beispiel den Texten zu den Kapiteln, dem Beschreibungstext der Folge sowie ausgewählten Keyword anzureichern, ist unerlässlich, um in Youtube gefunden zu werden. Sonst kümmert sich die Suchmaschine gar nicht darum und indexiert das Video nicht.
Das kann ich zumindest von einigen Projekten berichten, die wir so erfolgreich umgesetzt haben. Ich selbst muss da auch noch ran.
Also: Einfach mal ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Die passenden Keyword zu Deinen Themen kennst Du? Sonst kann ich noch ein paar Tipps geben, wie man die findet.
Muss mal den Herrn @auphonic anfunken, ob er die Daten nicht gleich mitschicken kann. Die sind ja schließlich schon da. Georg?
1 „Gefällt mir“
Bei uns werden natürlich auch alle Metadaten zu Youtube mitgeschickt.
Vorallem auch Chapters:
die scheinen danach als anklickbare Links in der Beschreibung auf (um im Video navigieren zu können) und werden auch im Video direkt als Untertitel angezeigt.
Wenn man auch noch chapter images verwendet, werden diese natürlich auch im Video korrekt angezeigt!
11 „Gefällt mir“
Danke für die Blumen!
Von mir auch ein paar Worte zu Youtube: Ich versuche in meinem Youtube-Experiment derzeit zu verstehen, wie Youtube funktioniert . insbesondere in Hinblick aufs Vlogging, was ja in Richtung Podcasten geht. Ich musste bereits einige Versuche und Annahmen über den Haufen werfen: Derzeit produziere ich Videos, die nur um die 7 Minuten lang sind, mache Jump Cuts, und muss mir Gedanken darum machen, was im Hintergrund (Regal) eigentlich zu sehen ist. Angefangen hatte ich mit einer längeren Aufnahme, der Hoffnung nicht zu schneiden und mich nicht weiter um den Hintergrund gekümmert.
Grundannahme ist: Jedes Medium hat seine Spezifika. Ich glaube nicht, dass Podcasts so auf Youtube funktioniert. Eher auf Soundcloud, schon allein wegen der großartigen Kommentarfunktion. Ein Youtube-Format mit Reichweite muss offenbar ganz anderen Regenlmäßigkeiten folgen.
Sehr dankbar bin ich übrigens dafür, dass man bei Auphonic ein komplettes Video hochladen kann und der Youtube-Export super funktioniert. Danke dafür.
4 „Gefällt mir“
Hallo Katrin,
hast Du so wie oben beschribeen auch Deinen Vortrag hier erstellt? http://www.konscience.de/2015/01/ksl000-knowledge-communication-back-to-the-ears/#t=8:15.667
Ich frage mich wie die Chapters in Video kamen. Ist das dann bei Auphonic die Video-Output option. Dort heißt es ja same format as input.
Dein Video scheint 10 frames/sek. zu haben. Kann man das noch mehr runterschrauben um die größe weiter zu verringern?
Danke und Grüße.
Felix
Hi Felix!
Ich habe AAC und Kapitel als Output eingestellt. Offenbar macht es schon diese Kombination. Dedizierte Optionen für den YouTube-Export finde ich nicht.
Nicht, dass ich wüsste, aber die Antwort würde mich auch sehr interessieren! Bei YouTube habe ich dazu nur gefunden, dass verschiedene Bildraten „acceptable“ sind. Vielleicht sind die 10 ein intern fest eingestelltes Minimum? Die IMHO naheliegendere Lösung wird das Einbinden der Vortragsfolien als Kapitelbilder im Podlove Webplayer werden 
Viele Grüße!
1 „Gefällt mir“
Wer diesen Thread liest, interessiert sich vielleicht auch hierfür: #ppw15a-Doku YouTube killed the Podcast star?
Youtube wird häufig als Suchmaschine benutzt. Wenn man also eine Niesche bedient, kann man darüber neue Hörer gewinnen, da der eigene Podcast bei den Suchbegriffen dann auf Youtube schneller hoch gerankt wird als bei Google. Auch erscheinen die eigenen Youtubevideos bei der Googlesuche mitunter weiter oben als die eigene Webseite. Dazu müssen Text und Tags natürlich auch unters Video kommen, sonst bringts nix.
Eine Idee wäre es, den Podcas auf drei Minuten zusammenzuschneiden und quasi als eine Art Teaser hochzuladen. Das würden sich dann mehr Leute anschauen. Aber Aufwand und Nutzen sind da wohl unverhältnismäßig.
Monetarisieren bringt für Podcaster wenig, 1 Euro pro 1000 Klicks.
Ich kenne genau den anderen Weg: Es gibt podcasts (z.B. TWIS, https://www.youtube.com/user/ThisWeekinScience), die nehmen praktisch ihre komplette Skype Unterhaltung als Video aus und veröffentlichen die Tonspur dann separat noch als Audio-Podcast. Das hat zumindest den Charme, dass dann auch die Videofans Spaß an der Aufnahme haben 
Ganz allgemein bin ich der Meinung, dass jeder Kanal entweder richtig genutzt werden sollte oder gar nicht. Es geht schnell nach hinten los wenn der Nutzer das Gefühl bekommt nur durch eine billige “Zweitverwertung” angelockt worden zu sein…
My 0,02€
//D
Ich habe mich jetzt entschlossen, auf unserer Seite den Player durch eingebettete Youtubevideofenster zu ersetzen. Das hat drei Gründe. 1.) Fühlt man bei eingebetteten Youtubefenstern den Drang, da draufzuklicken Ob das beim Audioplayer bei Nichtpodcastern auch so ist, weiß ich nicht. Das hat freilich den Nachteil, dass wir niedrige Klickzahlen nicht damit rechtfertigen können, dass es ja nur Zweitverwertung ist und depressiv werden, 2.) Wir hosten auf wordpress.com und podcaster.de, wodurch Kapitelmarken nicht klappen. Youtube bietet aber Kapitelmarken und wenn das Youtubefenster eingebettet ist, so ist die Hörerschaft dieser Funktion gleich näher. Allerdings würde ich als Selbsthoster wahrscheinlich auch zum Podlove greifen. 3.) Gerade bei unregelmäßigen Podcasts, habe ich auf Youtube gefühlt mehr Hörer erreicht, als über Webseite und Podcastportalen. Ich war aber bislang nie bei iTunes angemeldet, was auch ein Grund sein könnte. Auch gab es auf Youtube im Gegensatz zum Blog öfters mal Feedback.
Ich habe heute zum ersten mal Youtube für unseren Podcast “missbraucht” - wir haben angefangen unsere Sessions auch mit GoPro festzuhalten und nun ist das Ergebnis auch online. Unsere bisher erfolgreichste Folge - Methboard Surboard voller Drogen. https://www.youtube.com/watch?v=3x1hxdsV61U