Yellowtec PUC2 Mic LEA?

Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich mir ein Yellowtec PUC2 Mic LEA kaufen soll um so die Postproduktion zu minimieren. Das Ding soll ja Wunder vollbringen. Habt ihr da Erfahrungswerte?

LG
Chris

Wenn das Ausgangsmaterial schon massiv verbogen wurde, dann kann man da kaum noch sinnvoll was 'dran schrauben, wenn es mal nötig wird.
Oder wenn man „natürlichere“ Dynamik haben will, beispielsweise bei Hörspielen - dann ist die Brickwall-Nichtdynamik auch nicht gerade hilfreich (ich empfinde die Aufnahmen damit immer als ziemlich totkomprimiert). Das Handmikro ist halt großartig, um auch bei Audio-Nichttechnikern ein brauchbares Interviewmaterial herauszubekommen - in jedem Fall besseres als über alte Telefone. Das Mikro hat halt nur den An/Aus Knopf und den Aufnahme-Schalter sowie den ALC+Monsterkompressor - da kann kaum wer was wirklich falsch machen.

Für Leute die sich auch nur ansatzweise auskennen, denen würde ich empfehlen, stattdessen sich entsprechende Mastering-Tools und (zuschaltbare und regelbare) Defaulteinstellungen anzuschauen, wie bei Auphonic oder die Ultraschall Dynamics. Wenn man das für sich einmal eingestellt hat, dann beschränkt sich der Zusatzaufwand für das Leveln auf ein einziges Anklicken.

Hi Volker,

ich spreche aber nicht von einem Mikrofon. Haben wir da einander vorbeigesprochen?

LG
Chris

Nein - aber der Leveler soll ja derselbe sein wie bei den Mikrofonen.
Wo der Brickwall-AGC/Limiter IMHO bei den Mikros noch für „idiotensichere“ Aufnahmen Sinn macht, da finde ich das bei den Interfaces zu einschränkend und (viel) zu teuer.