ich bin kürzlich auf CampfireFM gestoßen, eine Plattform, die Podcasts und Community-Interaktion miteinander verbindet. Die Idee, dass man sich direkt mit anderen Hörer:innen und Hosts austauschen kann.
Mich interessiert, wie ihr das seht: Nutzt ihr CampfireFM bereits? Wie schätzt ihr die Funktionen und die Community ein? Gibt es Vor- oder Nachteile im Vergleich zu anderen Podcast-Angeboten?
Und wie steht ihr dazu, dass immer mehr Inhalte und Interaktionen auf einzelne Plattformen gelenkt werden?
Ich freue mich auf eure Eindrücke und Erfahrungen!
Soweit ich das mitbekommen habe, ist die Plattform gerade erst gestartet (beim Omer (hihi) letzte Woche). Die großen podcasts, die ne Kommunität (aua) haben, haben die schon längst, sei es auf Social Media, in den Kommentaren und/oder in sowas wie Discord. Da ist Lagerfeuer Punkt Frequenzmodulation erstmal eine weitere Äpp. Ob‘s funktioniert, warte ich noch ab. Meine Erwartung wäre aber, dass die sich mindestens den Feed ziehen können, damit ne neue Folge da auftaucht, ohne dass man die nochmal einwerfen muss.
Hallo,
werden da Podcaster angeworben? Ich frage weil der relativ bekannte Podcast "Geschichten aus der Geschichte in Folge 503 sich dazu geäußert hat. Machen das andere Podcasts auch?
Wie die GAGler da drauf gekommen sind, weiß ich nicht, aber ein Podimo (Mail, dass sie sich an den Feeds vergreifen wollen) hat Lagerfeuer nicht gespielt. Eventuell gehen die auf die größeren Podcaster zu, ich hab jedenfalls nur in Podcasts gehört, dass die da jetzt (auch) erreichbar wären. Die Webseite fabuliert ja von ner App, was mich nicht so neugierig macht.
Hm… ein Blick ins Impressum bringt relativ bekannte Namen zum Vorschein.
Northdata zeigt die Geschichte und die Struktur recht gut.
Interessant finde ich dass es das Unternehmen schon seit 2021 gibt. Neben Sacha Lobo ist Tobias Bauckhage (Studio Bummens) dort Geschäftsführer.
Da schließt sich der Kreis, Studio Bummens produziert GAG …
Mit im Boot ist auch noch die Expedite Ventures GmbH mit dem dritten Geschäftsführer (Marco Benjamin Kubota).
Das Ganze ist in meinen Augen relativ sinnvoll aufgestellt. Was die 3 vom Podcasting jetzt daraus machen wird sich zeigen.
Es scheint aber auf jeden Fall nichts zu sein, was der „Freien Podcast Szene“ direkt hilft.
Wie damit Geld verdient werden soll, ist mir allerdings noch nicht klar. (Jedenfalls fällt mir kein Szenario ein bei dem ich als Teilnehmer:in nicht das Produkt bin.)
Es ist aber ein freies Land und vielleicht irre ich mich ja auch oder sehe das im Augenblick zu eng.
Ich bin neugierig und klicke mal einen Account, mal schauen was daraus wird …
Seh das wie du, ist unnötig und ich frag mich wem nützt es und wer verdient damit Kohle. Bisher war’s auch ein reiner Boys Club, seit ein paar Tagen ist Der Sophie Passmann Podcast dabei. Bissi unlogisch das Ganze, in der Pressemeldung wird Lobo zitiert
„Ich caste seit vielen Jahren begeistert pod – aber vermisse dabei oft die wichtigste Erfindung unseres Social-Media-Jahrhunderts: den Rückkanal […] Der Grund übrigens, warum es das bisher nicht gibt: Es geht nur mit generativer Künstlicher Intelligenz."
Also da gehts um viel aber nicht darum die Podcast-Community oder Kommunikation zwischen Host und Hörer zusammen zu bekommen.